Unterwasserfotografie mit Smartphones: Wie es gelingt, was man braucht

Smartphones in speziellen Gehäusen verdrängen Unterwasserkameras. Wir zeigen, wie Sie damit unter Wasser fotografieren, ohne selbst hineinzusteigen.

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Algen an einem Pfahl in einem Meter Tiefe.

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Thomas Gade
Inhaltsverzeichnis

Traditionelle Unterwasserkameras werden immer häufiger durch wasserdicht verpackte Smartphones ersetzt. Speziell für den Tauchsport bieten etablierte Hersteller wie Kraken und SeaLife Gehäuse an, die dem Wasserdruck bis in 60 Metern Tiefe standhalten. Die Aktivierung und Steuerung des Smartphones erfolgt über Bluetooth durch eine elektronische Fernbedienung am Gehäuse.

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Divevolk nutzt bei seinen SeaTouch-Gehäusen ein anderes Konzept. Es kommt ohne zusätzliche Elektronik und Stromversorgung aus. Durch eine flexible Doppelmembran ist der Touchscreen des Smartphones unter Wasser nutzbar. Das funktioniert erstaunlich gut. Beim Tauchen mit Handschuhen stößt diese Methode aber an ihre Grenzen.

Gute wasserdichte Smartphone-Gehäuse kosten je nach Ausstattung, Qualität und Marke zwischen 200 und 400 Euro. Das ist teuer, besonders dann, wenn Sie die Technik nur selten nutzen. Und viele Fotografen haben nicht einmal die entsprechende Ausrüstung oder die Kompetenz für Tauchgänge mit Taucherausrüstung.

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