Fritzbox-Optimierung: Leistungs- und Durchsatz-Checks für WLAN und Ethernet

Jeder Router sollte ab und zu auf Datenraten und Durchsatz geprüft werden. Das Rüstzeug dafür bringen Fritzboxen schon mit, wir liefern die Anleitungen dazu.

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(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 14 Min.
Inhaltsverzeichnis

Das WLAN hakt, die Downloads stocken, wo mag nur der Fehler hocken? Es gibt zahlreiche Methoden, der Ursache auf den Grund zu gehen. Fritzbox-Router verwahren mehrere davon im versteckten Support-Menü (dazu später mehr) und auch im Menü "Internet". Dort steckt beispielsweise ein grafischer Onlinemonitor, der ganz unten auf der Seite den aktuellen Durchsatz in Diagrammen für die Sende- und Empfangsrichtung angibt.

Wenn dort die aktuelle Datenrate laufend die vom Provider zugesicherte erreicht und dabei Ruckler auftreten, ist das ein Beleg dafür, dass Ihr Netz mehr Kapazität braucht, als die Leitung bietet. Ein bisschen hilft gegen solchen Datenstau, wenn man im Menü Internet/Filter/Priorisierung einer hakeligen Anwendung Vorrang vor anderen gibt, zum Beispiel dem VPN zur Firma, wenn darin die Videokonferenz oder die Telefonieanwendungen laufen.

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Alternativ kann man etwa dem Bürorechner und allen darauf laufenden Internetanwendungen grundsätzlich Vorfahrt vor allen anderen Netzwerkgeräten geben. Aber den Hausfrieden garantiert am ehesten eine schnelle Internetleitung mit genügend Reserven für Stoßzeiten. Bei einem Mehrpersonenhaushalt sollten es in Senderichtung mindestens 50 Mbit/s sein, im Empfangsrichtung mindestens das Doppelte.

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