Die THG-Prämie bietet nach wie vor eine attraktive Einkommensquelle für Elektroautobesitzer, die ihr Fahrzeug emissionsfrei betreiben. Durch den fehlenden Ausstoß von Abgasen können Besitzer von Elektroautos die THG-Quote verkaufen und so rund 100 Euro pro Jahr verdienen.
THG-Prämie im Vergleich
Wie lange gibt es die THG-Quote noch?
Gegenwärtig ist geplant, die Prämie bis zum Jahr 2030 auszuzahlen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich der Betrag für das THG-Angebot jederzeit ändern kann.
Für welche Fahrzeuge gibt es eine THG-Prämie?
Alle Elektrofahrzeuge, die über eine entsprechende Zulassungsbescheinigung verfügen, sind berechtigt, an der THG-Quote teilzunehmen. Dies schließt vollelektrische PKWs, Roller, Motorräder, Nutzfahrzeuge und Busse ein. Sogar Leichtelektromobile wie der Renault Twizy sowie Leichtkrafträder können für die Registrierung zur THG-Quote in Betracht gezogen werden.
Sind THG-Prämien steuerfrei?
Der Erlös aus dem Verkauf der THG-Quote kann keiner spezifischen Einkunftsart zugeordnet werden. Daher gelten die erhaltenen Zahlungen als "privat" und unterliegen nicht der Einkommensteuer.
Preifall bei der THG-Quote
Elektroauto-Besitzer können durch die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) jährlich bis zu 400 Euro einsparen. Dieser Betrag stellt einen positiven finanziellen Aspekt dar, der sich über mehrere Jahre hinweg aufsummieren kann, sowohl für private als auch gewerbliche Halter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Höhe des Einsparpotenzials nicht fest garantiert ist. Der Wert wird durch den Handel mit THG-Quoten bestimmt, wobei Angebot und Nachfrage den Preis beeinflussen. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass die Einsparungen für Halter nur etwa 100 Euro oder weniger betragen könnten. Mehr Informationen hierzu haben wir an anderer Stelle zusammengefasst.