Was sind ODP-Dateien?

Das Besondere an ODP-Dateien sind ihre Multimedia-Inhalte. Was Sie noch über die Dateiendung .odp wissen sollten, lesen Sie hier.

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(Bild: Dragon Images/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Ellen Marie Zylinski

Egal, ob bei PowerPoint von Microsoft, OpenOffice oder LibreOffice: Dateien mit der Endung .odp sind Ihnen sicherlich schon begegnet. ODP-Dateien sind Präsentationsdateien im OpenDocument-Format, das von der Organisation für die Advancement of Structured Information Standards (OASIS) entwickelt wurde. Was Sie noch über ODP-Dateien wissen sollten, erklären wir Ihnen hier.

ODP steht für "OpenDocument Presentation". Eine ODP-Datei ist im Wesentlichen eine Präsentation, ähnlich wie eine PowerPoint-Präsentation im PPT-Format. Allerdings sind ODP-Dateien in der Regel kleiner als PPT-Dateien. ODP-Dateien bieten außerdem eine bessere Kompatibilität zwischen verschiedenen Präsentationsprogrammen. Das liegt daran, dass ODP's ein offenes und standardisiertes Format verwenden, das von verschiedenen Softwareanbietern unterstützt wird. Das ist besonders praktisch, wenn die Präsentation von verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Präsentationsprogrammen bearbeitet und angesehen werden soll.

Generell können Sie in einer ODP-Datei Texte, Bilder, Grafiken, Diagramme, Tabellen und andere Elemente einfügen. Diese können Sie dann in der Präsentation auf verschiedenen Folien anordnen. Auch das Einfügen von verschiedenen Effekten ist möglich, beispielsweise die Auswahl verschiedener Folienübergänge.

Das OpenDocument-Format wird von Präsentationsprogrammen wie OpenOffice und LibreOffice unterstützt. Auch in Microsofts Powerpoint lassen sich die ODP-Dateien öffnen. Allerdings werden nicht alle Features unterstützt, wie beispielsweise verschiedene Übergänge oder Animationen. Sofern eine entsprechende Software installiert ist, lassen sich ODP-Dateien in den Betriebssystemen Mac, Windows und Linux öffnen.

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(emzy)