Asbest-Attacke aus dem Weißen Haus

Staatliche Willkür in den USA - Teil 3

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Auf Anweisung des Weißen Hauses hat das amerikanische Umweltbundesamt die Gefahren aus der Luft um Ground Zero verheimlicht. Zehntausende Menschen werden einen langsamen und qualvollen Tod erleiden.

Staubwolken vom nördlichen WTC-Turm kurz nach dem Zusammensturz

Der 11. September 2001 wird wohl als einer der Wendepunkte in die Geschichte des 21. Jahrhunderts eingehen. Kaum jemand, der nicht von den Bildern der einstürzenden Zwillingstürme geschockt war. Ein neues Hollywood-Epos von Oliver Stone feiert die Helden des 11. September.

Seit dem 11. September hat sich die Politik der meisten westlichen Industrienationen dramatisch geändert, allen voran die der USA. Durch den 11. September sind Einschnitte in die Rechte der Bürger möglich geworden, die wir uns vorher nicht einmal hätten träumen lassen. Und zwar nicht nur in Amerika, sondern auch bei uns in Deutschland.

Immer noch wird 9/11 (die amerikanische Schreibweise für den 11. September) als Propaganda für die kriegerischen Abenteuer der amtierenden US-Administration ausgeschlachtet. Gerade erst wieder sind Tonbänder der Opfer und Bilder vom angeblichen Pentagon-Einschlag einer Passagiermaschine veröffentlicht worden und übertönen damit die zunehmende Skepsis der Bevölkerung an der offiziellen Version, nach der eine Handvoll mit Teppichmessern bewaffneter Terroristen nicht nur die verschiedenen amerikanischen Geheimdienste mit einem Etat von zig Milliarden Dollar, sondern gleich auch noch die gesamte nordamerikanische Luftabwehr (NORAD) ausgeschaltet haben sollen.

In den USA glaubt nach einer Umfrage angeblich inzwischen fast die Hälfte der Bürger, dass die Bush-Regierung wesentliche Fakten des 11. September verschweigt oder etwas zu verbergen hat. Und sie liegen damit zumindest in einem Punkt nachweislich richtig, wenn man den Vertuschungsskandal um die tödliche Luftqualität nach dem Einsturz der Zwillingstürme berücksichtigt.

Die amtierende Bush-Regierung zitiert immer gerne den 11. September, wenn es darum geht, die Gefahren des internationalen Terrors zu beschwören. Besonders dann, wenn sie wieder einmal dabei erwischt worden ist, dass sie grundlegende Artikel der amerikanischen Verfassung gebrochen hat und ihre Bürger ohne Skrupel ausspioniert oder ihre Bürgerrechte mit Füßen tritt (Abbau der Demokratie). Und auch in Deutschland hat die Terror-Manie inzwischen dazu geführt, dass die Geheimdienste erheblich mehr Befugnisse erhalten, die auch weitreichende politische Folgen für unsere Zukunft haben könnten.

Terror gegen die eigene Bevölkerung?

Inzwischen tauchen vermehrt Nachrichten auf, die den ersten Terrorschock im Grunde in den Schatten stellen. Die Regierung der USA ist wahrscheinlich für den Tod von weit mehr Menschen verantwortlich, als am 11. September direkt durch die Terroranschläge gestorben sind.

Es wird immer deutlicher, dass das Weiße Haus die Berichte der Environmental Protection Agency (EPA) über die Luftqualität in der Umgebung von Ground Zero nach den Anschlägen manipuliert hat und damit alle Helfer und zahlreiche Bewohner und Angestellte im südlichen Manhattan extremen Gesundheitsrisiken ausgesetzt hat. Inzwischen sollen bereits etwa 15.000 Menschen Symptome dieser Krankheit zeigen. Die ersten Menschen sind bereits gestorben. Schätzungen gehen davon aus, dass 30.000 bis 50.000 Menschen davon betroffen sein könnten.

Das Unfassbare ist eigentlich, dass die US-Regierung damit vor allem die zahlreichen patriotischen Helfer vorsätzlich einem extremen Todesrisiko ausgesetzt hat und dass dies in der Presse kaum beachtet wird. Denn die tödliche Wirkung von geringsten Mengen von Asbeststaub ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Die Luft am Ground Zero bestand aus einer Mischung aus Asbeststaub, Quecksilber und Dioxinen - eine extrem gefährliche Zusammensetzung, gegen die auch einfache Atemschutzmasken keinen ausreichenden Schutz bieten.

Bereits im Jahr 2004 hatte das Mount Sinai Hospital in New York in einer Reihenuntersuchung von etwas über eintausend ehemaligen Helfern festgestellt, dass etwa drei Viertel von ihnen über Atemwegsbeschwerden während der Aufräumarbeiten an Ground Zero berichteten. Etwa die Hälfte der Untersuchten hat seither chronische Atemwegsbeschwerden, nur 21% der Helfer verfügten über einen ausreichenden Atemschutz.

Und schon zwei Jahre nach dem Anschlag ist eine Untersuchungskommission zu dem Ergebnis gekommen, dass wesentliche Teile der Pressemitteilungen der EPA vom Weißen Haus manipuliert worden sind:

(...) a report by the EPA´s Office of the Inspector General released on Aug. 21 states, among other criticisms, that the White House reviewed and even changed EPA statements about public health risks to make them sound less alarming. The report charges that the White House Council on Environmental Quality influenced "the information EPA communicated to the public through its early press releases when it convinced EPA to add reassuring statements and delete cautionary ones." The report cites "reopening Wall Street" and "national security" as reasons for the spin.

In den Philadelphia Daily News erschien im September 2003 dazu ein Artikel, der leider nicht mehr auf der Original-Webseite zu finden ist, dafür aber auf Truthout.org dokumentiert ist. In dem Artikel wird auf eine ganze Reihe von Fragen zum 11. September eingegangen, darunter auch die Frage nach der Vertuschung des Gefahrenpotentials durch Asbest und andere Giftstoffe am Ground Zero:

13. Why did the Bush administration lie about dangerously high levels of toxins and hazardous particles after the WTC collapse? Because apparently some White House officials felt that the health of the American economy and Wall Street was more important than the health of New York City residents who lived nearby. For example, on Sept. 16, 2001, a draft press release from the Environmental Protection Agency said: "Recent samples of dust gathered by OSHA on Water Street showed higher levels of asbestos in EPA tests." That was deleted and replaced with this: "The new samples confirm previous reports that ambient air quality meets OSHA standards and consequently is not a cause for public concern.

Nach Bekanntwerden dieses Skandals schrieb Hillary Clinton (Senatorin von New York) mit ihrem Kollegen Liebermann einen Brief an Präsident Bush, in dem sie um rückhaltslose Aufklärung und die Herausgabe der gesamten Kommunikationsunterlagen des Weißen Hauses mit der EPA bat:

Bei einer Pressekonferenz warf Hillary Clinton der Regierung Bush am Dienstag vor, die New Yorker Bevölkerung getäuscht zu haben. Sie behauptete, dass ein Mitarbeiter des Weißen Hauses auf höheres Geheiß die EPA angewiesen habe, nicht die Wahrheit bekannt zu geben. Clinton berief sich in ihrer Behauptung auf ihre Kenntnis der Arbeitsweise im Weißen Haus.

Anfang dieses Jahres wurde auch vermehrt in den deutschen Medien von den Gesundheitsproblemen der Menschen, die in Kontakt mit dem giftigen Luftgemisch gekommen waren, berichtet. Allerdings wurde nirgendwo die Komplizenschaft des Weißen Hauses in diesem Skandal erwähnt (Der Husten der Helfer; Spätfolgen des 911; Die vergessenen 50.000 Opfer).

Manche New Yorker haben schon fast resignativ reagiert, angesichts einer weiteren menschenverachtenden Lüge aus dem Weißen Haus. Andere wiederum haben die ehemalige Leiterin der EPA, Frau Whitman, verklagt und fordern von der US-Regierung Schadenersatz oder verklagen die Stadt New York. In einem ersten Verfahren hat das Gericht die Immunität der Ex-EPA-Direktorin aufgehoben und eine Klage gegen ihr Vorgehen zumindest zugelassen. In der Begründung heißt es, dass Frau Whitman wider besseren Wissens Tausenden von Menschen bewusst die Unwahrheit gesagt hat und sich damit nicht auf die Immunität, die sie normalerweise als Regierungsbeamtin genießt, berufen kann. Das ist zumindest ein erster Anfang zur Aufklärung dieser unheimlichen Ereignisse.

Die eigentlichen Drahtzieher dieser Entscheidung sitzen aber im Weißen Haus. Dieses gibt sich aber weiterhin bedeckt und lenkt die Verantwortung auf die EPA ab. Alle Menschen, die damals als freiwillige Helfer im Ground Zero aufgeräumt haben, werden davon betroffen sein. Das waren etwa zehn- bis fünfzehntausend Menschen. Hinzu kommen weitere Zigtausend, die sich in dieser Zeit in Süd-Manhattan aufgehalten haben.

Das zeigt, dass die Bush-Regierung zehntausende Menschen absichtlich in einen qualvollen Tod getrieben hat. Denn es hieß damals von offizieller Seite immer wieder, die Luft sei rein, man müsse sich keine Sorgen machen. Allerdings werden viele dieser Leute ihren Lungenkrebs erst in 5 bis 15 Jahren bemerken. Dann ist Bush längst wieder auf Rente in Texas.

Dass die Zwillingstürme des World Trade Centers mit Asbest verkleidet waren, ist jedem Bauingenieur geläufig. Denn in den 70er Jahren gab es noch keine andere Möglichkeit bei Stahlskelettbauten für entsprechenden Brandschutz zu sorgen.

99 Jahre Pacht für zwei Asbest-Ruinen?

Damit wird auch der erst zwei Monate vor dem 11. September abgeschlossene Pachtvertrag von Larry Silverstein äußerst fraglich, der die Gebäude kurz vor den Anschlägen für 99 Jahre von der New York Port Authority gepachtet hatte.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Herr Silverstein übernimmt also zwei asbestverseuchte Hochhäuser auf einem Filetstück inmitten von New York City auf 99 Jahre, die ihm dann zwei Monate später von den Terroristen netterweise gleich weggesprengt werden. Anstatt Hunderte Millionen für die Asbestsanierung zahlen zu müssen, hat er also gleich mal mehrere Milliarden Versicherungssumme erhalten, mit denen er seine neuen Bürotürme aus der Kasse deutscher und schweizer Rückversicherungs-Gesellschaften hochziehen kann. Zumindest sehr kurios das Ganze.

Zumal wir wissen, dass erhebliche Put-Optionen in den Tagen vor dem Anschlag getätigt wurden, es also eine ganze Reihe von Eingeweihten gegeben haben muss, die am 11. September kräftig mitverdient haben. Und die Spuren führen nicht etwa nach Saudi Arabien, sondern direkt zur Deutschen Bank, zumindest einem ihrer Ableger in New York, Alex Brown Bankers Trust. In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist, dass ehemalige Mitarbeiter dieses Ablegers der Deutschen Bank bereits wegen Geldwäsche angeklagt waren und es personelle Vertrinkungen mit der CIA gab. So schrieb schon damals Harald Schuhmann im Spiegel:

Pikant an der Bankers-Trust-Connection ist der Umstand, dass gegen frühere Mitarbeiter der Bank seit langem wegen Verstrickung in Geldwäsche-Delikte ermittelt wird, während gleichzeitig der frühere Chef des Private Banking bei Alex Brown, Alvin Krongrad, heute dem Geheimdienst CIA als Direktor dient.

Vielleicht liegt es ja daran, dass bisher über die Spur des Geldes nichts weiter in Erfahrung gebracht werden konnte. Im Internet gibt es eine Fülle von Spekulationen, dass insbesondere das Gebäude Nummer 7 gesprengt worden sein könnte und Larry Silverstein angeblich sogar davon gesprochen haben soll, dass er es hat sprengen lassen, was er zwei Jahre später aber mit einer mysteriösen Aussage wieder widerrufen haben soll.

Auch Prof. Jones, der neue Star der 9/11-Skeptiker, bezieht sich in seinen Aussagen vor allem auf den ungeklärten Einsturz des Gebäudes WTC Nummer 7, das am selben Tag wie die beiden Zwillingstürme in sich zusammengesackt ist, ohne jemals von einem Flugzeug getroffen worden zu sein. Er geht davon aus, dass sowohl das Gebäude Nr. 7 als auch die beiden Zwillingstürme durch kontrollierte Sprengungen (controlled demolition) eingestürzt sind.

Jones, seines Zeichens Professor für Physik an der Brigham Young University in Utah, hat mit seinen Thesen für einige Furore gesorgt. Seine wesentliche Aussage ist ganz einfach: Wenn die offizielle Version der Ereignisse stimmt, dass die Zwillingstürme nach dem Flugzeugabsturz in sich selbst zusammen gesackt sind, also Stockwerk für Stockwerk zerquetscht worden ist, dann müsste der Einsturz etwa doppelt so lange gedauert haben, wie beobachtet worden ist. Tatsächlich sind die Zwillingstürme aber fast im freien Fall zu Boden gegangen. Nach seiner Ansicht ein eindeutiger Beweis für eine Sprengung. Ohnehin hält er es für sehr unwahrscheinlich, dass die Betontürme in der Mitte der Gebäude als tragende Elemente durch das Feuer beeinträchtigt wurden.

Inzwischen hat er sogar noch nachgelegt und meint Beweise für die Nutzung von Thermit, einem Sprengstoff der bei Sprengungen von Stahlskelettbauten gerne verwendet wird, gefunden zu haben. Auf einer Tagung zu diesem Thema hat er kürzlich seine Thesen nochmals bekräftigt und weitere Beweise für das Vorhandensein von Thermit in den Zwillingstürmen vorgebracht. Die Tagung in Los Angeles wurde inzwischen auch im amerikanischen öffentlichen Fernsehen C-Span verbreitet. Zusammen mit anderen Wissenschaftlern hat er die Organisation Wissenschaftler für 9/11 Wahrheit gegründet. Inzwischen sollen schon mehr als 250 Wissenschaftler diesem Club der akademischen Zweifler angehören. Eine erste deutsche Zusammenfassung der Thesen von Jones hat Dirk Gerhard kürzlich zusammengestellt.

Auch Vertreter der größten Organisation der Familien der Opfer des 9/11 vermuten inzwischen, dass die amerikanische Regierung weit mehr in die Terroranschläge des 11. September verwickelt ist, als öffentlich bekannt gegeben wird. Und der Film Loose Change der amerikanischen Jung-Filmer Dylan Avery und Korey Rowe über die zahlreichen Merkwürdigkeiten des 11. September bricht inzwischen alle Rekorde im Netz und wurde schon von mehr als 10 Millionen Menschen gesehen. Inzwischen gibt es den Film auch mit deutschen Untertiteln bei Google-Video.

Derweil werden immer mehr Menschen in New York einem qualvollen und langsamen Tod entgegensehen. Die eigentlichen Verantwortlichen im Weißen Haus kommen wohl wieder ungeschoren davon. Auch Hillary Clinton hat anscheinend inzwischen Wichtigeres zu tun, als sich um die Aufklärung dieses New Yorker Skandals zu kümmern, der die Opferzahlen der ursprünglichen Terrorattacke auf das World Trade Center bei weitem übertrifft.