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Firmennetz ins Homeoffice

Mit einem Firmware-Update liefern Aruba-Access-Points Angestellten daheim dieselbe Netzwerkumgebung wie im Büro. Sie müssen beim Firmen-Notebook nicht mehr darauf achten, ob das VPN aktiviert ist.

Aruba-Access-Points der Serien 300, 500 und 600 werden mit einem Software-Update zum VPN-Router, der daheim alle Firmendienste so anbietet wie im Büro.

Bild: HPE-Aruba

Womöglich hat sich Aruba Networks, Teil von Hewlett-Packard Enterprise (HPE), an Huaweis Office@Home-VPN-System (Test in c’t 17/2020, S. 74) ein Beispiel genommen, dieses aber weitergetrieben: Arubas WLAN-Basen (Access-Points, AP) holen sich mit der jüngst angekündigten Funktion EdgeConnect-Microbranch in ArubaOS 10.x ihre Konfiguration von der Controller-Instanz des Unternehmens (SD-WAN, siehe c’t 23/2021, S. 128). Sie bauen damit IPsec-VPN-Verbindungen zur Firma auf.

Abhängig von der Anwendung (Policy-based Routing) leitet der AP den Datenverkehr entweder übers VPN oder zu freigegebenen Clouddiensten direkt ins Internet, etwa für Videokonferenzen. Webtraffic zu anderen Zielen kann das System durch einen externen Filter schleusen, um beispielsweise Malware-ausliefernde Sites zu blockieren.