Im Test: OM Systems OM-1 Mark II will in die Natur – bei jedem Wetter

OM Systems neue Kamera soll vor allem Naturfotografen erreichen: Die OM-1 Mark II bringt dafür hauptsächlich Upgrades bei der Software mit.

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(Bild: heise)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

OM System brachte die OM-1 Mark II als Nachfolgerin der noch unter dem Namen Olympus gelabelten OM-1 heraus. Die beiden Kameras unterscheiden sich im Wesentlichen darin, dass auf dem Sucherbuckel nun der neue Markenname steht. Tastenbelegung, Menü und Handling sowie sämtliche technischen Details sind gleichgeblieben und sollen an dieser Stelle daher nur kurz angerissen werden. Wer sich dafür tiefer interessiert, findet den Test der Olympus OM-1 hier. Hier richten wir das Augenmerk auf die wenigen neuen Features und was die Kamera sonst besonders macht.

Was OM System mit dieser Umlabelkampagne erreichen will, liegt auf der Hand. Hier wurde eine bereits vorhandene Kamera dem Käufer unter neuem Namen zurück ins Gedächtnis gerufen. Nebenbei erklärt OM Systems Marketing, dass die Kamera besonders für Abenteurer und Naturfotografen gebaut wurde und führt auch gleich den passenden japanischen Slogan ein: Kacho Fugetsu, was so viel heißen soll wie „Blume, Vogel, Wind, Mond“ und damit die Schönheit der Natur einrahmt.

Eine geschickt gewählte Nische, denn die Kamera bietet tatsächlich vieles, was besonders Tier-, Landschafts- und Astrofotografen unterstützt. Wer sich im Lightpainting betätigt, wird sie ebenfalls zu schätzen wissen. Daher soll hier kurz ein Überblick über die Funktionen folgen, die die Kamera mitbringt.