Mac & i 5/2017
S. 42
Test
macOS: Mediathek-Optimierer

Song-Analytiker

Die Musikverwaltung beaTunes 5 vereinheitlicht Metadaten und ergänzt zahlreiche Informationen.

Aufmacherbild

Das Programm greift wahlweise auf die iTunes-Mediathek oder einen selbst verwalteten Ordner mit Musik-Dateien zu. Die Bedienung orientiert sich an iTunes, hübsche Ansichten für Alben und Browser für Genre oder Interpret fehlen. Der neue Dark Mode zeigt beaTunes mit dunkler Bedienoberfläche.

Die Songanalyse errechnet Eigenschaften wie Tempo (BPM), Tonart, Klangfarbe, Sprache, Stimmung (deprimiert, erfreut …) und akustischer Fingerabdruck. Neu sind Tanzbarkeit und Instrumentierung (elektronisch oder akustisch). Die Lautstärkeangleichung nutzt nun den genaueren Algorithmus ReplayGain2, der auch den Radio-Standard EBU R128 unterstützt. BeaTunes ordnet jedem Song eine charakterisierende Farbe zu, über die ähnliche Lieder erkennbar sind. Die Segment-Analyse unterteilt Songs zum Beispiel in Strophe und Refrain, den man direkt anspringen kann. Da viele verbesserte Algorithmen zum Einsatz kommen, empfiehlt sich für Bestandskunden eine erneute Analyse.

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