zurück zum Artikel

Künftig gibt es nur noch acht G-Modelle,, die dafür besser ausgestattet sein sollen

Infiniti G: weniger Versionen, etwas mehr Ausstattung

News skr

Infiniti hat das Programm für den G37 gestrafft. Die Japaner bieten Limousine, Coupé und Cabrio für das Modelljahr 2011 in weniger Varianten, dafür aber mit einem etwas erweiterten Serienumfang an

Rolle (Schweiz), 18. März 2011 – Infiniti hat sein Programm für das Modell G37 stark eingeschränkt. Die Japaner bieten Limousine, Coupé und Cabrio ab sofort in weniger Varianten, dafür aber mit erweiterter Serienausstattung an. Damit orientiere man sich an Kundenwünschen, so der Hersteller.

Kein Schaltgetriebe mehr

Es gibt nur noch den bekannten, 320 PS starken 3,7-Liter-V6-Benziner, der serienmäßig an eine Siebenstufen-Automatik gekoppelt ist. Mit Lenkrad-Schaltwippen lässt sie sich wahlweise auch manuell schalten. Ein manuelles Schaltgetriebe wird nicht mehr angeboten. Ebenfalls neu im Programm sind andere Leichtmetallräder für Coupé und Cabrio sowie ein serienmäßiger Heckspoiler für die Coupé-S-Versionen. Für alle Varianten bietet der Hersteller neue Lacke an, darunter das vom Infiniti M bekannte Malbec Black.

GT nur noch mit Allradantrieb

Die G-Limousine gibt es nur noch in vier statt 13 Versionen: Als G37, x GT, x GT Premium und als S Premium. Die zwei GT-Varianten, bisher auch mit Heckantrieb zu haben, sind nur noch mit einem Allradantrieb ausgerüstet, der im Normalfall 100 Prozent der Kraft an die Hinterräder leitet, bei Traktionsproblemen aber bis zu 50 Prozent an die Vorderräder abgibt. Die beiden anderen G-Versionen sind mit Hinterradantrieb ausgestattet. Der sportlichste Vertreter bleibt das 51.850 Euro teure Topmodell Infiniti G37 S Premium mit serienmäßiger aktiver Allradlenkung. Der Preis für das Basismodell G37 beträgt 43.050 Euro.

Von zehn auf drei

Von zehn auf drei Varianten reduziert sich das Angebot beim G37 Coupé. Als Einstiegsausstattung fungiert nun die Linie GT, mehr bieten S und S Premium. Die früher angebotene Einrichtung GT Premium entfällt. Das Basismodell GT startet bei 46.640 Euro. Die beiden teuren Versionen sind mit einer Allradlenkung ausgerüstet. Weiter im Angebot ist das G37 Cabrio [1] mit elektrisch versenkbarem Hardtop. Die Ausstattung GT entfällt, 2011 ist nur noch die bisherige Topausstattung GT Premium mit Siebengang-Automatik verfügbar. Das Cabrio ist ab 57.830 Euro erhältlich.

Etwas teurer

Bei einigen Modellen sind die Preise leicht gestiegen. Infiniti betont jedoch, dass ausstattungsbereinigt keine Erhöhungen stattfanden. In allen Modellen wurde das Tyre-Fit-System gegen Ersatz- beziehungsweise Noträder ausgetauscht, die früher aufpreispflichtig waren. Die Limousine G37x GT Premium wurde 850 Euro teurer, dafür ist nun ein Glasschiebedach serienmäßig. Beim Cabrio GT Premium, für den 1150 Euro mehr fällig werden, ist ab sofort ein Tempomat mit Abstandsradar inklusive.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1210279

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/autos/artikel/Infiniti-G37-gegen-Audi-S5-Zwei-starke-Cabriolets-im-Vergleich-1021232.html