c't 21/2022
S. 68
Titel
Drohnen: Vergleichstest
Bild: Thomas Kühlenbeck

Schnell in der Luft

Leichte Mini-Quadrokopter bis 350 Euro im Vergleich

Mal eine Runde zum Spaß fliegen oder unterwegs ein Selfie aus der Luft schießen? Für solche Einsätze taugen Mini-Quadrokopter besser als große und schwere Drohnen – auch weil man keinen Führerschein braucht. Wir haben getestet, wie gut sich die kleinen Modelle fliegen lassen, wie viele Extras sie mitbringen und wie mit ihnen angefertigte Fotos und Videos aussehen.

Von Daniel Clören

Kleine, zusammenfaltbare Drohnen sind nicht nur leicht zu transportieren und schnell einsatzbereit. Bei Modellen mit einem Gewicht von unter 250 Gramm müssen sich Nutzer auch nur mit wenigen Auflagen herumschlagen. Es genügt, sich als Pilot zu registrieren und die Drohne mit einer Plakette auszustatten. Einen Führerschein benötigt man hingegen nicht – und darf dennoch in Wohngebieten und nahe an Menschen fliegen. Näheres dazu finden Sie im Einleitungsartikel ab Seite 64.

Wir haben vier Drohnen aus dieser Gewichtsklasse getestet: die le-idea IDEA 37, die Holy Stone HS710, die Hubsan Zino Mini SE und die DJI Mini SE. Sie gehören in die Einstiegsklasse mit Straßenpreisen zwischen 240 und 350 Euro und sind Kameradrohnen: Sie filmen und fotografieren aus der Luft. Wir wollten wissen, inwiefern sich die Mini-Drohnen hinsichtlich Lieferumfang, Flugeigenschaften, Flugmodi sowie Bildqualität der Foto- und Videoaufnahmen unterscheiden.

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