Make Magazin 2/2024
S. 46
Make
Test

Calliope mini 3 ausprobiert

Mit dem Calliope mini 3 ist eine neue Version des bekannten Mikrocontroller-Boards für Schülerinnen und Schüler erschienen. Welche neuen Features er mitbringt, haben wir uns in einem ersten Test angeschaut.

von Ákos Fodor

Wer Kinder im Grundschulalter großzieht oder sie gar unterrichtet, ist vielleicht schon mal mit dem Calliope mini in Berührung gekommen. Dieses Mikrocontroller-Board ist nämlich speziell für den Unterricht ab der dritten Klasse konzipiert und soll Kinder an die Themen Elektronik und Programmierung heranführen. Jetzt ist das Board in der dritten Version erschienen und der Hersteller hat uns freundlicherweise ein Exemplar zugesendet, sodass wir einen Blick auf seine neuen Funktionen werfen konnten.

Für Anfänger entwickelt

Als deutsche Weiterentwicklung des BBC micro:bit, einem britischen Entwickler-Board für den Bildungsbereich, ist auch der Calliope mini von Werk aus mit Sensoren, LEDs, Sound-Ein- und Ausgabe-Funktion, einem Motortreiber und weiteren Features ausgestattet. Das ermöglicht direkt nach dem Auspacken einfache Elektronik-Experimente durchführen, ohne dass man zusätzliche Komponenten benötigt – ein PC oder Tablet zum Programmieren mal ausgenommen.