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Bis zu 100 Access-Points zentral verwalten

D-Link vermarktet den Nuclias Connect Hub DNH-100 nun auch in der DACH-Region. Das Gerät kombiniert einen Hardware-Controller mit einem Management-Anwendungsserver zum Verwalten von bis zu 100 Access-Points dieses Herstellers. Admins nutzen dafür wahlweise einen Webbrowser, eine iOS- oder Android-App. Nuclias Connect ist mandantenfähig und unterstützt eine rollenbasierte Administration. Netzwerkadministratoren können also Verwaltungsbefugnisse für LANs dediziert vergeben. Für die Einrichtung separater Gäste-WLANs oder getrennter Abteilungsnetze kann jeder Access-Point mit bis zu acht SSIDs arbeiten.

Zur Authentifizierung eignen sich unter anderem RADIUS, POP3 und LDAP, aber auch Gutscheincodes (Voucher). Der Hub verfügt über einen Gigabit-Ethernet- und einen USB-3.0-Port sowie einen microSD-Steckplatz. Der Betriebsstrom fließt per Power over Ethernet oder USB. Als Listenpreis nennt D-Link 137 Euro brutto. Achim Born (un@ix.de)

Vom Glasfaseranschluss zu Kupferleitungen

DZS-KEYMILE erweitert mit den MileGate-Modellen 2144 und 2041 sein FTTB-Portfolio. Die DPUs (Distribution Point Units) – also Switching-Geräte für die Anschlüsse – übertragen Gigabit-Breitbanddienste über G.fast in unterschiedlichen Port-Dichten und Bauformen.

Das MileGate 2144 eignet sich beispielsweise mit 24 Ports für den Breitbandanschluss großer Mehrfamilienhäuser oder gewerblich genutzter Gebäude. Das kompakte MileGate 2041 mit vier G.fast-Ports ist hingegen für den Einsatz in kleineren Mehrfamilienhäusern konzipiert.

KEYMILE

Die jeweiligen Teilnehmer werden über die hausinternen Kupferleitungen über G.fast gemäß Profil 212a mit glasfasertypischem Durchsatz angebunden. Auf kurzen Leitungen lassen sich – Down- und Upstream zusammengerechnet – annähernd 2 GBit/s übertragen. Neben G.fast beherrschen die DPUs auch VDSL2. Der MileGate 2144 bietet zwei Uplink-Ports, die Netzbetreiber mit SFP+-Steckmodulen für 10-GbE- oder 1-GbE-Nutzung bestücken können. Alternativ ist eine Anbindung ans Glasfasernetz mittels PON-Technik möglich.

Das Modell 2144 findet Platz in einem gewöhnlichen 19-Zoll-Rack. Die kleinere Variante 2041 lässt sich im Unterschied dazu ohne vorkonfektionierte Verkabelung und zusätzliches Gehäuse direkt an der Wand im Keller eines Mehrfamilienhauses installieren. Sie ist bereits erhältlich; das 2144er-System hat MileGate für das 4. Quartal 2020 avisiert. Achim Born (un@ix.de)

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