Eine Ode an die Effizienz
Im Video-Spiel Satisfactory gilt es, Fabriken und Lieferketten auf neuen Planeten aufzubauen. Mit jedem Fortschritt müssen auch die vorangegangenen Produktionslinien optimiert werden. Das ist zeitaufwendig und anstrengend, aber sehr befriedigend.
„Du bist der Dritte deines Sektors, der den Planetfall überlebt hat. Glückwunsch.“ Mit diesen beunruhigenden Worten heißt mich ADA, meine KI-Spielbegleiterin, auf einem unbekannten Planeten willkommen. Unsere erste Amtshandlung: Die Kapsel, die uns auf den Planeten gebracht hat, auseinander- und mit den Materialien eine Basisstation aufzubauen.
Aller Anfang ist schwer – und holprig: Erst muss ich Kupfer per Hand abbauen und ebenfalls händisch an der Werkbank zu den ersten Materialien verarbeiten. Dann machen die Materialien mir den Bau der ersten Hilfsmittel möglich. Ein mobiles Mining-Gerät ist eines der ersten. Ich trage es von der Werkbank zum Erzvorkommen; fleißig gräbt es sich ohne Treibstoff und Strom durch das Erz, bis es nach 100 Einheiten voll ist und ich es manuell entleeren muss.