Übersicht: Die wichtigsten Plug-in-Hybride
Das Angebot an PHEVs ist inzwischen riesig, üppigen Subventionen sei Dank. Die wichtigsten Plug-in-Hybridmodelle mit technischen Daten.
- Christian Lorenz
Das Angebot an Plug-in-Hybriden ist inzwischen riesig, woran die aktuelle Subventionspolitik einen gehörigen Anteil hat. Für Fahrzeuge unter einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro schießt der Steuerzahler 4500 Euro plus die Mehrwertsteuer auf den Herstelleranteil dazu. Insgesamt sind das rund 7000 Euro, die ohne Feilschen vom Listenpreis abgezogen werden können. Liegt der Nettolistenpreis bei mehr als 40.000 Euro, sind es noch immer mehr als 6000 Euro, die insgesamt abgezogen werden können. Eine Übersicht der Bafa finden Sie hier.
Dabei ist die Umweltbilanz eines Plug-in-Hybrids gar nicht unumstritten, obwohl der CO2-Eintrag bei der Produktion durch die im Vergleich zu einem Elektroauto kleinere Batterie geringer ist. Dennoch gilt: Ein Plug-in-Hybrid wird seine Vorteile natürlich nur dann ausspielen, wenn er möglichst oft auch tatsächlich elektrisch betrieben wird. Der ADAC hat kürzlich verschiedene Plug-in-Hybride in drei Szenarien vermessen und kam dabei zu dem Schluss, dass sich ein Steckerhybrid für die Umwelt keineswegs immer rentiert.
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Wir haben die auf dem deutschen Markt meistverkauften Modelle und die Neuvorstellungen mit den höchsten Absatzzielen zusammengestellt. Preisangaben beziehen sich auf Grundmodelle, Förderprämien sind nicht berücksichtigt. Der Katalog soll eine Orientierung über das aktuelle Angebot bieten. Er erhebt ausdrücklich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern beschränkt sich auf die wichtigsten Modelle.
Die wichtigsten Plug-in-Hybridfahrzeuge (68 Bilder)
[Daten, Stand: 14.03.2024]
E-Motor Spitzenleistung: 85 kW (Mehrleistung 45 TFSI e nur durch kurzfristige Boost-Funktion
Ottomotor : 110 kW
Systemleistung 150 (180) kW
max. Ladeleistung Wechselstrom 3,6 kW
rein elektrische Reichweite max. 58 - 66 (58 - 64) km
(chlo)