Make Magazin 2/2024
S. 6
Make
Leserforum

Leserforum

Keine Internetverbindung

Universal-IR-Fernbedienung, Make 1/24, S. 72

Die Lösung mit dem ESP als WiFi-AP hatte ich für andere Dinge auch schon im Sinn, hat aber einen Nachteil: Wenn sich das Smartphone mit dem WLAN verbindet, erwartet es auf diesem Wege auch ins Internet zu kommen. Die meisten Geräte nutzen nur entweder WLAN oder mobile Daten. D.h., während das Handy mit der Fernbedienung verbunden ist, geht kein Threema/Signal/WhatsApp usw. und natürlich auch sonst nichts, was eine Internetverbindung braucht.

Außerdem hatte ich auch schon Smartphones, die sich eigenständig aus WLANs wieder abmelden, wenn sie merken, dass sie darüber nicht ins Netz kommen. Dann bevorzugen sie mobile Daten ...

Karl Fischer

Je nach Smartphone lässt sich das zweite Problem umgehen, da man z. B. Android anweisen kann, sich auch dann mit einem WLAN zu verbinden, wenn es keinen Internetzugang bietet. Aber Sie haben recht, in diesem Fall ist man vom Internet abgeschnitten. Möchte man darauf nicht verzichten, kann man die Fernbedienung auch in ein bestehendes WLAN einbinden, das Internetzugang bietet.

Zu wenig Automation

So interessant und nützlich die vorgestellte Lösung ist, wenn die Prämisse tatsächlich ist: „ … wenn es endlich geschafft ist, renne ich zur Tür. Der Besuch ist längst wieder gegangen”, setzt sie viel zu spät und an der falschen Stelle an. Wenn es beim Kinoabend klingelt und ich Störungen überhaupt zulassen möchte, hat der Film von alleine zu pausieren, eine Beleuchtung geht gedimmt an, das Bild der Haustürkamera wird eingeblendet und ich kann per Sprache entscheiden, ob ich die Tür öffne, den Film abbreche und mich auf den Weg mache oder ob ich weiter schaue. Unter Umständen wird sogar die Verbindung zur Sprechanlage aktiviert. Und das alles, ohne dass ich eine Fernbedienung oder das Handy in die Hand nehme. Oder ich habe entschieden, dass beim Start des Filmes die Klingel erst mal stumm geschaltet wird und frühestens auf das zweite Klingeln innerhalb einer bestimmten Zeit reagiert. Niemand muss immer erreichbar sein.

Bei der Haus-Automation geht es um Automation, also darum, dass mir so viele Routine-Dinge wie möglich automatisch abgenommen werden – nicht, dass ich im Normalfall von Hand möglichst viel selber machen kann. Die Universalfernbedienung ist dabei nur ein kleiner Baustein, der zudem noch meist im Hintergrund bleibt und das oben angesprochene automatische Pausieren, Abbrechen oder Fortsetzen ermöglicht.

Andre Schröter

Brillenqualität

Die neue 40-Watt-Klasse, Make 1/24, S. 110

Hier würde mich generell mal die Qualität der Brillen interessieren, da sie für die Sicherheit des Benutzers elementar sind. Bei mir hinterlässt eine Schutzbrille ohne Zertifikat ein mulmiges Gefühl, wobei mich wahrscheinlich ein chinesisches Zertifikat auch nicht wirklich beruhigen würde ;- ). Wenn ihr das in Tests angeben könntet, wäre das super, einmal ein Roundup verschiedener Modelle wäre auch interessant. So hätte man zumindest mal einen Überblick, wie die Lage ist (auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist) und ob es empfehlenswert ist, nur zertifizierte Modelle zu nutzen, wobei ich dazu tendieren würde.

Eric Keim

Da können wir konkret noch nichts zu sagen, aber wir nehmen das mal in unsere To-Do-Liste auf.

Brücke

Lasern mit Lightburn, Make 1/24, S. 24

Zum „Sonderfall K40“ (S. 32): Es gibt mit MeerK40t (MeerKat gesprochen) eine Open-Source-Software für K40-Laser (https://github.com/meerk40t/meerk40t). Dazu gehört ein kleines Programm namens „ruidacontrol“. Wenn dieses läuft, tut es so, als sei es ein Ruida-Controller, der dann z. B. von Lightburn angesprochen werden kann. Damit funktioniert MeerK40t als Brücke zwischen Lightburn und dem K40. Angeblich geht das auch ohne GUI z. B. auf einem Raspi. Vielleicht ließe sich mit dieser Lösung ein Controller-Austausch umschiffen. Das MeerK40t-Readme listet die unterstützten Controller auf.

Peter Eisner

Herbe Enttäuschung

Make 1/24

Als langjähriger Leser eurer Zeitschrift bin ich jedes Mal gespannt auf die jeweils neue Zeitschrift. Ich habe bisher immer interessante Projekte oder zu mindestens Inspirationen gefunden. Dieses Mal wurde ich herb enttäuscht. Den Inhalt des aktuellen Heftes empfinde ich gelinde gesagt als Schrott! Fast nichts, was man sinnvoll verwenden kann. Auch wenn Lightburn eine gute Software zu sein scheint, finde ich es übertrieben, hier so viele Seiten darüber zu schreiben. Im DIY-Bereich sollte es doch viel mehr Open Source sein!

Auch dass für die Aufmacher mit riesigen Bildern eine komplette Seite verschwendet wird, finde ich eher Ressourcenverschwendung. Ich hoffe, dass im nächsten Heft wieder interessante Beiträge enthalten sind. Wobei mir schon klar ist, dass die Vorstellungen verschiedener Leser schon sehr unterschiedlich sind.

Early-slf

Intermodellbau

Editorial: German Angst, Make 7/23, S. 3

Wie Sie den passenden Faden mit den Nörglern in der Make zum Thema Umgang mit Strom spinnen, da muss ich ihnen ein exorbitantes Lob aussprechen. Was mir nicht gefallen hat: Sie haben den Messeauftritt auf der Intermodellbau in Dortmund 2023 kurzfristig abgesagt – dabei waren sie einer der Sponsoren für die Messe. Ich fahre seit 30 Jahren zu dieser Messe – alleine, mit Freunden und Vereinskollegen – für mich ist es ein Muss, einmal im Jahr da gewesen zu sein. Die Make ist ein TüftlerMagazin, also gehören Sie und Ihr Team auch auf diese Messe. Sie zeigen Präsenz und was es in der Make gibt, in der sich der Tüftler verewigen kann, und Sie finden vielleicht Nachwuchsautoren für Ihr Magazin.

M. (per Brief)

Wir sind eine kleine Redaktion und Messen inklusive Standaufbau und Anreisen sind für uns immer sehr aufwändig. Daher konzentrieren wir uns eher auf Auftritte auf den Maker Faires. Aber wir nehmen Ihren Impuls gerne nochmal auf.

Schaltplan

The Undertoner, Make 1/24, S. 50

Können Sie einen Schaltplan für den Undertoner-Synthesizer aus Make 1/24 auf der Make-Magazin-Homepage zur Verfügung stellen oder mir per Mail zusenden? Obwohl ich schon oft Schaltungen auf Steckbrettern und Lochrasterplatinen aufgebaut habe, fällt es mir ohne Schaltplan schwer, die Funktion des Undertoners zu verstehen.

Christian Keck

Gerne! Wir haben den Schaltplan des Autors in unserem Github-Repository zum Projekt „US Make Undertoner“ als PDF zum Download hinterlegt.

Kontakt zur Redaktion

Leserbriefe bitte an:

mail@make-magazin.de

Wir behalten uns vor, Zuschriften unter Umständen ohne weitere Nachfrage zu veröffentlichen; wenn Sie das nicht möchten, weisen Sie uns bitte in Ihrer Mail darauf hin.

Sie haben auch die Möglichkeit, in unseren Foren online über Themen und Artikel zu diskutieren:

www.make-magazin.de/forum

Korrekturen

Manchmal unterläuft uns ein Fehler, der dringend korrigiert gehört. Solche Informationen drucken wir weiterhin auf den Leserbriefseiten im Heft, aber seit Ausgabe 1/17 finden Sie alle Ergänzungen und Berichtigungen zu einzelnen Heft-Artikeln auch zusätzlich über den Link in der Kurzinfo am Anfang des jeweiligen Artikels.