Mac & i 4/2020
S. 72
Test
Thunderbolt-3-Dock, Tastatur und Maus

13 zu 1

Ankers Thunderbolt-3-Dock PowerExpand Elite 13-in-1 liefert reichlich Schnittstellen.

Die günstigsten Angebote im Preisvergleich bei heise.de

Mit einiger Verzögerung tritt auch Anker auf dem Markt der Thunderbolt-Docks an. Und das gleich mit einem Gerät, welches aus einer Buchse 12 freie Schnittstellen zaubert. Neben dem dauerbesetzten Eingang für Thunderbolt 3 (Nr. 13) mit 85 Watt Ladeleistung für das MacBook gibt es auch einen Ausgang, der 15 Watt Leistung bietet und die volle Geschwindigkeit durchreicht. Mit unserem G-Drive Pro waren das 2400 MByte/s. An den beiden USB-C-Anschlüssen konnten wir Daten mit bis zu 940 MByte/s an unsere OWC-SSD übertragen, also mit voller USB-3.1-Geschwindigkeit. Lediglich der untere Anschluss stellte genug Strom bereit, um ein iPad Pro 12,9" zu laden. Von den vier USB-A-Buchsen konnte nur die an der Vorderseite unser älteres iPad Pro 12,9" mit Lightning laden. Die drei Ports an der Rückseite stellten mit 1200 mA nicht einmal genügend Strom für den Betrieb der SSD OWC Envoy Pro EX bereit, was angesichts des 180-Watt-Netzteils verwundert, aber der Spezifikation entspricht (bei USB 3.0 900 mA). Von einer SSD booten konnten wir das MacBook dagegen an allen USB-Ports.