Canonical und Vodafone bringen ARM-Netbook mit Ubuntu für Südafrika

Der Mobilfunkanbieter wird seinen Kunden in Südafrika ein ARM-Netbook mit vorinstalliertem Ubuntu 11.10 anbieten.

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Von
  • Andrea Müller

Vodafone und Canonical haben die Verfügbarkeit des Vodafone Webbook in Südafrika bekannt gegeben. Das Gerät entstand in Zusammenarbeit der beiden Unternehmen mit dem Ziel, ein kostengünstiges Mobilgerät für den afrikanischen Markt zu entwickeln. In dem Gerät ist der ARM-Prozessor Freescale IMX 51 verbaut, als Betriebssystem kommt Ubuntu 11.10 zum Einsatz. Das Webbook verfügt über 512 MByte Arbeitsspeicher und eine 4 GByte große Festplatte. Mit seinem 10-Zoll-LCD soll es weniger als ein Kilogramm wiegen.

Laut Chris Kenyon, Vizepräsident bei der OEM Services Group von Canonical, sei Vodafone mit einem Gerätekonzept auf den Distributor zugekommen und habe nach Hilfe bei der Ausarbeitung der Software-Lösung gefragt. Die Arbeit von Canonical habe darin bestanden, Ubuntu für ARM zu übersetzen und auf dem Gerät zu testen. Dabei seinen nur wenige Anpassungen nötig gewesen; man habe zum großen Teil daran gearbeitet, dass System an lokale Gegebenheiten anzupassen, etwa es mit passenden Links auszustatten.

Vodafone vertreibt das Gerät über seine Shops einzeln und im Bundle mit Mobilfunkverträgen und bietet Ihnen zwei Jahre Garantie und Software-Updates. (amu)