Globalopolis oder die Zukunft der Stadt

Friedrich von Borries war Gast im Telepolis Salon

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Der Architekt und Designprofessor Friedrich von Borries war am 30. September Gast im Telepolis Salon auf der Alten Utting, einem Ausflugsdampfer vom Ammersee, der 2016 ausgemustert wurde und seit 2018 auf einer ehemaligen Eisenbahnbrücke über einer Straße in Sendling als Bar, Restaurant und Veranstaltungsort genutzt wird.

Die passende Umgebung für ein Nachdenken über die Stadt. Zusammen mit Benjamin Kasten hat von Borries ein Buch über die "Stadt der Zukunft" geschrieben - fern jeder Dystopie. Es ist ein Versuch, eine positive Entwicklung denkbar zu machen und dazu Ideen vorzustellen und auf bereits existierende Projekte hinzuweisen. Das sei viel schwerer, als mögliche negative Entwicklungen wie etwa Smart Cities zu beschreiben, die auf der Hand liegen.

Entworfen wird nicht wirklich eine utopische Stadt oder vielmehr eine Utopie der Stadt. Entlang einiger Leitideen werden auf dem Hintergrund, dass in Zukunft fast alle Menschen in Städten leben werden, die weltweit zusammenwachsen, die Nationalstaaten hinter sich lassen und eine Demokratie von unten ermöglichen, Anregungen für eine offene, grüne Stadt als Baukasten für deren Bewohner entworfen. Die Stadt der Zukunft ist daher ein Projekt und Experiment mit der Losung oder den Appell an jeden: "Träumen, ausprobieren, nicht entmutigen lassen."

Florian Rötzer sprach mit Friedrich von Borries über seine Vorstellung von der Globalopolis.

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