Heroisches Schweigen

Passend zur Weihnachtszeit erfindet der Papst aus Deutschland ein neues Heldentum für die Menschengeschichte

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Die Römische Kirche steht über den Niederungen der Menschengeschichte. Sie ist Hüterin der ewigen, jungfräulichen Wahrheit. Das Unwandelbare aber hat sich um die historische Wissenschaft und schnöde Fakten nicht zu scheren. So ließ es im 19. Jahrhundert Papst Pius IX. festschreiben. Direkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden dann alle katholischen Denker, die sich dem Horizont der Moderne öffneten, vom päpstlichen Schnüffelsystem eines Pius X. aufgespürt und mundtot gemacht. Über der Geschichte steht auch wieder Benedikt XVI., der Pontifex aus Deutschland. Er hat am letzten Samstag dem Pacelli-Papst Pius XII. (1939-1958) per Dekret jenen „heroischen Tugendgrad“ zugesprochen, der einer baldigen „Seligsprechung“ die Tür öffnet. Die neue römische Antimodernismus-Ära hat ihren Gipfelpunkt noch lange nicht erreicht. Man beweist Unverdrossenheit und setzt immer noch wieder eins drauf.

Es bleibt dabei, das von Rolf Hochhuth 1998 und 2007 angeführte „Stellvertreterzitat“ ist einwandfrei belegt. Der nunmehr zum Helden stilisierte Pius XII. hat am 24. Dezember 1942 in seiner Weihnachtsansprache vor Kardinälen und Bischöfen erneut den alten „Gottesmördervorwurf“ an die Adresse „Jerusalems“ gerichtet.1 Zu diesem Zeitpunkt wurden in halb Europa die Juden verfolgt. Das systematische Massenmorden in den von Deutschen besetzten Gebieten hatte längst begonnen.

Papst Pius XII., Krönung (1939)

Eugenio Pacelli mochte die Juden und das Judentum nicht besonders. Sich selbst als „geistlichen Semiten“ zu bekennen, wie es unter Tränen schließlich sein unmittelbarer Vorgänger getan hatte, das wäre ihm nicht in den Sinn gekommen. Er war kein Rassist und kein Faschist. Von Hitler erhoffte er sich eine Abwehr des Bolschewismus, der seiner Meinung nach größten Bedrohung der Menschheit. Vieles spricht dafür, dass er ein sehr schwacher und ängstlicher Mensch war: aristokratisch, pflichtbewusst, aufopferungsbereit bis zum Letzten und voller Selbstzweifel. Pius trug keine richtigen Schuhe, sondern rote Pantoffeln. Der Redakteur der Vatikanzeitung verharrte bei Niederschriften vor ihm in kniender Haltung. Geliebt wurde dieser autoritäre Charakter – trotz seiner grandiosen Aura – nur selten. Die Römische Kirche ging ihm über alles. Mit machtbewusster Diplomatie hat er diese Kirche, der restlos all seine Kräfte gehörten, politisiert. Am Ende seines Lebens wünschte er sich eine Schallplattenaufnahme von Wagners „Götterdämmerung“.

Die maßgeblichen Archivbestände sind noch nicht freigegeben

Trotz aller abstoßenden Befunde zum Pacelli-Pontifikat müssen Historiker versuchen, dem Menschen Eugenio Pacelli irgendwie gerecht zu werden. Doch es kann nicht angehen, weiter ein Seligsprechungsverfahren zu betreiben, wo die Forschung bestenfalls ein tieferes Verständnis für die Schatten und das tragische Versagen dieses Papstes zutage fördern kann. Das Meer der Fragen ist groß. Der Geschichtswissenschaft müsste man nach der (noch ausstehenden!) Freigabe der zeitlich maßgeblichen Archivbestände im Vatikan zumindest zehn Jahre Zeit lassen, um überhaupt die Grundlage für ein besseres Verstehen zu erarbeiten.

Das, was zwingend gegen eine Selig- oder Heilig-Sprechung spricht, ist allerdings hinlänglich belegt. Das auf Vatikanquellen basierende Werk „Papst & Teufel“ des römisch-katholischen Kirchenhistorikers Hubert Wolf enthält mehr Sprengstoff als mancher älterer Bestseller2 mit offener Angriffstendenz.3 Zusammen mit Klaus Unterburger hat Prof. Wolf in der Theologischen Revue unlängst noch einen Forschungsüberblick zum Thema „Papst Pius XII. und die Juden“ vorgelegt, der – wiederum aus einer moderaten und kirchentreuen Perspektive – an Deutlichkeit noch weniger zu wünschen übrig lässt. 4 Man bekommt den Eindruck, dass solche sachlich vorgetragenen Arbeiten Rom nur noch zu einem schnelleren Vorpreschen – ohne Rücksicht auf Verluste – anstacheln.

Pacellis „Heldentum“ zeugt von Kontinuität

Pacelli teilte den an der Kurie obligaten Antijudaismus im Rahmen seiner religiösen Ideologie, und er sah auch in Anbetracht des Massenmordens keinen Anlass, davon Abstand zu nehmen. Darüber hinaus gibt es aus seiner Feder mehrere gehässige Passagen gegen Juden, deren Grundmotiv aus Antikommunismus besteht. Dass er von den fortgeschrittenen Plänen, unter seinem Vorgänger eine „Enzyklika gegen den Antisemitismus“ und eine Verurteilungsliste wider die Rassenlehre auf den Weg zu bringen, nichts gewusst haben soll, muss als blanker Unsinn zurückgewiesen werden (zudem ist erwiesen, dass Pacelli schon als Kardinalstaatssekretär dem zuletzt sehr entschiedenen Pius XI. geradezu entgegengewirkt hat und sogar Informationen zurückhielt). Die Kurie war weltweit eines der am besten informierten Zentren, was die Judenverfolgung ab 1933 und später die Shoa betrifft. Es gibt von Pius XII. keine, aber wirklich keine einzige öffentliche Anklage, in der die Wörter „Jude“ oder „Judenverfolgung“ vorkommen. Seine eigene Rechtfertigung zum Schweigen bzw. „uneigentlichen Reden“ – schon vor 1945 wiederholt vorgetragen – besagt, er habe „Schlimmeres“ [?!] verhindern wollen. Dies wirkt spätestens ab 1942 absurd.

Zeitgleich wussten nicht wenige Katholiken um die moralisch-praktische Unhaltbarkeit einer solchen Rechtfertigung für das „Schweigen des Papstes“ (es gab zum Beispiel in Europa erfolgreichen kirchlichen Widerstand gegen Juden-Deportationen). Mit Blick auf die jüdische Konvertitin Edith Stein, deren drängende Bitte um eine laute päpstliche Verurteilung der Judenverfolgung Pacelli schon im April 1933 in Händen gehalten hatte, bekommt man das Gruseln, wenn dieser später als Papst Pius XII. ausgerechnet die Folgen des Protestes der niederländischen Bischöfe vom 26. Juli 1942 für katholische Konvertiten aus dem Judentum als Grund für eigenes Schweigen anführt (hätte die Weltkirche schon ab 1933 in dieser Frage entschieden gehandelt, wäre Edith Stein in Holland ein Jahrzehnt später möglicherweise gar nicht Opfer geworden; es gab diesbezüglich 1933 sehr zahlreiche Bittschriften an den Vatikan).

Der „mystische Leib“ und das „todbringende Gesetz“ Israels

Kein bislang angeführter Entschuldigungsgrund für das päpstliche Schweigen in der Judenfrage hält einer Überprüfung stand. Hubert Wolf meint zum Forschungsstand:

„… vor allem sucht man verzweifelt nach einer Erklärung für die Haltung der Päpste zur Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten und zum Holocaust.“

Doch ist nicht auch dies viel zu wohlwollend formuliert? Gab es wirklich keinen unausgesprochenen „Deal“? Es drängt sich der Verdacht auf, dass Pius XII. der eigenen Formel „Verhütung von Schlimmeren“ zwar selbst irgendwie Glauben geschenkt hat, dabei jedoch die anderen, allzu offenkundigen Motivkomplexe (Konkordatspolitik, kirchliche Struktursicherung im Dienste eines „ewigen Seelenheils“, Antikommunismus, primärer Schutz von Katholiken, Angst vor einer nahen Attacke auf die Integrität des Vatikans) und die eigene negative Grundeinstellung zum Judentum aus seinem Selbstbild verdrängte. Nur dies würde m.E. seine mehrfach vorgetragenen Selbstzweifel hinreichend erklären. Die als Widerspruch zu deutende öffentliche Weihnachtsbotschaft von 1942 verschlüsselt die Anklage nicht nur ins Unverbindliche hinein, sondern versteckt sie förmlich in einer langen Liste anderer Beanstandungen (sie wird im Licht des fast zeitgleichen, oben genannten „Hochhuth-Zitates“ noch viel problematischer).

Während der Vatikan zeitnah den Bolschewismus “namentlich“ attackierte, hat er Vergleichbares beim Nazi-Faschismus unterlassen. Dass man dann im Einzelfall zu bedenken gab, etwaige Verurteilungen Deutschlands könnten ja als Einseitigkeit bzw. zugunsten des Bolschewismus ausgelegt werden, spricht Bände. Dass überdies Bolschewismus und Judentum irgendwie zusammenhängen sollen, gehörte ja zu den gängigen Anschauungen in der römischen und deutschen Kirchenleitung. Nach dem Frühjahr 1943 nahm Pius XII. sogar Abstand von der zuvor in verschlüsselten Anklagen gebrauchten Wendung „Auslöschung“.5 Je offenkundiger das ganze Ausmaß des Mordens wurde, desto zahmer geriet die Sprache des Pontifex. Das mag erklären, wer will. Seine Enzyklika „Mystici corporis“ wird auf katholischen Internetseiten zu seinen Gunsten angeführt. Doch gerade sie setzt den Antijudaismus der theologischen Tradition fort, indem sie am 29. Juni 1943 [!] dem Volk Israel höchstamtlich bescheinigt, sein Gesetz sei todbringend geworden und sein einstiges Gnadenvlies bleibe trocken.6

Papst Pius XII. (1956), Bild: Ambrosius007, Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Es grenzt schließlich an Infamie, ausgerechnet unter Hinweis auf Kurienerfahrungen Pacellis unter dem entschiedenen Friedenspapst Benedikt XV. Verständnis für die – sehr selektive [!] – Neutralitätspolitik seines Pontifikates aufzubringen. Benedikt XV. ist dem Petrusamt gerecht geworden (und hat vielleicht auch „empirisch“ mehr Gutes mit seiner Anklage des Völkergemetzels von 1914-1918 bewirkt, als allgemein angenommen wird); Pius XII. hat hingegen dem Stuhl Petri weiß Gott keine Ehre eingebracht.

Nach 1945 sah Pius XII. keinen Anlaß zur Umkehr

Dass Pius XII. Juden gerettet hat, soll nicht in Abrede gestellt werden (Bedrängten eine Heimstatt zu gewähren, das gehört bereits mit dem Diakonat zu den selbstverständlichen Weihepflichten jedes katholischen Klerikers). Doch man kann die Zahl der von ihm Geretteten nicht ins Astronomische treiben, indem man etwa alle Rettungsaktionen von italienischen Katholiken oder anderen Kirchenleuten seinem Konto gutschreibt. Das Versagen angesichts der Deportation der Juden Roms vor der eigenen Haustür lässt sich nicht schön reden.7 Schließlich bleibt die große Frage, warum es dieser Papst dann seinem Nachfolger Johannes XXIII. überlassen hat, endlich den Weg zu bahnen für ein neues Miteinander von Katholiken und Juden.

Nach 1945 gab es keine Gefahr mehr und keinen Grund zur Rücksichtnahme. Die enzyklopädische Produktion von päpstlichen Äußerungen ging bis zum Tod von Pius XII. noch viele Jahre weiter. Doch in all den vielen Bänden ist kein einziger Text zu finden, der eine Erschütterung durch die Shoa bezeugt und von hier aus eine Umkehr hinsichtlich des katholischen Antijudaismus andeutet. Die einzige Geste: Nach Entscheidung der Ritenkongregation vom 10. Juni 1948 darf man in Übersetzungen für den privaten Gebrauch der Gläubigen ohne Angst vor der Inquisition „perfide“ aus dem Judengebet am Karfreitag jetzt auch mit „ungläubig“ (statt „treulos“) wiedergeben; am 15. November 1955 wird für diese Fürbitte ebenfalls die Kniebeuge wieder eingeführt. Das ist alles!

Anders als viele fromme katholische „Modernisten“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts traf einen Adolf Hitler nie der Bannstrahl der Exkommunikation. Schon 1933 [!] lag im Vatikan ein internes Gutachten vor, das aus konservativ-scholastischer Perspektive vehement eine öffentliche Lehräußerung des Papstes zur nationalsozialistischen Ideologie einforderte und insbesondere bezogen auf die Rassenlehre ein Schweigen für schier unmöglich erklärte.8 Es wurde aus kirchenpolitischem Kalkül ebenso wenig umgesetzt wie der – unter Pius XI. doch schon theologisch bearbeitete – Antrag, Hitlers „Mein Kampf“ auf den Index der verbotenen Bücher zu setzen.9 Immer wieder stoßen wir auf Eugenio Pacelli als Blockierer. Als „Pius XII.“ hätte er, wie Hubert Wolf zu bedenken gibt, ein unfehlbares „Dogma über die Einheit des Menschengeschlechtes“ verkünden können, mit welchem alle Antisemiten und sonstigen Rassisten des Glaubensabfalls überführt worden wären. Stattdessen zog er es vor, dann 1950 ohne Not die „leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel“ als zentrales Dogma zu definieren. Was sind schon, so lautet die geheime Logik dieser Art von päpstlicher Lehrverkündigung, die Leiden der geschundenen Menschheit im Angesicht des strahlenden Glanzes ewiger Wahrheiten.

„Die Religion starb an vielen Krankheiten“

Daniel Jonah Goldhagen betont zu Recht, dass die ewige Pius-Debatte vor allem auch eine Stellvertreterdebatte ist. Sie lenkt ab von einem viel breiteren Blick auf die römisch-katholische Kirche und auf die ideologischen und strukturellen Wurzeln ihres Versagens (Papstzentralismus, Unfehlbarkeitslehre, Supranaturalismus).10 Wie man es dreht und wendet, der von der kirchlichen Obrigkeit über alles andere gestellte Konkordatsfetischismus hat – im weiten Vorfeld und erst recht später – dem Katholizismus von unten jede Möglichkeit genommen, in irgendeiner Form gemeinschaftlich zu widerstehen. Die Sorge um den Erhalt der eigenen hierarchischen Strukturen, brennender als alles andere, wäre – so heißt es – Sorge um millionenfaches Seelenheil gewesen (welches die kirchlichen Sakramente gewährleisten).

Doch hat eine Kirche, die ihren Mitgliedern – vom Dorfgendarmen bis hin zum Regierungsmitglied – nicht wirksam vermittelt, dass man sich an einem massenmörderischen System in keiner Weise beteiligen darf, das Recht, sich als Anwalt irgendeines Seelenheils aufzuspielen? Was sollen wir schließlich zur Geistesverfassung einer Religion sagen, deren Kleriker sich in der Slowakei als politische Sachwalter und in Kroatien als direkte Handlanger der Judenverfolgung betätigten, oder zu ungarischen Bischöfen, die sich nicht für eine Bezeugung allgemeinmenschlicher Grundlagen entscheiden können?11 Der Märtyrer Pater Alfred Delp SJ schrieb einen Monat vor seiner Ermordung durch die Faschisten in sein Gefängnistagebuch:

Wir haben die kirchenpolitische Apparatur überschätzt und sie noch laufen lassen zu einer Zeit, wo ihr schon der geistige Treibstoff fehlte. Für einen heilsamen Einfluss der Kirche bedeutet es gar nichts, ob ein Staat mit dem Vatikan diplomatische Beziehungen unterhält. […] Die Religion starb an vielen Krankheiten und mit ihr der Mensch.

Später wird Élie Wiesel sagen: „Der nachdenkliche Christ weiß, dass in Auschwitz nicht das jüdische Volk gestorben ist, sondern das Christentum“12 .

Werden sich die katholischen Intellektuellen laut zu Wort melden?

Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, äußerte nach der jüngsten Heroisierung des Pacelli-Papstes durch Rom: „Ich bin traurig und wütend.“ Werden sich hierzulande auch katholische Intellektuelle und namhafte Theologen öffentlich zu Wort melden und kundtun, dass sie einen Heroenstatus für Pius XII. nie und nimmer anerkennen? Als 2007 deutlich wurde, dass Joseph Ratzinger als Papst erneut eine Karfreitagsfürbitte für die Bekehrung der Juden in die Liturgie einschleusen würde, gab es durchaus Widerspruch aus Deutschland. Katholische Lehrstuhlinhaber übten Einspruch und vor allem der jüdisch-katholische Dialogkreis des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Aber der Widerspruch war für die Öffentlichkeit kaum vernehmbar. Angesichts der drohenden Seligwaschung von Pius XII. müsste der Protest auf jeden Fall ganz andere Formen annehmen.

Es steht viel auf dem Spiel, nicht allein eine selbstherrliche, revisionistische Geschichtsklitterung. Die Predigt des deutschen Papstes beim Gottesdienst mit der Internationalen Theologenkommission des Vatikans Anfang Dezember dieses Jahres ließ für aufmerksame Leser nur eine Exegese zu: Jenen großen Denkern, die wie Karl Rahner im 20. Jahrhundert die katholische Theologie mit großer Frömmigkeit revolutioniert haben, dreht der erste Papst des 3. Jahrtausends den Rücken zu und attestiert ihnen einen Abfall vom rechten Weg. Die jungen Karrieristen im theologischen Geschäft wissen jetzt endgültig, wo der Hase lang läuft. Wer Peter Neuners sehr empfehlenswertes Buch zum „Modernismus“-Streit13 liest, bekommt angesichts der sich aufdrängenden Gegenwartsparallelen auf Schritt und Tritt die Gewissheit: nichts Neues unter Sonne. Hundert Jahre später ist Rom unter Ratzinger genau an jenem Punkt wieder angekommen, den das II. Vatikanische Konzil endgültig überwinden wollte.

Dieser Beitrag basiert zu weiten Teilen auf einem Dossier des Verfassers, das kostenlos im Internet abrufbar: Pro Judaeis – Die römisch-katholische Kirche und der Abgrund des 20. Jahrhunderts. Düsseldorf 2009 (im Herbst dieses Jahres ist auch Peter Bürgers Buch „Die fromme Revolte – Katholiken brechen auf“ erschienen).