Umstieg auf eSIMs mit Smartphones, Dual-SIM-Geräten und Wearables

Fast alle Provider bieten alternativ zum Plastikkärtchen eSIMs an. Dual-SIM-Geräte lassen sich sogar mit zwei eSIMs betreiben. Wir zeigen die Unterschiede.

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(Bild: KPad/Shutterstock.com)

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Für die Anwender sind eSIMs auf den ersten Blick ein Gewinn. Kein Fummeln mit winzigen Modulen, keine Suche nach der Schublade, keine verlegten SIM-Karten mehr. Die Gerätehersteller sparen sich eine Öffnung am Gerät, das kaum wasserdicht zu bekommen ist, deren Schublade für mechanische Schäden anfällig ist und beim Produzieren die Kosten erhöht. Die Mobilfunkanbieter wiederum können ihre Kunden schneller und günstiger mit SIM-Karten versorgen, ohne dass Sie als Nutzer mehrtägige Laufzeiten per Post einplanen oder ein Ladenlokal aufsuchen müssen.

Sie dürfen sich über niedrigere Preise durch den geringeren Aufwand freuen und damit rechnen, dass Sie künftig einen online abgeschlossenen neuen Mobilfunkvertrag innerhalb von Minuten nutzen können. Schwieriger wird es aber für Kunden, die ihre SIM-Karte häufig zwischen Geräten wechseln. Unsere Recherchen zeigen, dass einige eSIM-Provider noch nicht so richtig darauf eingestellt sind.

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Wenn Ihr Gerät eSIM-fähig ist, können Sie eine vorhandene physische SIM-Karte durch eine eSIM ersetzen oder neue SIMs gleich als eSIM bestellen und installieren. Dazu benötigen Sie von Ihrem Provider ein sogenanntes eSIM-Profil. Das stellt er Ihnen allerdings nicht direkt zur Verfügung, sondern nur einen Link darauf, in aller Regel als QR-Code zum Einlesen mit der Smartphonekamera. Dieser Code enthält die URL eines Downloadservers und eine Identifizierungsnummer.

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