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WD verspricht 30-TByte-Festplatten dank ePMR

Mit MAMR oder HAMR wollen die Festplattenhersteller Laufwerke mit extrem hoher Speicherkapazität bauen. Western Digital kommt nun mit einem Zwischenschritt: ePMR.

Die Steigerung der Festplattenkapazitäten ist auf traditionellem Weg kaum noch möglich. Seagate, Toshiba und Western Digital, die verbliebenen Festplattenhersteller, arbeiten an Verfahren, die die Magnetpartikel durch Zufuhr von Energie schon einmal in die richtige Richtung schubsen. Western Digital (WD) ist bei der Entwicklung von MAMR (Microwave Assisted Magnetic Recording) eigenen Angaben zufolge ein etwas einfacherer Weg aufgefallen: Energy Assisted Perpendicular Magnetic Recording (ePMR).

Details dazu will das Unternehmen erst mit dem Marktstart der ersten ePMR-Festplatten bekanntgeben: Die im September vorgestellten Ultrastar-Modelle DC HC550 und HC650 arbeiten, anders als damals vermutet, nicht mit MAMR-Technik, sondern mit ePMR.