c't 11/2024
S. 76
Wissen
KI im Einsatz

Los-KI-en

Sprach-, Bild- und andere KI-Werkzeuge einsetzen

Die Phase des ersten Experimentierens mit ChatGPT, Midjourney & Co. ist vorbei. Jetzt geht es darum, sich das Leben mit KI-Tools dauerhaft leichter zu machen. Aber mit welchen? Wie baut man sie in seine Workflows ein? Wofür eignen sich KI-Werkzeuge überhaupt? Und in welchen Fällen lässt man besser die Finger von ihnen? Ein Werkstattbericht.

Von Jo Bager

Man kann generative KI mögen oder nicht: Die neue Technik ist gekommen, um zu bleiben. In der c’t-Redaktion zum Beispiel setzen wir schon an den verschiedensten Stellen KI-Werkzeuge ein – vom Textverbesserer über den Bildgenerator für Aufmacher-Illustrationen bis zum Transkriptionstool, mit dem wir Interviews verschriftlichen. Der Artikel ab Seite 82 gibt einen Überblick, wo wir KI einsetzen.

In viele alltägliche Anwendungen und Webdienste sind bereits KI-Funktionen eingezogen. Wer mag, kann zum Beispiel unter Windows in Paint den sogenannten CoCreator damit beauftragen, Bilder für sich zu entwerfen – die Ergebnisse waren in unseren Versuchen aber eher durchwachsen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich weitere derartige Copiloten in Windows breitmachen werden, die einen bei den verschiedensten Aufgaben unterstützen.

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