Smart Forjeremy geht in Serie

Frisch aus Entenhausen

Als der US-Modeschöpfer Jeremy Scott seinen geflügelten Smart Forjeremy auf der Automesse in Los Angeles zeigte, dachten viele: Der geht nie in Serie. Weit gefehlt: Auf der Automesse in Shanghai steht nun die Serienversion

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Stuttgart, 23. April 2013 – Als Ende November 2012 der US-Modeschöpfer Jeremy Scott seinen Smart Forjeremy auf der Automesse in Los Angeles zeigte, dachten viele: Nette Spielerei, aber der geht nie in Serie. Kein Wunder, wuchsen doch am Heck des kleinen Flitzers riesige Flügel im besten Comic-Stil. Doch weit gefehlt: Auf der Automesse in Shanghai (21. bis 29. April 2013) steht nun die Serienversion.

Wie aus einem Comic

Als "strengstlimitierte" Sonderedition mit Straßenzulassung ist der künstlerisch inspirierte Smart nun erhältlich. Auf Nachfrage wollte sich der Hersteller aber nicht dazu äußern, wie viele Exemplare insgesamt gebaut werden. Offiziell lautet die Bezeichnung des Wagens "Fortwo Edition by Jeremy Scott". Auffälligstes Merkmal bleiben die beiden senkrechten Flügel am Hinterteil. Sie wurden aber aus Gründen der Verkehrssicherheit gestutzt und enden nun über den Heckleuchten. Lackiert wird der Wagen in einem Mix aus Silbergrau und Weiß.

Ein teurer Spaß

Im Innenraum dominiert weißes Leder mit Rautensteppung auf den Sitzen. Drei verschiedene Antriebe stehen für den Smart Forjeremy bereit: Zwei Elektroversionen mit 75 oder 82 PS Leistung und alternativ der Brabus-Benziner mit 102 PS. Die mit viel Handarbeit verbundene Produktion hat ihren Preis: Mindestens 33.333 Euro sind anzulegen, dafür erhält man den Benziner. Die Elektro-Flügler kosten 34.800 und 40.600 Euro. Zum Vergleich: Der teuerste herkömmliche Elektro-Smart liegt bei 25.220 Euro. (imp)