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Saugroboter reinigt seinen Wischmopp

Oberklasse-Saugroboter haben KI-Kameras und Basisstationen, die den Staubbehälter leeren. Der S7 Max V Ultra kümmert sich auch um den Wischmopp.

Die Basisstation des Roborock S7 Max V Ultra entleert nicht nur den Staubbehälter des Saugbots, sondern reinigt auch seinen Wischmopp und füllt seinen Wischwassertank wieder auf.

Bild: Roborock

Der Wisch/Saug-Roboter S7 Max V Ultra erkennt Objekte KI-gestützt, seine Basisstation entleert den Staubbehälter automatisch – bislang hatte Hersteller Roborock beide Funktionen nicht in einem Modell vereint, die KI-Objekterkennung beherrschte nur der S6 Max V und die automatisch entleerende Basisstation gabs nur beim S7 Plus. Zusätzlich kümmert sich der S7 Max V Ultra um die Wischeinheit: Dazu stecken in der Basis ein Wassertank, der den kleineren Tank des Bots automatisch wieder auffüllt, sowie ein Schlitten, der den am Bot montierten Wischmopp abbürstet. Roborock verspricht, dass der Saugroboter damit Wohnungen und Häuser mit bis zu 300 Quadratmetern autark reinigt. Zudem wurde der Staubbeutel in der Station vergrößert.

Wie üblich navigiert ein Laser-Distanz-Sensor durch die Räume, übersieht aber gerne flache Hindernisse wie Kabel, Bauklötze, Personenwaagen oder Haustierkot. Der S7 Max V Ultra hat zusätzlich ein Kameramodul, das mithilfe von KI die Bilddaten analysiert, damit der Roboter solche Hindernisse umfährt. Er projiziert offenbar mit Laser-Dioden ein unsichtbares Gitter auf seinen Fahrweg und soll mit einer zweiten Kamera anhand von Formänderungen dieses Rasters kleine Hindernisse noch genauer erkennen. Wie beim Vorgänger S6 Max V verspricht Roborock, dass die Bilddaten nur der Echtzeitanalyse dienen und nicht dauerhaft gespeichert werden. Das Wischmodul arbeitet wie beim S7 mit einem Vibrationsmotor und hebt den Mopp auf Teppichen an; die Wassermenge lässt sich in der App einstellen.