Ab heute wird zurückgefilmt

Noch ein Untergang: Bernd Eichingers inhaltlich brave, äußerlich aufgemotzte Sachbuchverfilmung "Der Baader-Meinhof-Komplex" präsentiert Geschichte als Schund-Roman aus parasitären Bildern und Exploitation

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Womit soll man eigentlich anfangen, wenn man über diesen Film schreibt? Beim Plakat vielleicht, und der Einladung zur Premiere letzte Woche. Da sieht man dann in Nachahmung der 35 Jahre alten Fahndungsplakate, die unsereiner noch von den Bushalte- und Tankstellen seiner Kindheit kennt, Männer- und Frauenköpfe. Aber das hier sind jetzt keine addicts of political heroine, sondern sexy Terroristen, wild und gefährlich. Die Männer blicken mit gerunzelter Stirn und zusammengebissenen Lippen entschlossen und düster drein. Man spürt die Hand am Colt und die Lederjacke auf den Schultern. Die Frauen schauen einen direkt an und ihre Münder sind halboffen. Sie suggerieren dem Betrachter: "Hey, ich will von Baader gefickt werden."

Alle Bilder: Constantin

Der "RAF-Mythos", den so ein Plakat bedient, und der durch den Film, den dieses bewirbt angeblich zerstört wird, ist genauso Behauptung und Medienprodukt, wie jetzt seine Zerstörung. Mit der Wirklichkeit hat beides wenig zu tun. Die 70er Jahre sind jetzt über 30 Jahre her. Solange, wie damals das Dritte Reich. Das zeigt den Abstand, der uns von den Geschehnissen trennt und die Nähe, die doch vorhanden ist in den Erzählungen der alten Krieger, die sich heute verteidigen, die alten Schlachten noch einmal schlagen, wieder oder überhaupt mal gewinnen wollen.

Und er ist vorhanden in den Erinnerungen derjenigen, die damals zu jung waren. Oder die anderes zu tun hatten. Was hat eigentlich Bernd Eichinger damals gemacht, außer Zeitung gelesen? Er hat sich um Luggi Waldleitner, um Leo Kirch gekümmert und um seine Karriere, und die Geschichte, wie man so sagt, hat ihm Recht gegeben. Einstweilen. Um das Urteil der Fimgeschichte kämpft er noch, und zumindest hierin ähnelt er den alten Kriegern der anderen Kämpfe.

Terror mit Goldrand und Lesebändchen

Es dauert bestimmt auch nicht mehr lange, dann gibt es Stefan Austs "Der Baader-Meinhof-Komplex" sicher auch mit Goldrand und Lesebändchen. Das Buch, die Vorlage zum gleichnamigen, von Bernd Eichinger geschriebenen und produzierten Terror-Kinodrama bildet, erschien erstmals 1985 und entstand aus einer Artikel-Serie für den "Spiegel". Es war das erste ernstzunehmende zeitgeschichtliche Werk zum deutschen Linksterrorismus der 70er, wurde schnell zum Bestseller und wurde seitdem mehrfach neu und in erweiterten Fassungen aufgelegt - zuletzt in diesen Tagen bei Hoffmann und Campe. Das Buch hat seine unbestreitbaren Verdienste, nicht zuletzt weil es eine gute Material-Grundlage für weitere Thesen bildet. Zugleich gibt es aber Einschränkungen.

Austs Vorteil aus historischer Nähe zur Studentenbewegung zu erzählen, prägt auch in Nähe wie Distanz seinen Blick. Zudem steht der journalistisch zuspitzende und dramatisierende Stil Austs, der einer Verfilmung fraglos zugute kommt, der historischen Einschätzung im Wege. Längst sind, durch persönliche Zeugnisse wie neuere historische Darstellungen auch neue Fakten zum Thema veröffentlicht worden, die Austs Darstellung in vielem relativieren. Die wichtigsten sind zum einen Butz Peters' "Tödlicher Irrtum" (Argon-Verlag, Berlin 2004), das materialreichste Werk über die RAF, und noch wichtiger und am abgewogensten in seinen Urteilen Willi Winklers "Die Geschichte der RAF" (Rowohlt, Hamburg 2007). Neben allem anderen geht es hier auch um Deutungskämpfe. Wer ist der Größte RAF-Experte Aller Zeiten? Aust führt noch das Rennen, aber der Abstand zu den Verfolgern wird kleiner.

Gut jedenfalls, das es jetzt endlich vorbei ist. Der Hype hat eingeschlagen. "Der Baader-Meinhof-Komplex" wird irgendwie ein Kassenerfolg werden, und es gibt Filme, denen man das noch weniger gönnt, als diesem. Versuchen wir also, uns noch einmal dieser alten Geschichte zuzuwenden. Über unsere Gegenwart wird jedenfalls selbst solche Filme keiner drehen.

Räuberpistole

"Zündet man ein Auto an, ist das eine strafbare Handlung, werden hunderte Autos angezündet, ist das eine politische Aktion."
Ulrike Meinhof

"Ich sehe mich stärker als Bürgerin dieses Staates."
Martina Gedeck

Es war einmal in Westdeutschland. Eine Handvoll Menschen wollte die Welt verändern, und dafür war ihnen jedes Mittel recht. Sie gingen in den Untergrund, nannten sich "Rote Armee Fraktion" und kämpften mit Gewalt gegen den Staat, den sie "das Schweinesystem" nannten. Sie wurden schnell gefasst, aber sie hatten Nachfolger und Sympathisanten, weil der Staat, der sie verfolgte, nicht gerade glücklich reagierte und dann zu heftig und sich vermeidbare Blößen gab. Über eine "beispiellose staatliche Aufrüstung" spricht heute Ex-Innenminister Gerhart Baum.

Es klingt wie ein Märchen aus uralten Zeiten, und ist doch eine Tragödie der Wirklichkeit, die viele Zeitgenossen noch persönlich miterlebten. Uli Edels unter Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger entstandener "Der Baader-Meinhof-Komplex" ist zwar formal betrachtet eine Sachbuchverfilmung nach Stefan Austs Vorlage, betont aber diese märchenhaften und romantischen Aspekte des Stoffes noch.

Die Geschichte ist das eine, der Film ist das andere. Die Geschichte ist hochinteressant, ohne jede Frage, und um so interessanter, je mehr man sie an sich heranläßt, je weniger man sich von den eigenen Vorurteilen leiten läßt, und zu wissen glaubt, wie Gut und Böse verteilt sind.

Der Film aber erzählt die Geschichte des westdeutschen Linksterrorismus nicht als gesellschaftliches Phänomen, läßt nur am Rand die zahlreichen RAF-Sympathisanten vorkommen, ebenso wie den von der RAF bekämpften und dann wieder sie bekämpfenden Staat, ebensowenig die westdeutsche Gesellschaft, der Nobelpreisträger Heinrich Böll seinerzeit einen "Notstand des öffentlichen Bewußtseins" attestierte. Sondern der Film erzählt diese Geschichte als Räuberpistole mit viel Geballer und einer Menge Brutalität. Letztere würden unter anderen Umständen genau jene kritisieren, die sie jetzt verteidigen, und dem Film jetzt in keineswegs uneigennützigen Vorabberichten - wie der mit Aust eng verbandelte "Spiegel" oder der co-produzierende Fernsehsender ARD - die Weihe des "Realistischen" geben. Wirklich? Aber was heißt Realismus bei einem Spielfilm?

Ein Fotoroman in ultrakurzen Szenenfetzen

Jedenfalls ist der Film professionell gemacht, klar. Aber das ist wohl auch das Mindeste, was man von der mit über 20 Millionen Euro teuersten Produktion der deutschen Filmgeschichte erwarten darf. Er ist gut inszeniert. Hier, nicht im Drehbuchschreiben, liegt seit jeher die eigentliche Kunst Eichingers, der seine unter ihm agierenden Regisseure im Schneideraum keinen selbstständigen Schritt tun läßt, daher der eigentliche Autor dieses Films ist: Schnell, in rasanten Schnitten und ultrakurzen Szenenfetzen, wird die Geschichte von 1967 bis zum deutschen Herbst 1977 als bewegter Fotoroman und Collage erzählt.

Man sieht die Meinhof und ihre Kinder am Nacktbadestrand, Polizeiknüppel gegen Demonstranten, Kaufhausbrand in Frankfurt, Großmaul Baader, Fundamentalistin Ensslin, glamouröse Figuren, die bald Fratzen des Terrors werden, so wie der Staat hier auch eher als Fratze erscheint - und so weiter und so weiter, bis alles im RAF-Führerbunker von Stammheim mit dem Selbstmord der Insassen endet. Man kennt dieses Geschehen. Neues gibt es nicht zu erfahren.

Für Tiefe, Differenzierung, Psychologie, Verstehen gar ist hier auch in zweieinhalb Stunden rasendem Stillstand keine Zeit. Aber es ist gut gespielt. Besonders die Frauenrollen: Martina Geddeck als Ulrike Meinhof beeindruckt. Johanna Wokalek als Gudrun Ensslin aber ist glänzend. Eine Offenbarung schließlich ist Nadja Uhls Auftritt als Brigitte Mohnhaupt - eine Fürstin des Terrors, die aus Eichingers Vorlage ihren eigenen Film macht, der gar nicht in den Rest-Film hineinpasst - den man aber gern gesehen hätte, denn er ist soviel spannender: Düster, leidenschaftlich, abgründig.

Dem Film, den man sieht, fehlt genau das: ein Abgrund und ein Geheimnis. Denn noch soviel Blutgespritze und Todesröcheln ist dieser Abgrund nicht, und die Faszination des Rätselhaften, von der alle Kunst am Ende zehrt, ist nicht dadurch zu ersetzen, dass man auch am Ende noch immer nicht weiß, wer Schleyer nun genau erschossen hat. Alles bleibt beflissen. Brav, eine Sachbuchverfilmung eben. Bemüht, keine Fehler zu machen, bemüht, keine potentielle Zielgruppe, weder Opfer noch Sympathisanten zu vergällen. Denn die sollen ja ins Kino gehen; denn man will ja Kasse machen.

"Der Baader-Meinhof-Komplex" ist kein schlechter Film, aber er ist überflüssig - und das ist vielleicht viel schlimmer. Sein Problem ist seine völlige Haltungslosigkeit. Denn es ist noch keine Haltung, wenn man darauf verweist, dass der Stoff "wichtig" sei. Der Film klärt die wichtigste Frage nicht: Wieso soll man sich sowas überhaupt anschauen? Man weiß, was passiert. Man weiß, wie es ausgeht. Sympathisch sind die Figuren auch nicht auf den ersten Blick. Was soll das also? Was ist es, das wir im Jahre 2008 von diesem Film erfahren könnten?

Aust-Lesung mit verteilten Rollen - Ästhetik des Schreckens aus Geballer und Blut

Dieser Film ist nicht mehr als unterhaltsam aufgemotztes Bildungsfernsehen im Kino. Psychologie, Motive, oder schlicht und einfach eine Erfahrung - alles Fehlanzeige! Nur visueller Schulfunk für die, die nichts wissen, und sich so das Lesen ersparen, Reality TV für die große Leinwand, aufwändigstes Nachstellen von Fakten, eine Aust-Lesung mit verteilten Rollen, Reenactment. Alle Vorwürfe, die mit Recht und guten Gründen gegen Reenactment ins Feld geführt werden, treffen aber auch hier.

Vor allem aber ist das eine Bebilderungschronik aus parasitären Bildern, Bilder, die von den Vorgaben bekannter historischer Motive leben, in sie hineinkriechen und sie überlagern wollen. Hinzu kommt ein bisschen Daily-Soap - denn es soll ja unterhalten werden. Dafür schlachtet der Film seine Geschichte ohne Rücksicht auf Verluste aus und suhlt sich in einer Ästhetik des Schreckens aus Geballer und Blut. Die Geschichte der RAF als Schund-Roman. Vielleicht war es ja "so", bestimmt können die Macher alle Details belegen. Aber im Kino wie in anderen Künsten zählen Ausdruck, Haltung und Stil mehr, als Fakten, Fakten, Fakten. Und daran hapert's.

Der Film erfasst eben nicht den Geist der Sache, unter anderem wohl gerade weil Dialoge zum Teil seitenlang von Tonbändern und Originalquellen abgeschrieben wurden - und im Abstand von über drei Jahrzehnten fremder wirken, als es je eine Erfindung könnte. Es ist nur scheinbar paradox, dass dieser Film zugleich der penibel recherchierteste, wie der fiktivste aller bisherigen Filme zum deutschen Terrorismus ist. Der Film ist zu genau, und mit Details zu sehr zugestellt, um den Blick freizugeben, auf das, was da wirklich geschehen ist.

Im RAF-Stadl

Nach dem "Untergang" versammelt Bernd Eichinger einmal mehr ein Dutzend historische Pappkameraden in geschlossenen bunkerartigen Räumen (Untergrund, Stammheim, Schleyer-Verstecke). Es muss eine persönliche Obsession sein. Noch einmal zeigt er deutsches Täterkino, diesmal leichter romantisierbar, aber doch ohne jeden poetischen Überschuß - weder eine "Maria Stuart" oder ein "Richard III." für unsere Zeit, aber auch kein freies Mythenspiel, wie vor Jahren Christopher Roths "Baader" - sondern ein RAF-Stadl.

Die Köpfe besetzt Eichinger mit dieser Geschichts-Exploitation natürlich trotzdem. Das ist das Machtspiel, der eigentliche Kick. Der aufklärerische Anspruch, den die Macher wie eine Monstranz vor sich hertragen, ist da nur ein Vorwand.

Der Eichinger-Aust-Komplex

Nachdem die RAF bisher kein Thema für den Schulunterricht war, wird sie es nun werden. Der Film hat das Zeug zum Schulpflichtfilm, weil er genau jener Großen Koalition der Geschmacklosigkeit in Kulturfragen entspricht, jener christ-sozialdemokratischen Vorstellung von "jugendaffinem" Programm, dass "die Jugendlichen" "da abholt", wo sie schon vor zwanzig Jahren nicht mehr standen. Zur Einnerung: Eichinger wird 60, Aust ist schon 62.

Ein Kapitel für sich, das in seinen Einzelheiten an Unappetitlichkeit für einige Zeit kaum zu überbieten ist, ist in diesem Zusammenhang der Medienhype um den Eichinger-Aust-Komplex. Da sekundiert dann Anne Will den Start des Werks am vergangenen Sonntag mit einer Sendung, die man gar nicht anders als als einen einstündigen, unbezahlten (?) Werbeclip für den Film bezeichnen kann. Zur Erinnerung: Die ARD-Degeto ist Co-Produzent des Films, es war also tatsächlich eine - mit Steuern und Gebührengeldern finanzierte - Werbesendung im werbefreien Abendprogramm.

Diese Sendung allein wäre, wie so einiges andere im Vorfeld des Filmstarts - Eichingers "Playboy"-Interview zum Beispiel, oder die Vorabberichterstattung im "Spiegel", wo über Nadja Uhl, die Brigitte Mohnhaupt spielt, unter anderem der schöne Satz zu lesen war "Bald steht sie im Wohnzimmer Jürgen Pontos, und sie schießt ihm aus kurzer Distanz in den Kopf, und ihre Augen sind so kalt, und abends füttert sie ihr Baby." - eigentlich einen eigenen Artikel und längere Analyse wert. Da reden dann alle über alles, aber keiner wirklich über den Film.

Baron von Mirbach, Sohn des in Stockholm ermordeten deutschen Militärattachees, sagt, die Opfer kämen zu wenig vor, Hans-Jochen Vogel sagt, der Staat komme zu wenig vor und wenn, dann falsch, Aust sagt, warum nicht alles vorkommen kann, Gedeck sagt, wie sie sich vorbereitet hat, und Bleibtreu sagt gar nichts. Aber keiner redet über das, was vorkommt, und ob das richtig ist. Man hätte auch, um zumindest den Schein von Unabhängigkeit zu wahren, statt dem rechthaberischen Ex-Justizminister auch den mit weitaus mehr Selbstzweifeln ausgestatteten Ex-Innenminister Gerhart Baum einladen können, aber der wäre vermutlich unbequem geworden. Baum hatte den Film bereits vergangene Woche in der "Zeit" besprochen. Auch das im Prinzip ein mehr als fragwürdiger Vorgang, denn natürlich ist das alles völlig richtig, was Baum in der "Zeit" über den Film schreibt. Zum Beispiel "keinerlei neue Erkenntnisse". Oder "wichtige Zeitumstände bleiben ausgeblendet". Ein sehr lesenswerter, aufrichtiger Text, dessen Reflexionsniveau man leider heutigen Entscheidern kaum zutraut.

Aber er ändert nichts daran, dass es prinzipiell falsch ist, Filme von solchen "Fachleuten" besprechen zu lassen, also von Menschen, die das Filmegucken gar nicht gewohnt sind. Man geht schon dadurch der Marketingkampagne solchen fiktionalen Historienkinos, man habe es mit etwas Authentischem zu tun, auf den Leim. So etwas machen übrigens Redaktionen nur bei nur Filmthemen - tatsächlich ein Indiz für die Verachtung, die das Kino in den Medien immer noch genießt. Oder könnte man sich einen Opernredakteur vorstellen, der Neuinszenierungen von Mozarts Figaro von Frisören besprechen läßt?

Und: Warum besprechen - wenn schon - übrigens nur Ex-Minister und Opfer solche Sachen, keine Ex-Terroristen. Oder hat Brigitte Mohnhaupt abgelehnt?

Reißerisch, fetzig und laut

Auch sonst reagieren die Medien wieder mal übertrieben, schließen von Quantität auf Qualität, und geraten mehrheitlich außer Rand und Band. Die Sprache des Hype ist verräterisch: "Gedeck kam aus RAF-Rolle kaum raus" schreibt die Netzzeitung. Heißt das, sie stand kurz vor dem Gang in den Untergrund? Kurbjuweit schreibt im "Spiegel": "Bruno Ganz trägt einen Nadelstreifenanzug, ein T-Shirt, einen Schnauzbart. Hitler ist er ähnlicher als Herold." Und so weiter. Vor lauter Erregung werden gute Journalisten zu schlechten Poeten.

Und was für absurde Thesen da kursieren: Die "Rheinische Post" etwa versteigt sich zu der gewagten Behauptung, der Film "beginnt ein neues Kapitel in der Diskussion", biete "die bislang schonungsloseste Abrechnung mit den Mördern" - als sei Austs Buch frisch erschienen, als füge dem der Film irgendetwas Neues hinzu.

"Der Baader-Meinhof-Komplex" ist all die Aufregung und Aufmerksamkeit nicht wert - da gehen die Medien nur der Marketingmaschine auf den Leim. Der Film bietet nichts Neues, nicht einmal Spannung, denn man weiß, wie es ausgeht. Damit man genau das nicht merkt, ist er reißerisch, fetzig und laut.