Kameras sehen Kameras

Wie Apparate Nachrichten- und Fernsehästhetiken verändern

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Tag für Tag sendet das Fernsehen eine unübersehbare Flut an Bildern - und nicht wenige Zuschauer sind davon überzeugt, dass diese Bilder aus Nachrichten, Talksendungen oder Dokumentationen auch die Wirklichkeit zeigen; Fernsehen gilt noch immer als "Fenster zur Welt". Doch tatsächlich zeigt auch das Fernsehen - wie Marshall McLuhan schon in den 1960er Jahren gezeigt hat - höchstens Ausschnitte der Realität. Es zeigt jene Ausschnitte, auf die die Kameras und ihre Objektive gerichtet waren. Was außerhalb des Kamerafeldes geschieht, bleibt ungesehen, unbekannt - und es sollte lange Zeit auch unbekannt bleiben. Doch vor den Kameras ist es eng geworden.

Traditionellerweise beruht die Überzeugungskraft des Fernsehens auf der Fiktion, dass die gesendeten Ausschnitte auch die Realität Eins zu Eins abbilden. Kameraleute, Regisseure oder Cutter haben deshalb seit den Anfängen des Mediums versucht, den Herstellungsprozess der Bilder zu verbergen. Lange Jahrzehnte galt es als ein Kennzeichen des traditionellen, des guten Fernsehens, die technischen Mittel, die Kameras, Mikrophone, Kopfhörer oder Monitore nicht sichtbar werden zu lassen. Doch ganz ausschalten ließen sie sich nie. Bereits 1995 notierte Klaus Kreimeier ("Lob des Fernsehens"):

Im Fernsehen sind die 'apparatfreien' Räume der Wirklichkeit … verschwunden - in allen Live-Übertragungen, in den Shows und selbst in den Nachrichtensendungen drängen sich Kameras, Scheinwerfer, Mikrophone und Monitore in unser Blickfeld und lenken unsere Neugier mit der Technik, auf das Gemachte, auf die Konstruktion - und auf ihren möglichen Zusammenbruch.

Die Umwelt der Kameras

Es gibt bis heute keine Geschichte, die beschreibt, wann und wie diese Kameras, Mikrophone und Monitore in die Massenmedien einzogen und - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - die traditionelle, möglichst technikfreie Bildästhetik untergruben. Doch man findet die Aufnahmetechnik schon in den Live-Sendungen des frühen Fernsehens. Kameras standen 1936 entlang von Hitlers Autoroute zum Reichsparteitag in Nürnberg und wurden - als Umwelt - per Fernsehen in wenige Berliner Fernsehstuben (mit)übertragen; Kameras standen während der Olympischen Spiele 1936 in Stadien und Sportanlagen und waren wenigstens im Wettkampfhintergrund immer wieder wahrnehmbar.

Und bereits in den 1940er Jahren konnte man in der TV-Sendung "Wir bringen Frohsinn" Ilse Werner neben einer großen Standkamera stehen sehen. Die (sendende) Kamera beobachtete eine zweite Kamera beim Beobachten der Darbietung. Das war keine bloße Wiedergabe von Wirklichkeit mehr; neue Technik schuf neue Wirklichkeiten.

Jugendkultur

Erst die Beatkultur der 1960er Jahre brachte die Kameras in die Fernsehapparate und in Millionen Wohnzimmer. In den Jugendsendungen "Beat Beat Beat" (ab 1966 im 3. Programm des Hessischen Rundfunks) oder "Beat Club" (seit 1965) spielten Pop-Bands live vor Publikum. Junge Menschen tanzten (schwarz-weiß) um eine kleine Bühne auf der die Small Faces oder The Kinks auftraten.

Gerne wurden die miniberockten Beine der Tanzenden gezeigt. Mindestens drei Kameras zeigten die Bands - und immer wieder auch die anderen Kameras. Kameras standen inmitten des Publikums, waren Teil der Veranstaltung - und lieferten aus verschiedenen Perspektiven die Bilder, die das Fernsehereignis erst ermöglichten.

Noch war der Schnitt eher langsam, die Kameraperspektiven waren beschränkt, die Studiokameras groß und eher unhandlich. Doch die Machart der Sendungen war so neu, dass die älteren, mit einer anderen TV-Ästhetik sozialisierten Fernsehzuschauer mit Abwehr reagierten. Was für andere Sendeplätze eine Störung war, war hier Programm; die junge Generation entwickelte ihre eigenen, technikvermittelten, kameravermittelten Rezeptionsweisen.

Politische Berichterstattung

Die politische Berichterstattung des in den Nachkriegsjahren zunächst rein öffentlich-rechtlichen Fernsehens verhielt sich technisch eher konservativ. Während Mikrophone früh auf den Bildern von Pressekonferenzen, öffentlichen Auftritten, Diskussionssendungen und Interviewrunden sichtbar wurden, war das bei den Kameras anders. Sie blieben soweit wie nur möglich im Hintergrund der damals drei Fernsehprogramme.

Wie wenig sie öffentlich gemacht wurden, zeigt sich sehr schön in der (legendären) Befragung Willy Brandts am Wahlabend 1969. Da stehen Gerhard Löwenthal und Peter Merseburger um Willy Brandt, Mikrophone (ohne Labels) sind zu sehen, Kopfhörer - aber die Kameras bleiben (fast) unsichtbar irgendwo im Hintergrund. Das Wort zählt.

Schaut man sich heute Filme und Bilder von der Unterzeichnung der Ostverträge oder von Willy Brandts Kniefall in Warschau an, dann überrascht die Vielzahl von Aufnahmen, auf denen Kameraleute und Fotografen bei ihrer - durchaus schon hektischen - Arbeit zu sehen sind, und natürlich sieht man auf den Bildern auch schon reichlich Pulkbildungen: Ansammlungen von Kameras bei besonders wichtigen Anlässen. Doch in die zeitgenössischen Fernsehsendungen, in Tagesschau und heute oder in die politischen Magazine haben sie es offenbar eher selten geschafft. Die Idee des guten Fernsehens ließ dies offenbar nur ausnahmsweise zu. Das eigentliche Ereignis war wichtig, die (in der Regel inszenierte) Wirklichkeit - nicht das daran technisch Gemachte.

Handkamera und Beweglichkeit

Es waren die Talkshows, die die Kamera enttabuisieren und dauerhaft im Fernsehbild sichtbar werden ließen. In der konflikttoleranten Bremer Talkshow "III nach 9" (seit 1974) wurden die Kameras so hin und hergeschoben, so ins Bild gesetzt, dass schon eine gewisse Absicht vermutet werden kann. Sie brachten Dynamik in die Gesprächsrunden. "Die Produktionsbedingungen wurden sichtbar gemacht", schrieb Harald Keller später in der "Frankfurter Rundschau".

Doch der wirkliche Durchbruch fand wohl erst nach der Einführung des Dualen Systems (1984) und im Privatfernsehen statt. Hier gab es die öffentlich-rechtlichen Konzeption vom guten Fernsehen nicht, hier nutzte man Tabubruch zur Aufmerksamkeitssteigerung und setzte auf andere, auch kostengünstigere Technik. Die Talkformate "Der heiße Stuhl" (RTL; 1989-1994) und "Einspruch" (SAT1; 1992-1994) boten nicht nur inhaltlich Krawall- oder Crash-Journalismus, sie nutzten die - natürlich viel billigeren, kleineren und mobileren - Handkameras und machten sie deutlich sichtbar.

Wenn Ulrich Meyer die Talkarena betrat, dann erwarteten ihn schon die Kameraleute mit ihren tragbaren Schulterkameras. Die traditionelle Zentralperspektive der öffentlich-rechtlichen Talkformate wurde aufgegeben, die Standorte und Perspektiven wurden permanent gewechselt. "Der Showmaster dieser Talksendungen", so hat Kreimeier später zugespitzt, "ist die Kamera."

1988 wurden Kameraleute und ihre Kameras dann auch in der politischen Berichterstattung deutlicher sichtbar. Die neuen Sender, die kleineren Kameras, die neue Konkurrenz führten nach der Geiselnahme in Gladbeck zum Eklat. In der Kölner Fußgängerzone positionierten sich Fernsehkameras neben den Geiselnehmern und wurden Teil der Entführung. Die Suche nach neuen Bildern brachte die ernsthaften Berichterstatter in die nähe der Paparazzi.

Erst nachträglich wurde deutlich, was für eine Pulkbildung hier tatsächlich stattgefunden hatte - und in welchem Ausmaße sich die Beobachter auch die anderen Beobachter und ihre Nähe dokumentiert hatten. Doch auch hier funktionierte die Selektion, die strikte Auswahl noch: Das Fernsehen hatte zwar zu viele problematische Bilder gesendet, doch eben auch nicht alle. Es gab viel mehr Rohmaterial.

1997 radikalisierte Christoph Schlingensief den Kameraeinsatz nochmals. In seinen Talkshows "Talk 2000" (Kanal 4) bedrängten die beweglichen Kameras regelrecht die Gäste in der Kantine der Volksbühne Berlin. Es gab keinen Gesprächssinn mehr. Alles fand statt, damit die Kameras es beobachten konnten. Und dann verlegte Schlingensief seinen Talk sogar in einen Berliner U-Bahnwagen. Seine Reihe "U 3000" wurde von dem jugendlichen Musiksender MTV ausgestrahlt und war nicht nur im Stil der jungen Zielgruppe geschnitten. Die Regie hatten die Handkameras übernommen.

Die Meute

Die Zahl der Bilder, auf denen Kameras abgebildet sind, ist natürlich unbekannt, diese Aufnahmen fließen quasi mit im breiten und schnellen Informationsstrom. Und die Gründe für ihren Einsatz sind vielfältig. Sie können Füllmaterial sein, wenn die Bilder nichtssagend oder zu langweilig sind; sie können Kürzungen und Schnitte verdecken und sie können der Enge vor Ort geschuldet sein.

Auch der Pulk der Kameraleute ist eine Stereotype der Mediengeschichte. Zunächst sind es Fotografenpulks die sich etwa1959 zusammenfinden, um auf Anita Ekberg zu fotografieren. Dann kommen Schmalfilmkameras hinzu, Videokameras, Camcorder. Und nicht nur zu besonderen Ereignissen, Wahlen, Filmfestspielen, Revolutionen, Unglücksfällen, Gerichtsverfahren oder Events ballen sich die Kameras. 2001 zeigte Herlinde Koerbl in der Dokumentation "Die Meute. Macht und Ohnmacht der Medien" die Arbeitsbedingungen Berliner Kameraleute und Journalisten von innen, den tägliche Kampf um Bilder und Statements. Die "Meute", so zeigte sie sehr eindringlich, ist überall - und zu 80 Prozent bei inszenierten Ereignissen. Überall ballen sich die Kameras - und dies hat natürlich Konsequenzen für die Berichterstattung: Die Kameras sehen die Inszenierungen - und die anderen Kameras.

Schaut man in die Nachrichtensendungen des Jahres 2014, dann ist die Allgegenwärtigkeit von Bildern, auf denen Kameras zu sehen sind, unübersehbar: Ob NSA-Untersuchungsausschuss, EU-Außenministertreffen, spektakuläre Gerichtsverfahren, Parteitage, Filmfestspiele, Buchpräsentationen oder Pressekonferenzen (etwa in der Ukraine). Überall ballen sich die Berichterstatter mit ihren Kameras; überall drängen sich die Fotografen um dasselbe Ereignis, überall sind die Motive begrenzt - und so steigt das Bedürfnis nach anderen Aufnahmesituationen. Was liegt da näher, als die Kameras einzubauen.

Screenshot "ZDF heute - Edaty Untersuchungsausschuss"

Einst schien der Pulk Aktualität zu vermitteln, Aktualität und Relevanz; inzwischen vermittelt er Gleichklang. Aber nicht nur bei den Kameraleuten scheint diese selbstreferentielle Lust gestiegen zu sein. Da - verstärkt etwa durch neue, bilderorientiertere Nachrichtenstudios bei ARD und ZDF - die Bedeutung der Bilder in den News-Sendungen steigt, ist auch in den Redaktionen Abwechslung gefragt. Die gute Nachrichtensendung darf heute auch die Aufnahmesituation, sie darf die "Meute" zeigen. Und sie zeigt sie.

Kameras prägen neue Fernsehformate

In den letzten Jahrzehnten haben sich Größe, Preis und Leistungsfähigkeit der Kameras erheblich verändert. Zu den teuren Studio- und Handkameras kamen kleinere und billigere Produkte. Und mit den transportableren Kameras nahmen auch die Aufnahmeteams zu, die mit zwei oder drei Kameras durch die Welt ziehen.

Das Buchmagazin "Druckfrisch" (DasErste) etwa hat eine ganz eigene Fernsehästhetik entwickelt, die ausgiebig mit der mobilen Kamera spielt. Wenn hier Sibylle Lewitscharoff, Günter Grass oder Oswald Wiener interviewt werden, tritt immer wieder eine (mobile) Kamera ins Bild und schaut einer zweiten (mobilen) Kamera zu, die gerade das Interview aufnimmt. Die Bilder sind beweglich, variieren ständig, die Perspektiven verändern sich, und die Ausschnitte wechseln zwischen Zoom und Panorama. Und immer wieder ist die Kamera sichtbar. Ihr Gebrauch schafft neue Bildebenen. Ein Bilderschwall umkränzt die Worte.

Die Zahl der Sendungen, in denen die Kamera immer wieder sichtbar wird, ist enorm gestiegen - und wenn der Eindruck nicht täuscht, sollen diese Selbstbeobachtungsszenen die Sendungen frischer, jünger, dynamischer, poppiger machen. Man findet diese neuen Bilder in Reiseformaten wie "Landpartie" (NDR) und "Die Schweiz umsonst" (3Sat), in der Literatursendung "Lesenswert" (SWR), im Gesundheitsmagazin "Visite" (NDR) oder im Medienmagazin "Zapp" (NDR), in den Softsex-Reportagen von RTL 2, im "Sex Magazin" "Heiß & Fettig" (ZDF neo) oder in dem Joke-Format "Wers bringt gewinnt" (Eins Live).

Sogar in der politischen Dokumentation "Europa auf dem 'rechten' Weg" (ZDF) sieht man Udo von Kampen, Daniel Cohn-Bendit, einen Kameramann und den für den Mikrofongalgen verantwortlichen beim Interview. Aufgenommen aus sehr verschiedenen Perspektiven auf einem luftigen Flur (vermutlich) in Brüssel. In dem neuen Aufklärungsformat "Make Love - Liebe machen kann man lernen" (MDR) hat der Kameramann schon die Funktion eines Gesprächspartners für die Aufklärerin. Sie berichtet dem Kameramann bzw. der Kamera ihre Eindrücke. Gefilmt von einer zweiten Kamera. Auch hier wird dann keine Welt mehr gezeigt: Man sieht nur noch die Inszenierungssituation, die Fiktion (im vermeintlich Dokumentarischen).

Immer kleiner

Tragbare Handkameras unterschiedlicher Größe und Preisstufen sind inzwischen im Fernsehen allgegenwärtig. Kameras sind in Autos eingebaut. Sie ermöglichen - beim "Blauen Sofa" (ZDF) oder "Bauerfeind" (ZDF kultur) sehr schön nachschaubar - Gesprächspartner aus sehr unterschiedlichen, überraschenden Perspektiven aufzunehmen und die Gespräche schnell und abwechslungsreicher zu schneiden.

Screenshot "Bauerfeind"

Christian Rach ließ für seine Sendung "Rach tischt auf" (ZDF) Einkaufswagen für Kinder mit Kameras bestücken und dann durch den Supermarkt schieben. Sogar eine "Brillenkamera" wurde eingesetzt; bei "mein nachmittag" (NDR) lieferten Minikameras supernahe Bilder. Und im "Dschungelcamp" (RTL) erhielten die zivilisationsmüden Teilnehmer Helmkameras aufgesetzt. Sie lieferten - etwa wenn Larissa ins Wasser fiel - unübliche Bilder, wackelig, schnell, undeutlich, aber auch irgendwie im Fallen authentisch. Und dann gibt es natürlich all die Smartphones, Tablets oder Computercams, die sichtbar in die Bildproduktion einbezogen werden. Beliebt ist es etwa, Pressekonferenzen zusätzlich auf den Tablets anderer Teilnehmer anzuschauen. Das Fernsehen zeigt dann nicht mehr die Welt - sondern die neuesten Kommunikations- und Speichertechniken.

Drohnenkameras

Und dann gibt es auch noch die Drohnenkameras. Man findet sie in Landschaftsfilmen wie "Mystische Orte" (ARTE) ebenso wie in politischen Dokumentationen wie der Panorama-Produktion "Geheimer Krieg in Deutschland". Noch ist ihr Einsatz so neu, dass er gelegentlich fast zelebriert wird. Immer wieder werden der Aufbau des Fluggeräts und das Steuerungsdesk gezeigt, beliebt sind der Aufstieg der Drohne und dann ihr Schatten auf Gebäuden oder dem Erdboden.

Interviews

Technik darf heute im Fernsehen nicht nur sichtbar werden sein; dort, wo sich das Programm, als jugendlich und modern präsentieren will, gehört die Aufnahmetechnik fast schon dazu. So wie einst im "Beat Club" oder in den frühen Talkshows. Die "Kulturzeit" (3sat) oder "Panorama" (NDR) enden gelegentlich damit, dass man den Moderator inmitten der gesamten Studioszenerie zeigt. Man sah eine Fernsehproduktion. Und bei "Markus Lanz" (ZDF) oder "Günter Jauch" (DasErste) wählt man - wie einst bei "Einspruch" - immer wieder den Blick von oben auf Publikum, Gesprächsteilnehmer und die aufzeichnenden Kameras.

Screenshot "Panorama - Geheimer Krieg"

Deutlich wird die neue Technikorientierung auch bei Interviews. Als Günter Gaus in den 1960er Jahren seine legendären Gespräche mit Hannah Arendt oder Rudi Dutschke führte, da machte er die Technik fast unsichtbar. Als eine NDR-Gruppe 2013 Eduard Snowden in Moskau exklusiv interviewte, wurde auch die Aufnahmesituation ausgiebig gezeigt: Die Ausleuchtung des Hotelzimmers, die Standorte der Kameras, die Kameraleute bei der Arbeit oder - fast wie aus einer Spy-Cam - die Totale des Hotelzimmers von oben. Die Technik machte es immer wieder deutlich: Hier sprach nicht einfach Snowden; hier wurde - deutlich sichtbar - ein Kunstprodukt, eine Fernsehsendung hergestellt.

Die Kamera in der Brille

Die technische Entwicklung hat es inzwischen möglich gemacht, dass auch die Bilder von Brillenkameras gesendet werden können. Das Fernsehen ist nicht mehr auf große Studiokameras oder Handkameras angewiesen - und es schaut nicht mehr nur auf deutlich wahrnehmbare Kameras. Kameras können heute (prinzipiell) überall sein. Die Fernsehkamera schaut auf eine Welt, die nun selbst aus - etwa Google Glass genannten Kameras - besteht.

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