c't 21/2020
S. 18
Titel
Mit Linux durchstarten: Desktop einrichten und anpassen
Bild: Andreas Martini

Ganz nach ­Geschmack

­Linux-Mint-Desktop anpassen

Genau so, wie Sie ihn brauchen: Beim Linux-Desktop können Sie mehr als nur Hintergrundbild und Icons anpassen, selbst der Funktionsumfang lässt sich mit zusätzlichen Panels und Dienstprogrammen erweitern.

Von Liane M. Dubowy

Eine Funktionsleiste oben oder unten, oder gleich zwei? Aufgeräumter Hintergrund oder praktische Infos auf der Desktop-Oberfläche? Bei der Gestaltung des Linux-Desktops haben Sie freie Hand. Was der Desktop nicht von Haus mitbringt, lässt sich über Erweiterungen oder Hilfsprogramme nachrüsten. Der Cinnamon-Desktop von Linux Mint ist ordentlich vorkonfiguriert; das Bedienkonzept ist vertraut: eine Leiste am unteren Bildschirmrand, ein Anwendungs­menü und Programmstarter auf der Leiste. Doch das muss nicht so bleiben. Die Linux-Bedienoberfläche lässt sich weitreichend anpassen. Wir zeigen am Beispiel des Cinnamon-Desktops von Linux Mint, welche Möglichkeiten es gibt. 

Unter Linux ist der Desktop nur ein Baustein der grafischen Oberfläche, den Sie weitgehend anpassen oder bei Nichtgefallen auch komplett austauschen können. Ihnen gefällt Linux Mint, aber Cinnamon nicht? Dann probieren Sie doch einfach Gnome, KDE Plasma oder Xfce aus. Eine Neuinstallation von Linux ist dazu nicht nötig. Wie Sie eine neue Oberfläche einrichten, beschreibt der Kasten „Desktop-Alternativen“ auf Seite 21.

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