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Nvidias Ampere-GPU A100 für den PCIe-Slot

Nvidia hat die erste Einzel-GPU der neuen A100-Serie vorgestellt, die im PCIe-4.0-x16-Slot Platz nehmen soll statt auf dem eigens von Nvidia entwickelten HGX-Systemboard. Auf dem Board HGX Redstone sind vier A100-SXM4-Module über sechs NVLinks zusammengeschaltet, auf dem HGX Delta acht GPUs über sechs NVSwitch-Chips gekoppelt. Von der A100-PCIe-Karte lassen sich lediglich Paare bilden, die über zwölf NVLinks miteinander kommunizieren. Zwar kann ein Server mehrere Paare aufnehmen, die dann allerdings nicht direkt über NVLinks kommunizieren.

Bis zu vier Dual-Slot-GPUs (oben) passen in den Asus-Server (unten).

Nvidia

Weitere Unterschiede ergeben sich aus der Begrenzung des PCIe-Slots: Nvidia hat die Energieaufnahme der PCIe-Variante auf 250 W TDP limitiert, die SXM4-Module auf den HGX-Board leisten sich 400 W TDP. Deshalb können die Tensor Cores auf der PCIe-Karte nur beim Peak-Wert von 19,5 TFlops mit denen auf dem SXM4-Modul mithalten. Unter Dauerlast bleiben sie um 10 Prozent bei Single- und bis zu 33 Prozent bei Multi-GPU-Anwendungen hinter den SMX4-Geschwistern zurück.