Hysterie und Cyberspace

Im Gespräch mit Slavoj Zizek

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Slavoj Zizek steht für eine psychoanalytische Theorie des Films und der Popkultur von Hitchcock über David Lynch zu Horrorstories und Science Fiction. Der Philosoph aus Ljubljana, Slowenien wurde mit "Liebe dein Symptom wie dich selbst" bekannt, einer Studie über Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. 1997 erschien seine Arbeit über die Effizienz des Phantasmatischen in den neuen Medien, im Augenblick arbeitet er an einem Text, der sich mit Problemen des Cyberspace auseinandersetzt. Nach gründlicher Lektüre der inzwischen Regale füllenden Literatur über merkwürdige Phänomene im Zusammenhang mit 'virtuellen Welten' kommt Zizek zum Schluß, daß im Gegensatz zu den beliebten exotisierenden Lesarten die vorherrschende psychische Ökonomie der elektronischen Netze eine hysterische ist.

Herr Zizek, Sie haben in diversen Essays eine Kritik der sogenannten "Virtualisierung der Realität" entwickelt, die im Zusammenhang mit dem Internet gerne konstatiert wird. Vor kurzem haben Sie in der Berliner Humboldt Universität über verschiedene Interpretationen des Cyberspace gesprochen. Sie kennen vielleicht die Version des Cyberspace als kollektivem Bewußtsein, wie sie etwa durch die Idee der Borg in Star Trek popularisiert worden ist. Die Borg erscheinen dort als kybernetische Variante eines Insektenstaats. Sie kombinieren das alte Bild des parasitären Aliens mit der Vorstellung einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle, die die Individuen über Kommunikationswerkzeuge zu "Einem Wesen" verschaltet. Diese Idee scheint mit dem generellen Trend zu korrespondieren, die moderne Welt mehr oder weniger unter verschwörungstheoretischen Aspekten zu interpretieren...

Slavoij Zizek: Wenn ich dieses Konzept richtig verstehe, dann ist es eine Version des Cyberspace, die ich nicht erwähnt hatte. Ich habe mich vor allem mit der dekonstruktivistischen Version des Cyberspace beschäftigt, die eine post-kartesianische ist: Jeder kann mit seiner/ihrer Identität spielen und so weiter. Das ist die feministische, dekonstruktivistische, foucaultsche Version. Aber wie Sie vermutlich wissen, gibt es auch eine andere Version, die man als New Age Schule der Cyberspace-Ideologie bezeichnen könnte. Es handelt sich um die neo-jungianische Idee, daß wir im mechanistischen Zeitalter eines falschen Individualismus leben und im Augenblick an der Schwelle zu einer neuen Mutation stehen....

... die Noosphäre..

Slavoij Zizek: Genau das ist die Idee. Was ich daran interessant finde, ist die Ambiguität dieser Fantasie, daß wir alle ein kollektives Bewußtsein teilen. Einerseits kann das als ultimativer Horror verstanden werden. Schon in den 50ern bestand die Furcht vor dem Kommunismus darin, daß die Kommunisten uns einer Gehirnwäsche unterziehen, damit wir Teil ihres "Einen Bewußtseins" werden. Der beste Film über den Kalten Krieg, der bereits ironisch mit dieser Idee spielt, ist "The Manchurian Candidate" mit Frank Sinatra. Ein amerikanischer Offizier wird von Nordkoreanern gefangengenommen, einer Gehirnwäsche unterzogen und zum Killer programmiert, der ohne es zu wissen auf Befehl tötet.

Heute existiert also einerseits diese negative Utopie des kollektiven Bewußtseins, andererseits aber auch seine positive New Age Version. Es gibt also zwei entgegengesetzte Versionen derselben Idee. Ich bin aber versucht, ihrer gemeinsamen Annahme zu widersprechen, daß der Cyberspace - verkürzt gesagt - das Ende der Individualität bedeutet, das Ende der kartesianischen Subjektivität. Ich denke, daß es gerade der Cyberspace ist, durch den wir erfahren können, was kartesianische Subjektivität eigentlich meint. Alles was man positiv ist, also alle Eigenschaften, die man hat, können manipuliert werden. Wenn man in den virtuellen Räumen spielt, kann man etwa ein homosexueller Mann sein, der vorgibt, eine heterosexuelle Frau zu sein. Alle positiven Eigenschaften werden externalisiert. Man kann sich entweder selbst eine neue Identität basteln, oder paranoid gedacht: Man wird bereits immer schon kontrolliert und manipuliert durch den digitalen Raum. Mein Argument hierzu ist, daß alles, was einem im Cyberspace vorenthalten wird, lediglich die positiven Eigenschaften sind, die man besitzt, die eigene Persönlichkeit im Sinne eben dieser psychologischen Eigenschaften. Aber erst, wenn alle positiven persönlichen Inhalte wegfallen, bleibt das kartesianische Subjekt übrig.

Also erst im Cyberspace kommen wir dem näher, was kartesianische Subjektivität eigentlich bedeutet. Sie erinnern sich, wie Descartes die Prozedur des universalen Zweifels ausarbeitet: Man zweifelt daran, daß überhaupt irgendetwas existiert, um beim "ego cogito" anzukommen. Descartes entwickelt diese Idee indem er sagt: Stellen wir uns einen bösartigen Gott vor, einen bösen Geist, der uns mit Tricks dazu bringt, zu glauben... Ist nicht der Cyberspace, der virtuelle Raum, die Materialisierung dieses bösen Geists? Es ist fundamental wichtig, sich diesem universellen Zweifel zu unterziehen: Was wäre, wenn alles nur digital konstruiert wäre, was wäre, wenn dahinter keine Realität verborgen ist? Nur wenn man diesen Moment universalen Zweifels durchlebt, kann man das erreichen, was Descartes mit "cogito, ergo sum" meint. Deswegen glaube ich nicht, dass die kartesianische Subjektivität bedroht wird. Ich denke vielmehr, dass wir erst heute bei ihr angekommen sind.

Die schon erwähnte Geschichte mit den Borg spielt mit der Vorstellung eines kollektiven kybernetischen Bewußtseins. Andererseits haben Sie die Idee entwickelt, daß der Computer das asexuelle Komplement des Menschen darstellt, den großen Anderen. Könnte man diese Vorstellungen nicht für alle elektronischen Medien anwenden, vielleicht sogar für Massenmedien generell? Anders gefragt: Viele der Eigenschaften, die man dem Cyberspace heute zuschreibt, könnte man genauso gut etwa auf das Fernsehen anwenden. Jeden Abend sitzen Millionen von Zuschauern vor ihren Bildschirmen und werden durch den Großen Apparat gleichzeitig mit dem selben intellektuellen und emotionalen "Content" gefüttert...

Slavoij Zizek: Sie haben recht, aber ich würde sagen, daß wir bereits viel früher ansetzen könnten. Hier setzt meine These zur Sexualität an. Was am virtuellen Raum so schockierend war, war nicht, daß es vorher 'echte' Realität gegeben hätte und jetzt nur noch eine virtuelle. Erst über die Erfahrung der virtuellen Realität wurde uns quasi retro-aktiv klar, daß es noch nie eine 'reale Realität' gegeben hat. Die Wirklichkeit war immer virtuell, wir haben es einfach nicht bemerkt. Virtueller Sex ist nicht deswegen so schrecklich, weil man feststellt: Mein Gott, früher hatten wir echte Partner, die man berühren, umarmen, an sich drücken konnte, und jetzt masturbieren wir nur noch vor dem Bildschirm. Oder man masturbiert noch nicht einmal mehr, sondern genießt nur die Vorstellung, daß jemand anders an einem anderen Bildschirm genau das tut. Der Punkt ist also, daß uns klargeworden ist, daß es noch nie echten Sex gegeben hat.

Nicht nur, daß Masturbation Sex mit einem imaginären Partner ist: Was wäre, wenn echter Sex nur Masturbation mit einem echten Partner ist. Man bildet sich ein, Sex mit einem echten Partner zu haben, benutzt ihn tatsächlich aber lediglich als masturbatorisches Werkzeug. Der echte Partner stellt nur ein Minimium an Materialität dar, um die eigenen Fantasien auszuleben. Mit anderen Worten sind immer wenigstens drei an Sex beteiligt, niemals nur man selbst und ein Partner, man benötigt eine Fantasie, um Sex zu haben. Wenn sich diese Fantasie auflöst, erscheint der Partner als ekelerregend. In Shakespeares "Hamlet" etwa läßt sich das beobachten. In der Mitte des Stücks sieht Hamlet Ophelia an und erleidet diesen Moment von Realitätsverlust: Was für eine ekelhafte Person sie doch ist. Aus dem simplen Grund, weil die phantasmatische Unterstützung verloren geht. Ich denke, daß eine bestimmte Dimension von Virtualität substantiell zur symbolischen Ordnung gehört, also zur Ordnung der Sprache als solcher.

Es gibt noch einen anderen Punkt, der unter Umständen vielleicht mit dem Phänomen des kollektiven Bewußtseins verbunden ist. Man muß sich hier der Dimension des 'Untoten' nähern. Und zwar in der präzisen Bedeutung, daß untot hier nicht einfach 'lebendig' bedeutet, sondern tot, aber trotzdem lebendig. Ich verweise hier nur auf Stephen King, Zombies und Vampire. Ich verbinde hier den Cyberspace mit etwas, das Lacan das Fleisch der Libido nennt, 'Lamella', eine Substanz des Lebens, die nie zerstört werden kann. Das Problem ist hier nicht länger das der Sterblichkeit, sondern das entgegengesetzte: Es geht um das schreckliche Leben, das der Vampir führt, ein Leben, das man nie loswerden kann.

Die Unsterblichkeit wird zum ultimativen Schrecken. In meinem neuen Text, an dem ich gerade arbeite, versuche ich diese unmögliche Verbindung herzustellen, die Verbindung zwischen Kleist, Wagner und dem Cyberspace. Wenn man sie genau liest, ist genau das die fundamentale Klage der großen Wagnerschen Opern. Abgesehen von Lohengrin und Thannhäuser, den großen Fehlschlägen Wagners, dürfen ihre Helden nicht sterben. Und das ist der wahre Schrecken des Cyberspace, diese gespenstische Dimension des Lebens nach dem Tod. Ein untotes Leben, das sogar auf der banalsten, alltäglichen Ebene tatsächlich stattfindet.

Sie kennen die Undelete-Funktion von Computern. Das Problem mit Computern ist nicht, daß etwas gelöscht werden kann. Man arbeitet einen ganzen Nachmittag lang, hat dann einen Stromausfall und alles ist weg. Das kann natürlich passieren. Aber manchmal ist viel schlimmer, daß man etwas nicht wirklich löschen kann. Wenn es einmal drin ist, ist es drin. Hier sehe ich auch das Problem des Klonens. Es geht nicht darum: "Werde ich meine Individualität verlieren, werde ich in die Situation exakter Doubles geraten etc." Das Problem des Klonens ist, daß man niemals sterben werden kann. Du begehst Selbstmord und sie finden (natürlich nur im Idealfall, der derzeit wissenschaftlich noch nicht machbar ist) ein kleines Stück von dir und man stellt dich wieder her. Du bist endlos reproduzierbar. Niemand weiss, wie das unsere Vorstellung von Individualität beinflussen wird.

Sie interpretieren die Situation, in der man sich vor dem Computerscreen wiederfindet, wenn man etwa via E-Mail kommuniziert, als eine hysterische. Tatsächlich hat man es mit einem hohen Grad an Unsicherheit zu tun, wenn man sich auf diese Formen der Kommunikation einläßt: Man kann nie sicher sein, wer den eigenen Input auf welche Art und Weise interpretiert, und man ist sich dessen bereits immer schon bewußt und versucht zu antizipieren, wie das Gegenüber reagieren wird. Außerdem fehlen wichtige Eigenschaften der Kommunikation, die face-to-face vonstatten geht, etwa Gesten oder der Tonfall.

Slavoij Zizek: Das Unbewusste Freuds ist der Situation vor dem Computerschirm sehr ähnlich. Das freudsche Unbewusste manifestiert sich gerade nicht in der Körpersprache oder dem Tonfall. Es ist vielmehr die Hilflosigkeit, mit jemand zu sprechen, aber gleichzeitig nicht genau zu wissen, an wen sich die Kommunikation eigentlich richtet. Man ist sich radikal unsicher, weil es sich hier um ein Symptom handelt. Ein hysterisches Symptom besitzt genau diese Struktur. Mein Argument würde sich also entlang Ihrer Frage bewegen, nämlich behaupten, daß der Cyberspace tatsächlich oft auf genau diese hysterische Weise funktioniert, die exakt die eben erwähnte radikale Unsicherheit ist: Ich weiß nicht, wen meine E-Mail erreicht. Ich weiß nicht, was der andere von mir erwartet. Deswegen versucht man bereits vorher, diese Unsicherheit zu reflektieren. Der Cyberspace ist offen in dem Sinne, daß man aufgrund seiner technologischen Verfaßtheit nicht entscheiden kann, ob er auf eine perverse oder eine hysterische Art und Weise funktioniert.

Es ist also keine bestimmte psychische Ökonomie als solche bereits in den Cyberspace eingeschrieben. Aber viel öfter, als wir gemeinhin annehmen, bleibt er in der hysterischen Ökonomie verhaftet. Deswegen mißtraue ich nicht nur den paranoischen Versionen des Cyberspace, sondern auch seiner angeblich befreienden Version: "Wir alle spielen mit multiplen Identitäten" und so weiter.

Wenn ich das verkürzt darstellen darf, gibt es meiner Ansicht nach drei oder vier dominierende Lesarten des Cyberspace. Es gibt diese Version, auf die man sich allgemein schnell einigt, nämlich daß wir alle immer noch 'echte Menschen' sind, die einfach miteinander sprechen, der Cyberspace ist nur ein anderes Medium. Das ist zu einfach, weil der Cyberspace selbstverständlich Auswirkungen auf die Frage hat, was es heißt, ein Subjekt zu sein. Dann haben wir die paranoische Version; Cyberspace, das Mutter-Ding, in dem wir unsere Autonomie verlieren. Dann haben wir eine Version perverser Befreiung, durch die wir die patriarchale Autorität loswerden. Und die letzte wäre die New Age Version der Noosphäre. Die Menschen sind so fasziniert von von Phänomenen, die eigentlich eher die Ausnahme sind. Ich kenne niemanden, der sich, wenn er vor dem Computer sitzt, tatsächlich in einem quasi-psychotischen Zustand verliert oder gar zu einem Teil der Noosphäre wird. Die hysterische Erfahrung ist die fundamentale Erfahrung.

Daß Sie sich in diesem Zusammenhang für die Hysterie stark machen, kann man auch als Antwort auf eine gewisse Form linker Politik im Gefolge von Foucault und Gender Politics lesen, die die Idee von Perversion als transgressiver, subversiver Kraft verfolgt...

Slavoij Zizek: Was die Sache interessant macht, ist unter anderem die Art und Weise, wie diese modernen linken Ideen ihre Herabsetzung der Hysterie mit radikaler leninistischer und stalinistischer Politik teilen. Es wäre ziemlich interessant, herauszufinden, wann der Signifikant des hysterischen Subjekts das erste Mal als Schimpfwort im Stalinismus auftaucht. Bereits früher, schon bei Lenin, werden die internen Gegner, die Revisionisten als hysterisch herabgesetzt: Sie wissen nicht, was sie wollen, sie zweifeln.

Wenn ich hier den Begriff der 'Perversion' benutze, meine ich nicht Perversion als bestimmte Praxis, wie etwa Analverkehr. Für Lacan bezeichnet Perversion eine sehr präzise subjektive Einstellung, naämlich die der Selbst-Objektivierung oder Selbst-Instrumentalisierung. Dagegen ist die typische hysterische Angst, ein Werkzeug des Anderen zu werden. Die grundlegende Komponente von Subjektivität ist hysterisch: "Ich weiß nicht, was ich für den anderen bin." Hysterie, oder die Neurose generell, ist immer eine Position des Hinterfragens.

Das ist die wichtige Botschaft Freuds: Das hysterische Subjekt macht seine Träume nicht deswegen nicht in einem perversen Szenario wahr, weil er oder sie Angst vor der Repression des Gesetzes hat, sondern weil es immer zweifelt: Ich könnte das jetzt tun, aber was wäre, wenn auch das mich schließlich nicht befriedigt. Wenn auch dieses perverse Szenario nur ein Fake ist, eine falsche Maske?

Natürlich gibt es hier auch eine politische Achse. Auf eine gewisse popularisierte Version von Foucault oder Deleuze, die das multipel perverse post-moderne Subjekt ohne eine festgelegte väterliche Autorität preist, das zwischen verschiedenen Selbstbildern hin und her springt und sich selbst immer wieder neu erfindet, kann ich nur antworten: Ich verstehe nicht, warum das subversiv sein soll. Ich behaupte vielmehr, und das hat mir Ärger mit einigen Feministinnen eingehandelt, daß die dominante Struktur aktueller Subjektivität im Spätkapitalismus, um einmal altmodische marxistische Begriffe zu benutzen, bereits pervers ist. Insofern als die typische Form psychischer Ökonomie, die heute als immer vorherrschender erscheint, die sogenannte narzißtische Persönlichkeit, bereits eine perverse Struktur ist. Die väterliche Autorität ist heute also nicht mehr der Feind. Die Idee der Explosion multipler Perversionen beschreibt also nur etwas, was perfekt in die heutige spät-kapitalistische Ordnung paßt.

...flexible Ökonomie.

Slavoij Zizek: So könnte man das auch nennen. Keine feste Identität, sondern sich permanent verändernde und multiple Identitäten. Um es kurz zu machen: In diesem Sinn ist Perversion keineswegs subversiv, und der erste Schritt in Richtung Subversion ist exakt der, den hysterischen Zweifel neu einzuführen. Ich denke, daß die sozialen Beziehungen heute multiple Identitäten voll anerkennen können. Das ideale Subjekt ist heute bisexuell: Ich habe Spaß mit Männern, Spaß mit Frauen, alles ist möglich und nichts davon ist subversiv. Ich denke nicht, daß die perverse Strategie, sich die schlimmsten Perversionen auszudenken, um an den Punkt zu gelangen, an dem das System es nicht mehr ertragen kann, Sinn macht. Ich denke das ist politisch falsch und es funktioniert auch nicht. Wenn man sich etwa das Kunstsystem ansieht: Dort werden perverse Transgressionen direkt vom Establishment organisiert, um den Markt am Laufen zu halten.

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