c't 21/2020
S. 104
Test & Beratung
Super Mario von Lego

Nintendo im ­Legoland

Lego-Spiel mit Mario-Sounds

Spielkonsolengigant trifft auf dänischen Klötzchenkonzern: Herausgekommen ist eine ­Lego-Spielfigur der etwas an­deren Art. In Kunststoff gegossen und mit Sensorik bestückt soll Nintendos Super Mario nebst ­passender Spielumgebung die Herzen der Kinder ­erobern.

Von Sven Hansen

Es ist schon schwer, das kantige Kerlchen nicht zu mögen: In Legos Starter-Set 71360 zum Super-Mario-System steckt die acht Zentimeter hohe Mario-Figur aus dem bekannt robusten Kunststoff nebst einer Hand voll Legosteine. Mario ist die zentrale Figur in Legos Adaptation des gleichnamigen Computerspiels. Wie sein Vorbild aus Bits und Bytes muss er gegen Monster kämpfen, zahlreiche Aufgaben erfüllen und dabei die begehrten Spielmünzen einsammeln, ein „Game Over“ bleibt dem Spieler in der Legowelt dabei erspart. Kreativer Teil des Spiels ist der Aufbau der Spiele-Levels, bei denen die Kinder Gegner und Geschicklichkeitsstationen zu einem Parcours arrangieren müssen. 

Trotz breitem Lächeln schaut Mario im ausgeschalteten Zustand etwas finster in die Welt, denn Augen, Mund und Hosenlatz sind zunächst nur schwarze Flächen. Hinter Gesicht und Brust liegt ein kleines Farb-LCD, das Mario erst im eingeschalteten Zustand ein kindgerechtes Mienenspiel erlaubt. 

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