Softwareentwicklung: Einführung in die Sprache Julia und ihr Ökosystem

Data Scientists ohne viel Programmiererfahrung können mit der Programmiersprache Julia schnell leistungsfähige Software erstellen.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Stephan Sahm
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Julia vereint die einfache Handhabung von Python für schnelles Experimentieren mit der hohen Leistungsfähigkeit von C++. Damit geben die Erfinder der Sprache Anwendern ein Werkzeug an die Hand, das das Zweisprachenproblem löst: Performance und Produktivität in einer Sprache zu vereinen. Julia kombiniert dabei noch weitere Eigenschaften von Sprachen wie R, MATLAB, C und Fortran, was sie zu einer attraktiven Wahl für viele Anwendungsbereiche macht, insbesondere in Wissenschaft und Technik.

Dieses dreiteilige Tutorial gibt einen Überblick über die Möglichkeiten von Julia und startet mit diesem Artikel, der die Sprache und ihr Ökosystem vorstellt. Die noch folgenden Teile werfen einen Blick auf Single-Core Data Science mit Julia und beleuchten verteilte Data Science sowie Big-Data-Fähigkeiten. Die drei Teile sind jeweils eigenständig, die Codeschnipsel innerhalb eines Artikels bauen aufeinander auf.

Stephan Sahm

Stephan Sahm ist Gründer von Jolin.io, das Unternehmen mit modernen Data-Science-Tools unterstützt. Er organisiert die Julia User Group München und ist als Cloud-Architekt und Data Scientist tätig.

Anweisungen zur Installation finden Leserinnen und Leser auf der Julia-Website. Öffnet man ein Terminal und gibt den Befehl julia ein, startet die Julia-REPL, in der sich alle hier gezeigten Codeschnipsel per Copy-and-paste einfügen lassen.

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