Mac & i 5/2017
S. 43
Test
macOS: Exif-Editor

Bild-Umschreiber

ExifEditor schreibt Urheber, Blendenwerte, Aufnahmeorte und anderes in die Metadaten von Fotos.

Aufmacherbild

In den EXIF-, IPTC- und XMP-Daten, die praktisch jedes Bildformat mit sich herumschleppt, schreiben Kameras und Programme Informationen über das verwendete Gerät, über Aufnahme- und Änderungszeitpunkt, über Belichtungseinstellungen, Schlagwörter oder Ortsinformationen. Daneben gibt es Platzhalter für Künstler, Kommentare, Kontaktdaten des Erstellers, Titel und Beschreibungen sowie Anweisungen für zu verwendende Software. Das Mac-Programm ExifEditor zeigt all diese Informationen nicht nur an, sondern ändert sie auf Wunsch auch.

Dazu öffnet man zunächst mindestens ein Bild, wahlweise über den programmeigenen Öffnen-Dialog oder ab macOS 10.13 aus der Fotos-App heraus via „Bearbeiten mit“. ExifEditor unterstützt außer JPEG und TIFF auch RAW-Dateien von Canon, Nikon, Olympus, Leaf, Fuji, Panasonic, Pentax, Phase One, Sony sowie Adobe DNG.