Genderkorrektiv

Anmerkungen zur Fälschung unserer Gegenwart

Die Debatte um die Einführung des sogenannten Gendersprechs ist von den Befürwortern einer unveränderten Beibehaltung der allgemein gültigen Regeln deutscher Sprache bislang zwar mit überzeugenden Argumenten, aber rein defensiv und hauptsächlich als Verteidigung des generischen Maskulinums geführt worden.

Da sich Verantwortliche in Politik und Medien, Institutionen und Behörden von der geballten Kompetenz bedeutender Sprachwissenschaftler nicht im Geringsten haben beeindrucken lassen, es stattdessen vorziehen, sich den Partikularinteressen einer lautstarken Clique machtbewusster Genderaktivisten anzudienen, wird es Zeit, die Register zu wechseln und die Tragweite der um sich greifenden Sprachbeschädigung auch in medienökologischer, politpädagogischer und psychosozialer Hinsicht auszumessen

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