Szene-Messe Make Munich kehrt zurück

Fast 2500 Menschen kamen im vergangenen Jahr in die Münchner Tonhalle, um bei der ersten Make Munich dabei zu sein. Dorthin findet die Veranstaltung dieses Jahr am 1. und 2. November erneut statt.

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Von
  • Philip Steffan

Die Make Munich wartet erneut mit einem Querschnitt durch die Szene auf: Hightech und Handwerk, Elektronik und 3D-Druck, Upcycling und Design. Neben den Ständen gibt es auch wieder ein Vortragsprogramm. Ein Schwerpunkt dabei heißt "Making Matters": Hier wollen die Veranstalter die sozialen und politischen Aspekte der Szene in den Mittelpunkt rücken. Dazu haben sie unter anderem Chika Okafur aus Nigeria eingeladen. Er ist Mitinitiator der Maker Faire Africa, die jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet.

Die Make Munich lockt Anfang November in Süddeutschland wieder mit zahlreichen Ausstellern und einem Vortragsprogramm.

(Bild: Make Munich)

Ein weiterer Vortrag soll zeigen, wie 3D-Druck beim Räumen von Landminen in Kambodscha helfen kann. Ein Panel unter dem Titel "Vom Maker zum Unternehmer" stellt Fallbeispiele vor, wie man mit den eigenen Ideen und Konstruktionen den Sprung zum Startup schaffen kann. Derzeit läuft der Call for Makers: Wer ausstellen, vortragen oder mithelfen will, kann sich auf der Website der Messe anmelden.

Tickets für Erwachsene kosten regulär 13 Euro für einen und 23 Euro für beide Tage, ermäßigt entsprechend 10 und 19 Euro. Wer bis Ende September sein 2-Tages-Ticket online im Vorverkauf erwirbt, zahlt 17 statt 23 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen keinen Eintritt.

Die Redaktion der c't Hacks ist ebenfalls mit einem Stand auf der Make Munich vertreten: Wir zeigen einige unserer Basteleien aus früheren Heften und sind jederzeit für Fachsimpeleien und zu Ideen für neue Artikel zu sprechen. (phs)