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Smarte Zahnbürsten: Oral-B iO und Philips Sonicare DiamondClean 9000 im Test

| André Kramer

Procter & Gamble hat das seit Jahren nahezu unveränderte Design der Oral-B-Zahnbürsten gründlich erneuert. Philips hält mit der 9000er-Serie dagegen.

Erstmals seit Jahren kommt eine Zahnbürste mit völlig neuem Antrieb: Procter & Gamble will mit der Oral-B iO anscheinend beweisen, genauso schicke und stylische Produkte anbieten zu können wie Philips mit der ebenfalls neuen Schallzahnbürste Sonicare DiamondClean 9000.

Philips wiederum hat Nachholbedarf auf der Softwareseite. Beide Zahnbürsten kommunizieren mit einer App samt angebundenem Zubehörshop. Die Oral-B iO verspricht umfassende Lageerkennung der Bürste im Mund und damit lückenlose Dokumentation der Putzleistung bis zum einzelnen Zahn. Die Sonicare-App von Philips überlässt solche Detailarbeit einfach dem Nutzer, erstellt aber nichtsdestotrotz eine umfangreiche Putzstatistik.

Man muss die Geräte übrigens nicht turnusmäßig austauschen. Auch nach jahrelanger Nutzung verdrecken die Bürsten nicht von innen. Selbst wenn sich ein schwarzer Schimmelrand an den Dichtungen bildet, bleibt dieser oberflächlich, wie eine Untersuchung an einem älteren Modell ergab.


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