kurz & knapp: WLAN-Diagnose in Lion, Apples Geheimniskrämerei

Mac OS X 10.7 enthält ein verstecktes WLAN-Diagnosetool +++ Details zu Apples iPad-Geheimniskrämerei +++ Billigere Apple-Preise in der Schweiz +++ Gerüchte-Roundup

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In Lion versteckt sich ein praktisches WLAN-Diagnosewerkzeug. Wie SubRosaSoft in seinem Blog erläutert, ist es damit unter anderem möglich, Datenpakete direkt über die Luftschnittstelle mitzuschneiden, um diese später zu analysieren. Außerdem gibt es diverse Charts zur Signalstärke sowie Infos zu allen wichtigen WLAN-Parametern. Zu finden ist das Tool unter "/System/Library/CoreServices/Wi-Fi Diagnostics.app".

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Gegenüber dem amerikanischen BusinessInsider hat sich der Entwickler einer erfolgreichen iPad-App zu Apples Geheimniskrämerei vor dem Start des Tablets geäußert. Der Mann gehörte zu den wenigen externen Developern, die die Geräte vor der Vorstellung nutzen durften, um einige Apps anzupassen. Demnach konnten die Entwickler das Äußere des iPad nicht sehen, sondern durften sich nur mit dessen Bildschirm beschäftigen – außerdem war ein Dockkabel herausgeführt. Jeder der Schreibtische, auf die die iPads mit Spezialrahmen geschraubt waren, trug einen eigenen Holzton, den das Apple-Sicherheitsteam vorab fotografierte. So sollte es möglich sein, den Schreibtisch des "Leakers" zu ermitteln, falls Bilder hinaus gelangten.

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Apple hat in der Schweiz aufgrund des starken Frankens einige währungsbedingte Preisanpassungen in seinem Online-Store vorgenommen. Wie die Kollegen vom örtlichen Mac-Magazin MacPrime auflisten, fallen diese teils recht deutlich aus. So spart man beim iPad 2 beispielsweise zwischen 50 und 90 CHF, während man beim Mac Pro gar bis zu 600 CHF weniger bezahlt. Betroffen sind alle Produktlinien bis hin zum iPod. Anpassungen nach unten gab es außerdem bei diversen Zubehörartikeln.

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Gerüchte-Roundup: Apple wollte angeblich den Cloud-Speicherdienst Dropbox kaufen, Apple-Zulieferer Foxconn/Hon Hai soll im dritten Quartal 20 Millionen iPad-2-Modelle ausliefern und AppleInsider zeigte bereits in der letzten Woche einige frische Hüllen aus China, die zum nächsten iPhone passen könnten. (bsc)