Klimaerwärmung: Die Sonne ist es

Ein Chefwissenschaftler der US-Army trotzt der IPCC-Gemeinde.

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In der US-Army scheint man nicht ganz glücklich über die weit verbreitete Meinung unter Wissenschaftlern zu sein, dass die Klimaerwärmung auf den Menschen zurückzuführen sein soll. Bruce West, Chefwissenschaftler im Mathematical and Information Science Directorate des US Army Research Office hat zusammen mit der Physikerin Nicola Scafetta von der Duke University einen Artikel veröffentlicht, in dem beide behaupten, dass alle Veränderungen auf die Sonne zurückzuführen seien.

Die beiden Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass die Sonnenaktivität für bis zu 70 Prozent der beobachteten Klimaerwärmung verantwortlich sein soll. Man ahbe bislang nur deren Einfluss unterschätzt. In den nächsten Jahrzehnten könnte eine Abkühlung das Klima stabilisieren. Damit würden die Folgen nicht eintreten, die vom IPCC vorhergesagt werden, der den Einfluss der Sonne als geringfügig erachtet. Die hoch hypothetische Behauptung, dass die Klimaerwärmung vor allem mit den Sonnenzyklen, aber kaum etwas mit den von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen zu tun habe, geht sogar weiter als die nach langem Leugnen gegenwärtig geäußerte Meinung vieler Klimaskeptiker. Sie sagen, dass die Erwärmung zwar von Menschen verursacht wird, aber nicht so bedrohlich ist, wie vom IPCC und den "Klima-Hysterikern" vorhergesagt.