Bitcoin-ETFs: Welche Auswirkungen ETFs auf den Bitcoin-Kurs haben

Die im Januar 2024 gestarteten Bitcoin-ETFs haben den Kurs der Kryptowährung nach oben getrieben. Eine Entwicklung, die sich dank Halving fortsetzen könnte.

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(Bild: Erzeugt mit Midjourney / Bearbeitung durch heise online)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Justus Baur
Inhaltsverzeichnis

Für viele Anleger von Kryptowährungen waren die ersten Wochen des Frühjahrs 2024 ein guter Zeitpunkt, um die eigenen Bitcoins mit Gewinn zu verkaufen. Denn die Mitte Januar 2024 in den USA gestarteten Bitcoin-ETFs haben viele Käufer angelockt und den Wert zwischenzeitlich auf ein neues Allzeithoch gehievt.

Für den Bitcoin war der 10. Januar 2024 so etwas wie ein Ritterschlag. Denn seit der Genehmigung der ersten elf Bitcoin-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC (Stock Exchange Commission) ist die Kryptowährung am weltweit wichtigsten Handelsplatz verfügbar: an den New Yorker Börsen. Die Kombination aus leicht zu handelnden ETFs und dem Kapital, das in New York tagtäglich umgesetzt wird, hat viele private und institutionelle Anleger angelockt. Der Umweg über teils zweifelhafte Kryptobörsen oder der komplizierte Umgang mit Wallets entfällt, stattdessen lassen sich die Bitcoin-ETFs genauso wie Aktien einfach per Smartphone-App des eigenen Brokers kaufen und verkaufen.

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Im Folgenden erklären wir, wie sich die Bitcoin-ETFs in den ersten Wochen nach dem Start entwickelt haben und warum das Kursfeuerwerk zunächst ausblieb. Ebenso gehen wir auf die voraussichtlichen Auswirkungen des am 20. April 2024 vollzogenen vierten Halvings (Halbierung der Belohnung für Miner) und die Rolle von Langzeitinvestoren ein. Auch wenn deutsche Anleger nur auf Umwegen in die Bitcoin-ETFs investieren können: Die vergangene und erwartete Kursentwicklung betrifft auch diejenigen, die die Kryptowährung über eine Börse handeln oder selbst minen.

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