Apple erhält Patent auf System zur Erkennung von Wasserschäden

Mit dem "Liquid Contact Indicator" erkennen Techniker des Computerkonzerns, ob Smartphones, Tablets oder Computer mit Flüssigkeiten in Berührung kamen.

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Apple verbaut bereits seit mindestens 2007 sogenannte Liquid Contact Indicators (LCIs), mit denen Wasserschäden an Geräten festgestellt werden können. Für dieses Verfahren hat der Computerkonzern nun ein neues Patent beim US-Patent- und Markenamt erteilt bekommen. Die Eintragung mit der Nummer 8,210,032 trägt den schlichten Namen "Water Detection Arrangement" und beschreibt, wie ein LCI visuell darüber informiert, wenn Flüssigkeit ins Gerät eingedrungen ist. Apple hatte das Patent bereits im Januar 2010 beantragt.

Flüssigkeitssensoren im iPhone.

(Bild: Apple)

"Das Eindringen von Wasser gehört zu den Hauptauslösern von Fehlfunktionen bei elektronischen Geräten. Deshalb ist es wichtig, dass Hersteller nachprüfen können, ob es dazu bei einem Gerät kam", schreibt Apple im Patent. Dies sei etwa zur Verifikation von Garantieansprüchen hilfreich, zudem erleichtere es die Fehlersuche. In dem Patent wird weiter beschrieben, wie der LCI aufgebaut ist – er besteht aus einer speziellen Membran, die sich rot verfärbt – und wie er am besten strategisch platziert wird. Apples aktuelles Topmodell, das MacBook Air mit Retina-Display, enthält nicht weniger als zehn der Flüssigkeitssensoren. (bsc)