Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Screenbar im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 10: Der beste günstige Mini-PC im Test
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Das beste Android-Tablet im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy
Top 10: Das beste Tablet im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im Test
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Das beste Smartphone – Samsung vor Xiaomi und Google in der Bestenliste
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin, Polar, Amazfit & Co.
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vs. Samsung, Huawei & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. im Test
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Akku-Staubsauger im Test
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 10: Der beste Akku-Saugwischer im Test
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Ecoflow vor Fossibot, Anker & Co.
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus im Set & zum Nachrüsten
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 5: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test – staubfrei atmen
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Die beste Video-Türklingel im Test – Reolink vor Eufy
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test – Auto überbrücken mit Akku
Top 10: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 7: Der beste Adapter für Apple Carplay Wireless im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Kopfhörer Skullcandy Crusher Evo im Test: Mobiler Subwoofer

Kopfhörer Skullcandy Crusher Evo im Test: Mobiler Subwoofer

Kopfhörer Skullcandy Crusher Evo im Test: Mobiler Subwoofer

ab 119 EUR
VORTEILE
  • guter Klang
  • lange Akkulaufzeit
  • Bassverstärkung durch Vibration
NACHTEILE
  • kein AptX
  • kein ANC

Der Over-Ear-Kopfhörer Crusher Evo lockt mit langer Akkulaufzeit, Suchfunktion und fettem Bass. Techstage testet, wie sich der Kopfhörer mit Bass-Shaker anhört.

Die besten Bluetooth-Kopfhörer, wie der Testsieger WH-1000XM4 von Sony (Testbericht) , sind mit Preisen jenseits der 300 Euro sehr teuer, dass es auch günstiger geht, zeigen wir im Artikel Testsieger: Das sind die besten Kopfhörer ihrer Klasse .

In diesem Einzeltest setzten wir uns mit dem mittelpreisigen Modell Crusher Evo von Skullcandy auseinander. Der On-Ear-Kopfhörer hat trotz eines moderaten Preises einige interessante Features an Bord. Wir testen, ob sich der Kauf lohnt.  

Design & Lieferumfang

Der Skullcandy Crusher Evo kommt in einem grauen Stoffbeutel verpackt beim Kunden an. Der Beutel mit Totenkopfaufdruck ist zwar, anders als das Design vermuten lässt, nicht wasserdicht, schützt den Kopfhörer aber mit einer flauschigen Polsterung. Die beiden Hörermuscheln sind klapp- und drehbar und erlauben ein kompaktes Packmaß. Die Verarbeitung ist gut und gibt keinen Anlass zu Beschwerden. Die gummierte Oberfläche sieht zwar gut aus und hat eine angenehme Haptik, allerdings wird der Kunststoff schnell speckig.

Der Lieferumfang inklusive der schicken Aufbewahrungstasche.

Der schwarz-graue On-Ear-Kopfhörer aus gummiertem Kunststoff sieht bis auf den Neon-Orangen Power-Taster weitgehend unspektakulär aus. Selbst das Skullcandy-Logo ist nur dezent an den Seitenteilen des stufenweise verstellbaren Kopfbügels zu sehen. Das Innenleben des Kopfbandes besteht aus Kunststoff und Metall. Die Kombination sorgt für gute Spannung und Stabilität.

Das Kopfband ist auf der Oberteile mit einem rauen Kunstleder bezogen und auf der Unterseite mit einer Gummipolsterung versehen. Diese gibt dem Kopfhörer zusätzlichen Halt, ohne dabei unangenehm an den Haaren zu kleben. Am rechten Ohrhörer sind rückseitig drei runde Bedientaster zu erkennen. Am linken Ohrhörer sitzen an dieser Stelle Power-Taster, Status-LED, Bass-Schieberegler, USB-C-Buchse und 3,5-mm-Klinkeneingang.

Der beiliegende Transportbeutel ist schick und weich gepolstert.

Das Gewicht des Kopfhörers liegt bei satten 313 Gramm. Zum Vergleich: Der Testsieger Sony WH-1000XM4 wiegt lediglich 255 Gramm. Neben Kopfhörer und Schutztasche gehören auch USB-C-Ladekabel du ein Klinken-Kabel zum Lieferumfang.

Technische Daten

Die Ausstattung des Crusher Evo ist auf den ersten Blick wenig aufregend: Bluetooth 5.0 oder Klinken-Kabel und die Bluetooth-Codecs SBC sowie AAC. Aktive Geräuschunterdrückung oder latenzfreies AptX fehlen. Erst die Hinweise auf Klangpersonalisierung, Vibration und Bluetooth-Tracking-Funktion lassen aufhorchen. Während die Anpassung des Sounds an das eigene Gehör noch einigermaßen geläufig ist, dürften Vibration und Tracking-Funktion bei einigen zu Stirnrunzeln führen.

Bei der Vibration handelt es sich um die sogenannte Bass-Shaker-Funktion, die den Klang durch ein leichtes Rütteln verstärken soll. Kurzum, eine Art Subwoofer für den Kopf, der allerdings nur für die Vibrationen, nicht für zusätzlichen Klang sorgt. Wie sehr die Vibrationsmotoren im Extremfall arbeiten, zeigt die folgende Aufnahme.

Die Suchfunktion kommt vom Hersteller Tile. Der nutzt sie üblicherweise für seine Bluetooth-Schlüsselfinder, wie den Tile Pro (Testbericht) und lizensiert diese Technik. In der Praxis fällt es mit der Funktion leichter, den verlorenen oder verschusselten Kopfhörer wiederzufinden. Dabei helfen eine Alarmfunktion und die Möglichkeit, den Standort des Kopfhörers auf einer Karte anzuzeigen. Mehr dazu im Artikel 14 Bluetooth-Schlüsselfinder im Vergleichstest .

Sound

Zunächst testen wir den Kopfhörer in den Standardeinstellungen und mit der niedrigsten Stufe des Bass-Shakers. Positiv fällt sofort der gut abgestimmte Sound auf, welcher die Ohren bei One More Second von Matt Berninger warm umschmeichelt. Bei hoher Lautstärke finden wir lediglich die Spitzen der hohen Töne leicht überspitzt. Der Mitteltonbereich hingegen überzeugt mit Klarheit, bei allen Lautstärkeeinstellungen.

Das Metallband im Kopfband sorgt für Stabilität und Seitenhalt.

Auch elektronische Musik, wie Yeah I Know von The 1975 , ist ohne Bassverstärkung angenehm zu konsumieren. Hier drehen wir den Bass-Shaker aber testweise gleich mal ein Stück nach oben. Das Ergebnis ist ein heftiges, unnatürliches Wummern und regelrechtes Zucken bei jedem bassigen Sound – interessant, aber nicht schön. Also heißt es, Vibration wieder ganz runterregeln und genießen.

Ganz anders sieht es beim nächsten Elektronik-Track, Sun von Christian Löffler, aus. Ein wohldosierter Bass-Shaker beamt uns gefühlsmäßig direkt in einen Underground-Techno-Bunker. Das gleichmäßige Wummern der Bässe in Kombination mit einem ansonsten klar differenzierbaren Sound zaubern uns ein fettes Grinsen ins Gesicht. Bei Say You Love Me von Chris Brown & Young Thoug ist das Ergebnis ähnlich cool. Zwar sollte man die Vibration auch hier nur dezent einsetzen, aber dann stellt sich das Kopfnicken von ganz alleine ein. Selbst Klassiker wie Blowback von The Killers profitieren von der Bassverstärkung.

Der Schieberegler regelt die Vibration.

Allerdings fällt schnell auf, dass der Effekt von Lied zu Lied ganz unterschiedlich gut wirkt und unterschiedliche Einstellungen benötigt. Während bei einem Song die maximale Dosis Bass gerade gut ist, reicht beim nächsten Lied schon eine ganz leichte Zugabe an Vibration, da das Erlebnis sonst in einer wilden Rüttelorgie endet. Letztlich muss man seine Playlist dementsprechend zusammenstellen oder regelmäßig mit dem Schieberegler nachregeln.

Beim richtigen Song ist der Effekt des vibrierenden Kopfhörers schlicht genial. Der Sound und insbesondere der Bass machen richtig Spaß. Da der Kopfhörer zum Aufdrehen der Lautstärke verführt und die Polsterung an sich schon gut abschirmt, vermissen wir auch in lauter Umgebung kein ANC.

Für gelegentlichen Fernsehgenuss sind die Crusher Evo trotz fehlendem AptX-Codec durchaus geeignet, da die Latenz kaum hörbar ist. Die zusätzliche Vibration kommt bei explosionsgespickten Kampfszenen am besten zur Geltung. Bei Black Hawk Down kommt durch den spürbaren Bass richtiges Großraum-Kino-Feeling auf – selten klangen mit Kopfhörern Feuergefechte und sich drehende Rotorblätter besser – und das auch ganz ohne Raumklang.

Zum gelegentlichen Telefonieren ist der Kopfhörer ebenfalls geeignet. Die Übertragung der Stimme ist verhältnismäßig klar und ausreichend laut. Hintergrundgeräusche filtert das Mikrofon allerdings nicht heraus.

Tragekomfort und Bedienung

Die Kopfhörer tragen sich durch die weichen Ohrpolster und das gepolsterte, anpassbare, Kopfband sehr angenehm. Durch die verhältnismäßig hohe Spannung zwischen den beiden Kopfhörern und das hohe Gewicht sitzt der Crusher Evo zwar sehr präsent, aber bequem auf dem Kopf. Die Lüftung der Ohrpolster ist ausreichend und wir schwitzen auch bei mehrstündiger Benutzung nicht. Warm wird es allerdings; was für On-Ears typisch ist.

Die Kopfhörer haben eine weiche Polsterung und guten Klang.

Die Bedienung ist unkompliziert und funktioniert zuverlässig. Wer sich einmal an die Positionen der Taster und des Bassreglers gewöhnt hat, findet sich intuitiv zurecht. Möglich sind Lautstärkenregelung, Zurück- oder Überspringen eines Songs, Starten des Sprachassistenten und Start und Stopp der Wiedergabe.

Das Pairing zwischen Smartphone und Crusher Evo funktioniert problemlos – zumindest was die Sound-Übertragung angeht. Die Verbindung zur Skullcandy-App ist im Test nicht ganz so stabil und so müssen wir die Kopfhörer immer wieder neu verbinden. Das geht zwar ohne Probleme, sollte aber nicht sein. Wenn sich Kopfhörer und Smartphone verbunden haben, sollte dies auch die App merken.

Auf der gummierten Oberfläche sind schnell fettige Abdrücke zu erkennen.

Neben der Möglichkeit die Schlüsselfinderfunktion zu starten, stehen in der App verschiedene Soundprofile zu Musik, Kino und Podcast zur Auswahl. Außerdem kann der Nutzer den Klang an das eigene Gehör anpassen. Dazu spielt die App nacheinander verschiedene Tonlagen in unterschiedlicher Lautstärke vor und der Nutzer muss bestätigen, ob er diese (noch) hört. Das daraus ermittelte Soundprofil klingt in unserem Fall subjektiv tatsächlich etwas besser. Der Unterschied zum Standard-Profil ist bei uns aber nur gering.

Akku & Reichweite

Der Crusher Evo schafft im Test eine stabile Reichweite von knapp 15 Metern. Bei vielen anderen Kopfhörern ist schon bei etwa 10 Metern Schluss.

Der Akku hält laut Hersteller 40 Stunden; der Erfahrung nach liegt der realistische Wert zwischen 35 und 40 Stunden, je nach Verwendung der Bass-Boost-Funktion. Dank Quick-Charge-Funktion reichen 10 Minuten am Netzteil für dreieinhalb bis vier Stunden Soundgenuss.

Preis

Den Skullcandy Crusher Evo gibt es in einer schwarzen und einer grauen Variante.

Fazit

Der Skullcandy Crusher Evo klingt gut und hinterlässt trotz fehlendem ANC und AptX-Codec einen sehr positiven Gesamteindruck. Wer auf wummernde Bässe, egal ob im Techno-Keller oder im Kino, steht, der wird an den Kopfhörern mit Bass-Shaker viel Freude haben. Auch wenn der Klang nicht mit hochpreisigen Modellen, wie dem WH-1000XM4 von Sony (Testbericht) oder dem Momentum 3 von Sennheiser (Testbericht) , mithalten kann, für einen 160-Euro-Kopfhörer schlägt sich der Crusher Evo sehr gut.

Der insgesamt neutrale Klang, die gute Akkulaufzeit und die zuschaltbare Vibrations-Funktion machen den Crusher Evo zu einem idealen Begleiter für Freunde von basslastigem Sound. Uns hat lange kein Kopfhörer so viel Freude bereitet und ein derart breites Grinsen hervorgerufen. Das zusätzliche Tile-Feature mit der Suchfunktion ist ein nettes Gadget, allerdings haben wir es in der Praxis nie benötigt.

Wer auf der Suche nach Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung ist, braucht allerdings eine Alternative. Hier raten wir zu einem Blick auf unsere Bestenliste von ANC-Kopfhörern .

Übrigens: Alle Testtracks sind auf der Spotify-Playlist „In the name of the review “ zu finden.