Clojure führt transiente Datenstrukturen und Chunked Sequences ein

Der zunehmend populärer werdende Lisp-Dialekt Clojure ist zum Jahreswechsel in Version 1.1 erschienen. Neben zahlreichen Bugfixes gibt es die Performance tangierende Neuerungen.

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Von
  • Alexander Neumann

Den neben Scala als neuen Hype unter den Programmiersprachen geltenden Lisp-Dialekt Clojure gibt es jetzt in Version 1.1. Clojure kompiliert Code für die Java Virtual Machine und eignet sich vor allem für die nebenläufige Programmierung. Als dynamisch typisierte Sprache für alle Belange (general-purpose language) entwickelt, will sie Vorteile von Skript-Sprachen mit denen von Multithreaded-Programmen kombinieren.

Neben Dutzenden Bugfixes enthält die neue Version zahlreiche, vor allem die Programmeffizienz berührende Neuerungen, darunter sogenannte transiente Datenstrukturen und Chunked Sequences (PDF). Chefentwickler Rich Hickey stellt auf der Github-Ressource des Projekts die Änderungen und Neuerungen detailliert vor. Interessierte finden die Sprache auch als Google-Code-Projekt unter der Eclipse Public Licence (EPL). (ane)