Die toten Mädchen von Mekka

Über die Schwierigkeiten der westlichen Medien mit Berichten über saudi-arabische Verhältnisse

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Am 11. März starben 15 Mädchen, die versuchten, aus einer brennenden Schule in Mekka (Saudi-Arabien) zu entkommen. Mitglieder der saudi-arabischen Tugendkommission hatten die Mädchen am Verlassen des Gebäudes gehindert und Rettungskräfte mit Gewalt von der Arbeit abgehalten. Der Grund: Die Mädchen trugen nicht die vorgeschriebenen "Abayas", schwarze Ganzkörper-Schleier ähnlich den in Afghanistan getragenen Burkas. Die westlichen Medien ignorierten den Vorgang weitgehend, während die arabischen Medien ungewohnt deutlich berichteten.

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch kritisieren die Situation in Saudi-Arabien schon seit langem. "Diskriminierung berührt praktisch alle Bereiche im Leben [saudi-arabischer] Frauen, unter anderem das Familienleben, Entscheidungsfreiheit, Berufswahl, Bildung und das Justizsystem", so AI in einer Pressemitteilung. Frauen können demnach nicht allein auf die Straße gehen, ohne von der Religionspolizei als "Moralstratftäter" angehalten, geschlagen oder eingesperrt zu werden. Frauen wie Männer werden oft für einfachste Vergehen gefoltert oder öffentlich ausgepeitscht. Über die Ticker lief kürzlich eine Meldung, nach der eine Frau, die ihren Schwager wegen einer Vergewaltigung angezeigt hatte, zu 65 Peitschenhieben und 6 Monaten Haft verurteilt wurde (der Mann bekam 4750 Peitschenhiebe und 6 Jahre)1. Ausländische Arbeitskräfte werden oftmals praktisch wie Sklaven behandelt, geschlagen und eingesperrt. Jedes Jahr werden rund hundert Menschen öffentlich enthauptet. Parteien und politische Organisationen sind verboten, es herrscht die Scharia.

Nach dem militärisch aufgepumpten Taiwan ist das Land der zweitgrößte Waffenimporteur der Welt. Nicht nur an Panzern, Gewehren und Minen, sondern auch an Folterinstrumenten verdienen westliche Firmen kräftig, wie Amnesty berichtete. Der Spiegel bezeichnete Saudi-Arabien in einer Titelstory im März als die "Brutstätte des Terrors". Tatsächlich stammten 15 der 19 Attentäter vom 11. September aus dem Land der Ölscheichs.

Die Saudis liefern uns nicht nur Öl, sondern geben das eingenommene Geld gleich wieder für Geschäfte mit westlichen Firmen aus, besonders gerne im Baubereich (Usama Bin Ladin selbst war bekanntlich ein millionenschwerer Baulöwe) . Eine fast perfekte Partnerschaft. Kein Wunder, dass westliche Medien angesichts krasser Menschenrechtsverletzungen im "Client State" kaum mit der Wimper zucken. Man sollte meinen, dass sich die Kuschelbeziehung nach dem 11. September ein wenig verschlechtert hätte, doch im Gegenteil: Die USA werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass die Saudis gute Verbündete im Kampf gegen den Terror sind, und bitten darum, sie zur Basis für Angriffe auf das Nachbarland Irak machen zu dürfen.

Gelenkte Aufmerksamkeit

Häufig wird als Erklärung für das mangelnde Interesse der Medien an bestimmten Ereignissen und Themen ihre geographische Entfernung, die mangelnde Aktualität oder ihre abstrakte Natur herangeführt. Wenn Söldnerfirmen wie Executive Outcomes für Krieg um Diamanten in Afrika angeheuert werden oder Tausende in Nordkorea verhungern, dann sei das eben kein Thema, weil z.B. keine Kameras vor Ort sind. Medienkritiker wie der amerikanische Linguist Noam Chomsky sehen das anders. In seinem Standardwerk "Manufacturing Consent"2 wies er bereits 1988 darauf hin, dass Medien die Wahrheit aus verschiedenen Gründen verzerren, herunterspielen oder verschweigen. Zu diesen Gründen zählen die konzentrierte private Kontrolle der Medien, ihr Profitstreben, der Einfluss von Werbetreibenden und die Präsentation von Meinungen durch eine Experten-Elite. Chomsky belegt sein Propaganda-Modell mit harten Zahlen. So vergleicht er die Medienberichterstattung über die Ermordung des polnischen Priesters Jerzy Popieluszko durch die Geheimpolizei mit der Reaktion auf die Vergewaltigung und Ermordung von vier amerikanischen Kirchenfrauen durch die Militärjunta El Salvadors, die von den USA unterstützt wurde.

Obwohl beide Fälle sehr emotional waren und in beiden Fällen Verbindungen zu hohen Regierungskreisen existierten, war die Berichterstattung eine völlig andere. Während sie im Falle Popieluszko emotional, intensiv und lang andauernd war, war sie im Fall der ermordeten Frauen distanziert, "neutral", knapp, und es wurde stets peinlichst darauf geachtet, keine Verbindung zu hohen Regierungskreisen herzustellen. Im Gesamtumfang (in "Spaltenzentimetern" gemessen) unterschied sie sich z.B. in der als liberal geltenden New York Times um den Faktor 5, im Falle der ermordeten Frauen gab es außerdem keinerlei Editorials oder Kommentare. In anderen Fällen, die Chomsky untersuchte, z.B. bei den Massenmorden in Guatemala durch die dortige, ebenfalls von den USA unterstützten Militär-Regierung, unterschied sich die Berichterstattung im Vergleich zum Popieluszko-Fall rein quantitativ um den Faktor 10 oder mehr.

In dieser Hinsicht sind die jüngsten Ereignisse in Saudi-Arabien nur ein weiterer Datenpunkt. Bedeutend sind sie aber, weil sie noch deutlicher als der Fall der amerikanischen Kirchenfrauen zeigen, dass die Entscheidung, ob Medien über ein Thema berichten, nicht so sehr mit seiner Emotionalität zu tun hat, sondern damit, wem es nützt, dass berichtet wird.

Der mediale Blick auf das Ereignis

Was genau passierte also an jenem Montag in Mekka? Das kommt darauf an, wem man glauben möchte. Zunächst berichtete praktisch niemand in den westlichen Medien über den Vorfall. Die ersten Ticker-Meldungen waren so knapp, dass sie von den meisten Medien unter "Ferner liefen" abgehakt werden konnten:

"Bei einem Feuer in einer Mädchenschule in Mekka sind nach saudi-arabischen Medienberichten 15 Mädchen ums Leben gekommen. 50 Menschen wurden am Montag bei dem Brand, der eine Massenpanik unter den Jugendlichen auslöste, verletzt. Wie die Zeitung 'Saudi Gazette' am Dienstag meldete, waren die 835 Schülerinnen und 55 Lehrer nach Ausbruch des Feuers am Vortag massenweise in das Treppenhaus des vierstöckigen Gebäudes geflüchtet. Nach dem Sturz einiger Mädchen seien viele der Flüchtenden verletzt oder zu Tode getrampelt worden. Andere der Opfer seien aus den Fenstern des brennenden Hauses gesprungen."

Dies ist die gesamte erste dpa-Meldung vom 12. März. Die spätere Zusammenfassung hatte drei Absätze, wovon die letzten beiden von essentieller Bedeutung sind:

"Das vierstöckige Haus hatte keinen Notausgang. Nach Augenzeugenberichten konnte auch das Haupttor der Schule nicht sofort aufgeschlossen werden, weil der Wärter mit dem Schlüssel unterwegs war. Mädchenschulen in Saudi-Arabien sind normalerweise abgeschlossen, um die Trennung der Geschlechter zu gewährleisten.

Die Mutter einer Schülerin wollte gemeinsam mit ihren Söhnen und Bewohnern helfen, die Mädchen aus dem brennenden Haus zu retten. Sie sei aber von Sittenwächtern, die das strenge Einhalten des islamischen Rechts kontrollieren, daran gehindert worden, hieß es. dpa ap/ca xx pk

Die Tatsache, dass Mädchen in der Schule eingesperrt werden, wird beinahe nur als Nebensatz erwähnt. Noch gravierender ist aber, dass die Behauptung, dass "Sittenwächter" den Tod der Mädchen mitverschuldeten, indem sie die Retter behindert werden, nur einen Satz Aufmerksamkeit erfährt, als ob sie nur ein nebensächliches Detail wäre. Die AP-Meldungen vom gleichen Tag waren ähnlich knapp, enthielten aber die kritische Passage über die Sittenwächter nicht. Auch wird darin nicht erwähnt, warum das Haupttor verschlossen war. Bei dieser Nicht-Reaktion wäre es wahrscheinlich geblieben, hätten nicht die saudi-arabischen Medien ungewöhnlich scharfe Kritik an dem Verhalten der Religionspolizei geübt. In einer Story von neun Absätzen berichtete Reuters am 14. März (auf Englisch) über den Vorfall:

"Die saudischen Medien, in einer seltenen Kritik an der mächtigen Religionspolizei des Königreichs, beschuldigten diese, Bemühungen, 15 Mädchen, die in einer Schule starben, zu retten, behindert zu haben. [...] Die meisten der Mädchen wurden bei der Flucht aus dem Gebäude zu Tode getrampelt. Die Tageszeitung al-Eqtisadiah berichtete, Feuerwehrmänner hätten mit der Religionspolizei, auch bekannt als "Mutaween", gestritten, nachdem diese versucht hatte, die Mädchen in dem Gebäude zu halten, weil sie nicht ihre Schals und Abayas (schwarze Roben) trugen, wie es von der strikten Interpretation des Islams im Königreich gefordert wird.

Die englischsprachige Saudi-Gazette zitierte in einer Titelgeschichte am Donnerstag Zeugen, die aussagten, Mitglieder der Kommission für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters hätten Männer gestoppt, die versucht hatten zu helfen, und gewarnt, "es sei sündig, sich ihnen zu nähern."

Ein Zivilschutzoffizier sagte gegenüber al-Eqtisadiah, er habe drei Mitglieder der Religionspolizei gesehen, die "junge Mädchen geschlagen haben, um sie daran zu hindern, die Schule zu verlassen, weil sie nicht ihre Abaya trugen."

"Wir sagten ihnen, dass die Situation sehr kritisch war und solches Verhalten nicht gestattete. Aber sie schrien uns an und weigerten sich, von den Toren zu gehen", zitierte die Tageszeitung den Offizier. Der Vater eines der toten Mädchen behauptete, dass der Schulwachmann sich sogar geweigert habe, das Tor zu öffnen, um die Mädchen herauszulassen, berichtete die Saudi-Gazette.

"Leben hätten gerettet werden können, wären sie nicht von der Kommission gestoppt worden", so die Tageszeitung.

Die gefürchteten Mutaween durchstreifen das konservative Königreich, mit Stöcken bewaffnet, um Kleidungs-Vorschriften und Geschlechtertrennung durchzusetzen und sicherzustellen, dass Gebete pünktlich ausgeübt werden."

Diese Fassung enthält viele wesentliche Fakten. Die Art der Berichterstattung steht jedoch im krassen Kontrast zu den Artikeln über die Taliban nach dem 11. September (die übrigens ein Ministerium hatten, das saudi-inspiriert "Ministerium zur Förderung von Tugend und Verhinderung von Laster" hieß). So berichtete Reuters zum Beispiel von Frauen-Demonstrationen in Afghanistan, mit Zitaten der Teilnehmerinnen und einer klaren Verurteilung der Taliban. Ergänzt wurden solche Meldungen natürlich durch entsprechende Titelstories, Kommentare und Filmberichte in den Abnehmermedien. Weiterhin beruft sich die Reuters-Story ausschließlich auf saudische Medien.

Am nächsten Tag verschaffte BBC der Story größere Aufmerksamkeit, mit einer etwas abgeänderten Variante der Reuters-Geschichte, ohne diese jedoch als Quelle zu nennen (das ist üblich). Von diesem Punkt an war der Vorfall nicht mehr zu ignorieren, und einige weitere Stories folgten. So z.B. eine ausführlichere Variante bei AP am 17. März (man beachte den relativ großen zeitlichen Abstand zwischen den Meldungen; die westlichen Medien reagierten stets nur auf saudische Meldungen, sie agierten nie selbst).

Die Verschiebung des Themas

Deren Aufhänger ist wieder die Rolle der Medien. Der erste Absatz lautet: "Von der Regierung betriebene Tageszeitungen in Saudi-Arabien haben die Religionspolizei des Landes kritisiert .." Im dritten Absatz heißt es: "Die Religionspolizei, die in jeder Stadt vertreten ist, wird häufig privat kritisiert, aber scheinbar ist dies das erste Mal, dass die Tageszeitungen im Königreich harte Worte gegen sie anwenden. Die Tageszeitungen beschuldigten .. Den Zeitungsberichten zufolge .." Das eigentliche emotionale Kernthema, die durch Verschulden religiöser Fanatiker zu Tode gekommenen Mädchen, wird auf diese Weise ins Abseits gedrängt und durch ein neues, von der öffentlichen Wirkung her unproblematisches ersetzt: saudi-arabische Medien.

In Saudi-Arabien war die Reaktion anders. "Die Tragödie sollte die Alarmglocken klingeln lassen", so Raid Qusti in einem Kommentar für Arab News. "Es war abscheulich, den [Mädchenbildungsminister] lächeln zu sehen, während er Fragen eines Reporters von Al-Etisadiah beantwortete. Inmitten dieser Tragödie sagte er bloß, alles sei in Ordnung."

In jedem anderen Länd hätte der Beamte zurücktreten müssen, so Qusti weiter. "Dies ist nicht der Fall bei saudischen Beamten. Nicht nur werden sie niemals Fehler zugeben, sie würden eher ihre Bürostühle mit ins Grab nehmen als zurückzutreten!" Er kritisiert, dass 800 Schülerinnen auf einen Raum für 250 zusammengepfercht waren, dass das Gebäude veraltet war, nur einen Ausgang hatte (der abgeschlossen war), es keinerlei Sicherheitsvorkehrungen gab und auch keine Ventilation. Und er erwähnt die "angebliche" Misshandlung durch die Religionspolizei.

"Wenn sich das als wahr herausstellt, dann möge Gott Erbarmen mit uns haben! In einer Situation, in der es um Leben und Tod geht, kann es wirklich sein, dass das einzige, um das sich die Kommissionsmitarbeiter Sorgen machen, die Möglichkeit ist, dass Männer Mädchen ohne Abayas sehen könnten?"

Dieses Editorial wurde bereits am 15. März geschrieben.

Die westlichen Medien, so scheint es, waren wesentlich restriktiver als die arabischen. Sucht man bei CNN.com, findet man drei Meldungen, die letzte vom 18. März mit der Überschrift "Saudi-Minister weist Feuer-Kritik zurück". Ohne irgendwelche Quellen zu zitieren, behauptete demzufolge Prinz Nayef, die Religionspolizei sei in Wirklichkeit nur zum Schutz der Mädchen vor Ort gewesen, schließlich hätte es ja zu Übergriffen kommen können. Ein weiterer Regierungsbericht behauptet, es habe sich gar nicht um Religionspolizisten gehandelt, sondern um Betrüger.

APs letzte Worte: "Die Berichte der letzten Woche sind dem Anschein nach der erste Fall, in dem die saudischen Tageszeitungen, die meisten davon von der Regierung geführt, sich deutlich [gegen die Religionspolizei] ausgesprochen haben. Von Nayefs Kommentaren erwartet man jedoch, dass sie die Zeitungen dazu bringen, ihre Kritik zu reduzieren."

Genügend Unterstützung hat Nayef dabei ja.

Einige weitere Fakten:

  1. Die "Taz" berichtete am 13. März in einem Absatz "in Kürze" über den Fall, als Unfall, ohne Hintergrund. Sonst nicht.
  2. Der Spiegel berichtete nicht über den Fall.
  3. Die New York Times berichtete in einem Absatz vom Nachrichtenticker.
  4. Bei BBC und CNN finden sich die ausführlichen Tickermeldungen im Archiv. BBC hatte die Story eine Zeitlang auf der Frontpage. Eigene Recherchen haben beide nicht für nötig erachtet.
  5. In der Washington Post veröffentlichte Mona Elthawy einen Kommentar, in dem sie die Religionspolizei verdammte. Einen eigenen Hintergrundartikel gibt es nicht.
  6. Das kollaborative Weblog Kuro5hin, wo Nutzer Nachrichten einsenden und darüber abstimmen können, postete einen Link auf die BBC-Story. Die Geschichte wurde schnell auf die Hauptseite gewählt und erhielt in kurzer Zeit über 300 Kommentare, darunter Verweise auf die saudischen Originalquellen und den oben zitierten Kommentar von Raid Qusti.
  7. Die neue Nachrichtensuchmaschine news.google.com listete am 22. März 14 relevante Treffer, die meisten davon mit den Agenturmeldungen weitgehend identisch (indexiert werden auch ausländische Medien). Eine Suche nach "Cheney Saudi" (ohne Anführungszeichen) lieferte dagegen 257 kürzliche Treffer.

Der Fall erhält zusätzliche Brisanz, weil auf dem Höhepunkt der kritischen Berichterstattung (in Saudi-Arabien), am 16. und 17. März, US-Vizepräsident Cheney zu Besuch bei den saudischen Freunden war. Mit allen zeremoniellen Ehren empfangen vereinbarte er ein Treffen mit dem König und dem Kronprinz. "Es war ein warmes und freundliches Treffen", so Cheney. Präsident Bush habe dem regierenden Kronprinzen eine Einladung nach Texas zukommen lassen, und er habe akzeptiert.

Die Beziehung des Westens zu den Saudis hat Tradition. 1980 strahlten britische und amerikanische Fernsehsender den Film "Death of a Princess" aus, der die Geschichte einer saudischen Prinzessin erzählt, die eine außereheliche Beziehung mit einem jungen Mann hatte und deren Großvater sie dafür hinrichten ließ. Sie wurde erschossen, ihr Liebhaber wurde geköpft. Der Film war sehr emotional inszeniert und hatte drastische Konsequenzen. In den USA drohte Exxon-Mobil dem Fernsehsender PBS mit dem Entzug von Unterstützung, und das Außenministerium versuchte die Ausstrahlung zu verhindern. Bereits vorher hatte die Ausstrahlung in Großbritannien eine diplomatische Krise ausgelöst, die schließlich zu einer aufwendigen Entschuldigung durch das Außenministerium und die BBC geführt hatte.

Die Comedy-Sendung "Not the Nine O'Clock News" scherzte damals: "Nach der kontroversen Ausstrahlung von 'Death of a Princess' hat die BBC den Saudi-Arabern die Hand der Freundschaft angeboten, die zuvor dem Produzenten der Dokumentation gehörte."