Skandale, Sex und der wahre Tom Cruise
YouTube und Co. - unsere wöchentliche Telepolis-Videoschau
Erinnert sich noch einer an den Riesennazi-Skandal um DJ Tomekk, der vor dem Start des RTL-Dschungelcamps den rechten Arm hob und dann erstaunt feststellte, dass in dem australischen Hotel, wo er untergebracht war, viele Ausländer sein. Dass wurde bekanntlich auf einem Video festgehalten und dann über die Bild-Zeitung verbreitet. Dabei ist das Video eigentlich noch harmlos im Vergleich zu dem Film, der jetzt aufgetaucht ist und der den wahren Charakter des Herrn Tomekk entlarvt. Da helfen auch solche gefilmten Beschwichtigungen nicht mehr.
Noch jemand wurde enttarnt: Tom Cruise, der nun in einem Film endlich mal „unmasked“ zu sehen ist. Derweil geht der Cyberwar gegen die Scientologen weiter. Auch wieder mit Videos, die man sich auf der Infoseite der Gruppe Anonymous anschauen kann. Dort wird auch für den 10. Februar ein Aktionstag gegen die Scientologen angekündigt. Außerdem hat die Gruppe illegal Material von Scientology-Seiten heruntergeladen. Material, das die Sekte teuer verkauft, das nun allerdings kostenlos im Netz angeboten wird – siehe den Bericht von Indymedia.
Bedroht werden wir aber nicht nur von ominösen Sekten und von DJ Tomekk, sondern auch von Google. Was da in Zukunft auf uns zukommt, zeigt dieser Film. Und noch einen Blick in die ganze nahe Zukunft bietet das Video „Internet Party: When Google's parents leave town...“.
Auch der Mindestlohn ist bei uns noch in weiter Ferne, dafür gibt es über dieses Thema jetzt einen wunderbaren Aufklärungsfilm. Apropos Aufklärung: Wohin exzessiver Sex führen kann, kann man sich hier anschauen. Und noch eine Spur härter ist der Film, der die gesammelten Orgasmen der „Star Trek“-Serie dokumentiert.
Ja, es gibt Sachen, die gibt es eigentlich nicht beispielsweise dieses Interview. Jetzt noch schnell was für angehende Tänzer: How to impress girls with dancing. Und den Schlusspunkt setzt die TV-Serie Lost zusammengefasst in acht Minuten und fünf Sekunden.