Neu von Apple

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⮕ iPad Pro mit M1

Bereits am 20. April hat Apple die neue Generation des iPad Pro angekündigt, mit der Auslieferung allerdings erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe begonnen. Der als Mac-Prozessor bekannt gewordene und vom Mobil-SoC abstammende M1 findet nun auch seinen Weg in das Profi-Tablet. Es handelt sich um den gleichen Chip wie im MacBook Pro, Mac mini und den teureren Varianten vom iMac 24" oder dem MacBook Air. Er besitzt acht CPU-Kerne, wovon vier besonders leistungsfähig und vier sehr stromsparend arbeiten. Die Leistung des Prozessors verbessert sich nach Apples Angaben gegenüber den Vorgängern um 50 Prozent.

Mit im SoC stecken acht GPU-Kerne, die um 40 Prozent schneller rechnen sollen, 16 Kerne für die Neural Engine, die Secure Enclave, ein Bildprozessor (ISP) sowie die Controller für SSD, USB und erstmals Thunderbolt. Man kann also an der Typ-C-Buchse nicht nur Geräte mit USB-3.1-Gen2-Geschwindigkeit von 10 GBit/s betreiben, sondern auch mit Thunderbolt-3-Speed von 40 GBit/s. Das können zum Beispiel schnelle SSDs sein oder ein 6K-Display. Das Gehäuse bleibt beim 11-Zoll-Modell gleich dick (5,9 mm), während das 12,9-Zoll-iPad von 5,9 auf 6,4 mm zunimmt. Immerhin wissen wir jetzt, wie flach das nächste MacBook Air werden kann, denn dazu fehlen nur noch Tastatur, Trackpad und Scharnier. Nur bei dieser 41 Gramm schwerer gewordenen Variante steigt auch die Akkukapazität von 36,71 auf 40,88 Wattstunden.