Kreativ bis zum Abwinken

YouTube und Co. - unsere wöchentliche Telepolis-Videoschau

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Heute Abend geht’s zum Post-Allerheiligen-Rave. Und dann wird getanzt wie vor 15 Jahren zu ausgefeilten Melodien und wohlfeilem Gestampfe. Natürlich entsprechend phantasievoll bekleidet, und ein Vorgeschmack soll dieses Video liefern. Ach, waren das schöne Zeiten. Und von Wetterkapriolen war damals auch noch nicht die Rede. Oder wir haben es bei der lauten Musik einfach überhört. Ja, Sandy hat die USA heimgesucht. Aber selbst im größten Chaos gibt es wackere Männer, die sich davon nicht beeindrucken lassen – wie dieser Paketausfahrer. Und es gibt sogar schöne Aufnahmen von der Katastrophe.

Beim Wort „Katastrophe“ fällt einem sofort die Werbung ein, von der man allüberall belästigt wird. Aber es gibt auch kreative Ausnahmen wie diesen wunderbaren Werbespot. Und fast genauso kreativ ist dieses Beispiel. Apropos kreativ: Das hier hat doch was, obwohl es aus Holland stammt. Dagegen ist dieser Scherz doch recht billig, aber lustig. Und billig, ja, für umsonst spielt nun der tschetschenische Klavierveteran Igor Otabur eine flotte Weise – bitteschön. Na ja, flott ist ein bisschen übertrieben, melancholisch trifft es wohl besser.

In dieser Stimmung schauen wir auch in unser Postfach und präsentieren ein paar Lesertipps: den Kurzfilm Silent City, eine Panne im Schnee, ein Blondinenwitz, kleiner Schrecken und Neues von Devin Graham.

Schnell noch ein Tipp: Den Film „1984“ kann man jetzt bei YouTube sehen. Lohnt sich. Und schon starten wir unseren Schnelldurchlauf. Er beginnt mit Tot stellen. Es folgen eine wundersame Katzenrettung, Helmut Berger, die Hobbit-Air, kein Bock auf Wahlen, Cheap Flights, Zippert zappt, ein Scherz über die beste Firma der Welt, Kinderarbeit, James Bond, kluge Ziegen. Und den Schlusspunkt setzt der elektrische Reporter.