Magnetheber

von Michael Gaus und Miguel Köhnlein

Wir alle kennen es: Eine Schraube oder Mutter, die wir gerade gelöst haben, fällt herunter und verschwindet an einem unerreichbaren Ort unter der Werkbank oder einem Regal. Oder wir schrauben ein Elektrogerät auf oder zu und eine kleine Schraube fällt in einen Zwischenraum im Gerät. Mit einem Magnetheber zur Hand müssen wir ab jetzt nicht mehr das komplette Gerät zerlegen, um die Schraube wieder in die Finger zu bekommen.

Bei diesem Magnetheber sitzen im Kopfende zusätzlich noch LEDs.

Magnetheber gibt es in verschiedenen Ausführungen. Grundsätzlich befindet sich an der Spitze ein magnetischer Kopf, an dem Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben oder sonstige magnetische Kleinteile problemlos haften. Besonders kompakt ist die Variante im Kugelschreiberformat mit Halteclip, die in die Hemdtasche passt. Magnetheber mit integrierter LED-Beleuchtung sind nützlich, wenn man Schrauben sucht, die unter die Werkbank in dunkle Bereiche gefallen sind. Zusätzlich gibt es auch noch Ausführungen mit flexibel biegbarem Schwanenhals.

Und das dritte Modell vereint Magnethebefunktion und LEDs noch mit einem Schwanenhals.

Der Magnetheber im Kugelschreiberformat hat uns neulich hervorragende Dienste geleistet, um eine 5-Cent-Münze bergen zu können, die im Auto ungeschickt in einen Zwischenspalt neben dem Sitz gefallen war. Auch beim Geocaching ist ein Magnetheber praktisch, um speziell verborgene kleine magnetische Cache-Behälter aus Hohlraumverstecken bergen zu können. —esk