Mac & i 5/2017
S. 28
Test
Apple Watch Series 3
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Apple Watch 3

Was kann die Computeruhr mit LTE?

Dass sie autark arbeite, sei von Anfang an die Vision für seine smarte Uhr gewesen, sagte Apple bei der Vorstellung. Die vierte Generation werde diesem Anspruch gerecht, dank zusätzlichem Funkmodul für LTE und UMTS. Wir haben geprüft, was geht – und wo es hakt.

Knapp ein Jahr nach der Vorstellung der Apple Watch Series 2 mit GPS und wasserfestem Gehäuse (vgl. Mac & i Heft 5/2016, S. 66 ) hat Apple nun die Series 3 mit zusätzlichem LTE- und UMTS-Funkmodul auf den Markt gebracht. Anders als bei iPhones, iPads und Macs erhöht der Hersteller hier den Preis nur moderat. Das Aluminium-Modell mit 42 mm, GPS und Mobilfunk kostet 30 Euro mehr als der Vorgänger, 479 statt 449 Euro. Wem GPS genügt, der kann die Variante für 399 Euro wählen – die ist sogar günstiger als bisher (449 Euro). Von der teuren Apple Watch Edition aus Keramik bietet Apple neben der weißen nun auch eine schicke schwarze Variante an (Kostenpunkt mit 42 mm: 1449 Euro). Die Preise für die 38-mm-Modelle liegen 30 bis 50 Euro darunter. Die Series 1 ohne GPS bleibt als Einstiegsmodell weiter im Programm, die 42-Millimeter-Version kostet 299 Euro. Die Series 2 wird eingestellt.

Genaue Verkaufszahlen rückt Apple nach wie vor nicht heraus. Auf der Pressekonferenz im September erklärte Tim Cook, dass die Apple Watch zwischen 2016 und 2017 ein Wachstum von 50 Prozent hingelegt habe. Darüber hinaus sei sie nun die Nummer 1 unter allen Uhren auf der Welt – damit liege sie vor bekannten Größen wie Rolex, Fossil, Omega und Cartier. Unklar blieb dabei, ob sich die Angaben auf den Umsatz oder die Stückzahlen beziehen.

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