iX 5/2021
S. 54
Review
Programmierung

Apple M1 als Entwicklungssystem

Fundamental

Prof. Dr. Michael Stal

Apple hat eine neue Ära eingeläutet: Statt auf Intel-Prozessoren setzt man künftig auf die eigenentwickelte ARM-Chip-Architektur M1. Das Apple Silicon bringt Vor- und Nachteile für Entwickler.

Die erste Variante von Apples neuer ARM-Chip-Architektur, M1 genannt, steht derzeit auf drei Rechnern zur Verfügung: dem MacBook Air 13", MacBook Pro 13" und dem neuen Mac Mini. Es gibt Varianten mit 8 GByte und mit 16 GByte Arbeitsspeicher, ferner lässt die Konfiguration der Hardware eine SSD mit 256 GByte, 512 GByte, 1 TByte oder 2 TByte Kapazität zu. Im Laufe der nächsten Jahre will Apple sukzessive die gesamte Produktpalette auf die neue Architektur migrieren. Für iPhone, iPad, die Apple Watch und Apple TV ändert sich nichts, denn sie basieren schon länger auf ARM.

Als Testgerät diente ein Mac Mini mit 16 GByte RAM nebst einer 512-GByte-SSD. Zum einen verspricht die Kombi­nation das derzeit beste Kosten-Nutzen-­Verhältnis, zum anderen ist der Mac Mini momentan die einzige Option für eine Desktop-Umgebung auf Basis von Apple Silicon.

Kommentieren