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Hersteller: Zur Website
Preis: kostenlos
Lizenz: Kostenlos
Betriebssystem: Android, Mac, Windows, Linux
Download-Größe: keine Angabe
Downloadrang: 52
Datensatz zuletzt aktualisiert: 28.05.2024
Alle Angaben ohne Gewähr

Google Chrome ist ein schneller Browser zum Surfen im Internet. Die kostenlose Software lässt sich um zahlreiche Add-ons und Apps erweitern. Chrome basiert auf dem Open-Source-Projekt Chromium, dessen Engine zur Darstellung von Webseiten auch von den Browsern Opera und Microsoft Edge, dem Nachfolger des Internet Explorer, genutzt wird.

Opera-Browser im Test: Alternative zu Chrome und Firefox?

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Google Chrome

Übersichtliche Benutzeroberfläche mit praktischen Funktionen

Die aufgeräumte Benutzeroberfläche von Chrome ist in Tabs organisiert, die sich verschieben und gruppieren lassen. Lesezeichen lassen sich in der Lesezeichenleiste oder im Lesezeichenmanager verwalten. Der Browser verfügt außerdem über einen integrierten PDF-Betrachter sowie eine Passwortverwaltung.

Personalisierung und Synchronisierung über mehrere Geräten

Chrome lässt sich durch alternative Designs und einen optionalen Dunkelmodus an die eigenen Vorlieben anpassen. Nach dem Login mit einem Google-Konto können Lesezeichen, Zahlungsdaten, Passwörter und andere Informationen geräteübergreifend synchronisiert werden. Tabs, die beispielsweise am Smartphone mit Chrome geöffnet wurden, lassen sich so auch auf anderen Geräten ansehen oder mit diesen teilen: In der URL-Leiste findet sich hierzu ein "Teilen"-Icon, über das das gewünschte Gerät ausgewählt werden kann. Über eine Push-Benachrichtigung auf dem Zielgerät kann man dort dann den versendeten Link öffnen.

Vergleich: Welcher Browser ist der richtige für mich?

Eine weitere Funktion von Google Chrome ist das Streaming von Videos und Webseiten auf den Fernseher oder Google-Nest-Geräte. Dazu ist es notwendig, dass beide Geräte im selben Netzwerk verbunden sind und den Google-Cast-Standard unterstützen.

Viele Apps und Erweiterungen

Über den integrierten Chrome Web Store lässt sich der Browser um zahlreiche Erweiterungen und Web-Apps ergänzen. Beliebte Plugins blockieren etwa Werbung oder Skripte. Unterstützte Webseiten können dank Progressiver Web-Apps (PWA) zudem wie eigenständige Programme genutzt werden. Browser wie Microsoft Edge, Brave oder Opera, die ebenfalls auf der Chromium-Engine basieren, können Chrome-Add-ons übrigens ebenfalls ausführen.

Sicherheit und Privatsphäre

Für mehr Privatsphäre beim Surfen bietet Chrome einen Inkognito-Modus, in dem keine Daten wie Verlauf oder Cookies gespeichert werden. Dem Netzwerkanbieter bleibt der eigene Surf-Traffic dabei allerdings nicht verborgen. Zusätzlichen Schutz versprechen Funktionen wie die Warnung vor verdächtigen Websites oder das sandboxbasierte Ausführen der Tabs in getrennten Prozessen.

In den Einstellungen von Google Chrome sind Optionen verfügbar, mit denen sich einzeln die Datenweitergabe an Google und Chrome einschränken lässt. Nutzer können aber auch sehen, ob gewählte Passwörter sicher sind oder bereits gehacked wurden. Außerdem lässt sich hier das sogenannte "Erweiterte Safe-Browsing" aktivieren, mit dem Bedrohungen durch URLs und Downloads frühzeitig erkannt werden sollen, aber auch das Google-Konto besser geschützt sein soll. Mit Aktivierung werden allerdings Daten, etwa eingegebene URLs, teilweise zur Prüfung an Google weitergegeben.

Energieeffizientes und performantes Surfen

Um Akkulaufzeit und Leistung zu verbessern, reduziert Chrome den Ressourcenverbrauch für inaktive Tabs. Hängt sich ein Tab oder Plug-in auf, lässt sich der Prozess über den integrierten Task-Manager beenden, ohne andere Tabs zu beeinträchtigen.

Breite Verfügbarkeit und regelmäßige Updates

Der Chrome-Browser ist für die gängigen Betriebssysteme Windows, macOS und Linux sowie in Form von Apps auch für Android und iOS erhältlich. Dank automatischer Updates ist stets die aktuelle Version mit den neusten Funktionen und Sicherheitsverbesserungen installiert. Der Browser ist auch als Google Chrome Portable erhältlich, das sich ohne Installation etwa vom USB-Stick nutzen lässt.

Alternativen zu Google Chrome

Wer Google gegenüber datensparsam sein möchte, findet in Microsoft Edge, Brave und Opera (Test) vergleichbare Browser, die ebenfalls auf die Chromium-Engine setzen. Brave hat dabei im Inkognito-Modus stärkere Privatsphäre-Einstellungen, mit denen sich die eigene Netzaktivität besser unsichtbar machen lässt. Im Browser Opera (Download) ist zu diesem Zweck einen kostenlosen VPN-Dienst integriert. Firefox wiederum verwendet eine komplett eigene Browser-Engine. Für besonders anonymes Surfen bietet sich der Tor Browser an.


Häufige Fragen zu Google Chrome

Wir haben einige häufige Fragen zu Google Chrome zusammengestellt, die wir im Folgenden beantworten.

Ist Google Chrome kostenlos?

Ja, sowohl der Google Chrome Download als auch dir Nutzung des Chrome-Browsers von Google sind kostenlos.

Ist Chrome ein sicherer Browser?

Abgesehen davon, dass es keine 100-prozentige Sicherheit gibt, ist Google Chrome ein Browser, mit dem man sich recht sicher im Internet bewegen kann. Denn der Hersteller Google überprüft mit seiner Safe-Browsing-Technologie täglich Milliarden von Webseiten auf Risiken und blockiert bekannte, gefährliche Webseiten. Zudem erhält Chrome regelmäßig Updates, die unter anderem Sicherheitslücken schließen, wie sie in jeder Software vorkommen können.

Kann ich Chrome wie Firefox erweitern?

Google Chrome lässt sich wie Firefox, Microsoft Edge oder Opera um zahlreiche Add-ons und Apps erweitern. Damit kann man etwa das Aussehen anpassen und zusätzliche Funktionen hinzufügen. Designs, Add-ons und Plugins finden sich im integrierten Chrome Web Store.

​Gibt es Chrome auch für das Smartphone

Chrome gibt es für alle gängigen Geräte wie das iPhone und iPad sowie das Smartphone und Tablet mit Android, für die die Google Chrome App im jeweiligen Store erhältlich ist. Natürlich gibt es Google Chrome auch für Computer mit den Betriebssystemen Microsoft Windows und macOS sowie den Linux-Distributionen Ubuntu, Linux Mint und openSUSE.

Was macht Google Chrome mit meinen Daten?

Wie Google mit den Daten seiner Nutzer umgeht, steht in der Datenschutzerklärung des amerikanischen Unternehmens. Wer dennoch Bedenken hat, kann andere Browser wie Firefox oder den Tor Browser nutzen und als Suchmaschine zum Beispiel DuckDuckGo oder Qwant.

Tipps & Tricks zu Google Chrome:

Siehe auch:


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