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Powerstation Ecoflow Delta 2 Max im Test: 5 Jahre Garantie, stark & leise

Ecoflow Delta 2 Max

Ecoflow Delta 2 Max

ab 1200 EUR
Testsieger
VORTEILE
  • hohe Leistung und ordentliche Kapazität
  • kurze Ladezeit (am Netzteil & per Solar)
  • umfangreiche Einstellungen per App
NACHTEILE
  • keine Kappen vor den Anschlüssen
  • Lüfter auch bei wenig Leistung immer wieder hörbar

Der mobile Solargenerator Delta 2 Max von Ecoflow bietet eine Dauerleistung von 2400 Watt und eine Kapazität von 2048 Wh. Wir haben die Premium-Powerstation mit Schnellladefunktion und App-Steuerung getestet.

Solargeneratoren mit integrierten Akkus erlauben eine autarke Stromversorgung fernab des Stromnetzes. Dank zahlreicher Anschlussmöglichkeiten inklusive 230-V-Steckdose und ausreichend hoher Dauerleistung bieten sich die mobilen Stromspeicher nicht nur für Campingurlaub und Freizeit, sondern auch für Messen und als Notstromversorgung an. Das Nachladen geschieht wahlweise per Netzteil oder mithilfe von Photovoltaik-Panels. Die Modelle der Delta-Serie sind dank Schnellladefunktion in weniger als einer Stunde zu 80 Prozent geladen.

Die jetzt veröffentlichte Ecoflow Delta 2 Max schließt die Lücke zwischen der Delta 2 und der riesigen Delta Pro. Was die neue Powerstation für rund 1200 Euro (Preisvergleich) besser macht als die Schwestermodelle, zeigen wir im Test.

Design und Lieferumfang

Wie von Ecoflow gewohnt erreicht uns die Ecoflow Delta 2 Max ordentlich und sicher verpackt. Auf den ersten Blick wirkt sie auf uns wie eine gewachsene Delta 2. Im Unterschied dazu bringt es die Delta 2 Max auf Abmessungen von 50 × 24 × 31 cm und rund 23 kg, statt 21 × 40 × 28 cm (B/L/H) und 12 kg Gewicht bei der Delta 2. Dank der beiden an den kurzen Seiten sitzenden Handgriffen ist die Powerstation zwar mobil, aber wegen des hohen Gewichts nicht für längere Fußmärsche geeignet. Wer die Delta Max 2 bequemer transportieren will, sollte sich eine Sackkarre anschaffen.

Das Tragen der Powerstation ist möglich, aber nicht angenehm.

Das Design wirkt modern und die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Anders als viele andere Hersteller verzichtet Ecoflow auf knallige und auffallende Farben und so passt diese mobile Steckdose optisch auch auf den Messestand oder ins Büro und nicht nur auf Campingplatz oder Festival. Die großflächigen Gummifüße sorgen für einen stabilen Stand. Wasserdicht ist das Gehäuse mit den offenen Lüftungsschlitzen nicht. Das ist zwar bei allen Powerstations so, allerdings hätten wir uns wenigstens Schutzabdeckungen für USB-Ports und die Steckdosen gewünscht, damit keine Feuchtigkeit in die Anschlüsse eindringen kann, wenn man die Delta 2 Max in die Wiese stellt.

Die verschiedenen Ein- und Ausgänge, Funktionstasten und Statusdisplay sind über drei Seiten verteilt und nicht zentral angeordnet. An der Frontseite befinden sich oben die Statusanzeige, darunter insgesamt sechs USB-Ports, deren Power-Taster und der On/Off-Taster. Neben insgesamt vier USB-A-Anschlüssen (2x 12 Watt, 2x 18 Watt) stehen zwei USB-C-Ports mit Power-Delivery bis 100 Watt zur Verfügung. Außerdem kann man mit der Powerstation über WLAN und Bluetooth kommunizieren und per App diverse Einstellungen ändern, Ausgänge ein- und ausschalten oder die Leistungsdaten überwachen.

Die Sicherung der Powerstation sowie die Eingänge für Solarpanels und Netzkabel sitzen versteckt hinter einer Kunststoffklappe mittig über den vier 230-V-Steckdosen auf der Rückseite. Hier befindet sich auch ein kleiner Schiebeschalter, mit dem man die Ladeleistung der Powerstation reduziert. Unterhalb der Schuko-Dosen sind ein 12-V-KFZ-Anschluss mit 10 A (Zigarettenanzünder) und zwei 12-V-Rundsteckdosen mit maximal 3 A angebracht. Die 12-V-Verbraucher verfügen über einen eigenen beleuchteten Power-Taster und werden unabhängig von den USB-Ports angesteuert. Hinter zwei kleinen Klappen auf der rechten Gehäuseseite sitzen die Eingänge für die optional erhältlichen Zusatzakkus. Mit deren Hilfe lässt sich die Kapazität der Delta 2 Max auf bis zu 6 kWh verdreifachen.

Beim Stromspeicher setzt der Hersteller wieder auf langlebige LiFePO4-Akkus. Ecoflow verspricht, dass nach 3000 Ladezyklen weiterhin über 80 Prozent der Nennkapazität von rund 2048 Wh verfügbar sein sollen. Bei täglicher Nutzung würde die Powerstation dann fast 10 Jahre lang durchhalten. Außer der Powerstation gehören noch ein 12-V-Kabel, das Netzkabel zum Laden an der Steckdose und ein KFZ-Ladekabel zum Lieferumfang. Ein Adapterkabel auf etwa MC4-Anschlüsse zum Anschluss eines Solarpanels ist nicht beigelegt. Ein klobiges externes Netzteil braucht man hier nicht.

Bilderstrecke - Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max
Ecoflow Delta 2 Max

Praxistest

Die Benutzung und Steuerung der Delta 2 Max sind dank klarer Beschriftung und intuitiver Bedienung selbsterklärend. Nach dem Einstecken von Netzkabel oder Solarpanel oder dem Einschalten der Powerstation schaltet sich die Statusanzeige ein und zeigt die Werte für Eingangs- und Ausgangsleistung, die aktuelle Kapazität in Prozent und die errechnete Restlaufzeit bei gleichbleibendem Verbrauch. Auch welche Ausgänge aktuell eingeschaltet sind, ist auf dem Display erkennbar. Nach einigen Minuten schaltet sich die Anzeige dann automatisch ab. Wer jetzt die Werte abfragen will, drückt kurz auf einen der Taster und auf und die Anzeige schaltet sich wieder ein. Ob Ausgänge gerade aktiv sind, zeigt zusätzlich eine kleine LED im jeweiligen Power-Taster.

Zunächst entladen wir die Delta 2 Max vollständig und machen dabei gleich unsere ersten Leistungstests. Die angeschlossenen Verbraucher, egal ob mit Gleich- oder Wechselstrom, funktionieren dank reiner Sinuswelle ordnungsgemäß und ohne Auffälligkeiten.

Die Ecoflow Delta 2 Max eignet sich dank der hohen Leistung auch für Gartengeräte und Werkzeuge.

Das Laden von Geräten wie Handy, Actioncam oder MacBook Pro per USB-C mit PD bis 100 W funktionierte reibungslos. Mittelstarke Verbraucher wie Drohnen-Ladegerät, Kompressorkühlbox, Gaming-PC, moderate Werkzeuge oder Lampen bringen die Delta 2 Max nicht mal ansatzweise aus der Fassung. Auch stärkere Verbraucher wie Säbelsäge, elektrischer Rasentrimmer und E-Kettensäge versorgt die Powerstation anstandslos. Selbst der Wasserkocher mit 1800 W arbeitet dank Energiepuffer durch den sogenannten X-Boost (bis 3100 W) zuverlässig. Lediglich bei unserer Kappsäge mit einem Anlaufstrom von über 3500 W bringen wir die Delta 2 Max an ihre Grenzen. Diese konnten wir bisher nur mit der Ecoflow Delta Pro betreiben. Bei Überlast werden die entsprechenden Ausgänge der Delta 2 Max sofort und zuverlässig abgeschaltet.

Nun geht es ans Aufladen des geleerten Akkus. Dazu nutzen wir zunächst das interne Netzteil. An der Steckdose angeschlossen, nimmt die Delta 2 Max zwar sofort Fahrt auf, der Lärmpegel bleibt aber selbst bei einer Eingangsleistung von über 2100 Watt deutlich hinter Delta 2 oder der beim Ladevorgang sehr lauten Delta Pro. In knapp einem halben Meter messen wir selbst bei voller Leistung knapp 41 bis 42 dB. Andere Modelle bringen es hier auf locker 55 dB und mehr. Bei reduzierter Ladeleistung (400 Watt) verlängert sich zwar die Ladedauer, allerdings reduziert sich auch die Lautstärke auf etwa 32 bis 35 dB.

Aber nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Ladeleistung ist beeindruckend. Nach knapp einer Stunde (53 Minuten im Test) sind die Akkus der Delta 2 Max schon zu 80 Prozent geladen. Bis wir 100 Prozent erreichen, vergehen knapp eineinhalb Stunden (91 Minuten). Ein hervorragender Wert für solch eine hohe Kapazität. Viele, selbst deutlich schwächere Powerstations mit weniger Kapazität, wie die EBL MP500, benötigen zwischen sechs bis acht Stunden, um sie per Netzteil zu laden.

Das Laden per Photovoltaik funktioniert ebenfalls mit bis zu 1000 Watt. So ausgestattet bräuchte die Delta 2 Max zum Laden per Solar etwas weniger als drei Stunden – gutes Wetter vorausgesetzt.

Die Ecoflow Delta 2 Max zusammen mit dem 400-Watt-Panel des Herstellers.

Bei den anschließenden Langzeittests überprüfen wir, wie viel Strom wir der Delta 2 Max in der Praxis tatsächlich entnehmen können. Wie hoch der Wandlungsverlust in der Realität ausfällt, ist vorwiegend von den angeschlossenen Verbrauchern abhängig. Am größten war im Test die Ausbeute bei Nutzung eines starken Verbrauchers mit 230 Volt. Bei angeschlossenem Heizlüfter mit einer Leistung von bis 1800 Watt flossen knapp 1860 Wh, was hinsichtlich der Nennkapazität einer Ausbeute von fast 91 Prozent entspricht – ein hervorragender Wert. Beim Anschluss von PC-Arbeitsplatz und einiger kleinerer Verbraucher (in Summe 80 Watt bis 120 Watt) entnehmen wir noch rund 1702 Wh, was immerhin noch 84 Prozent der Nennkapazität entspricht. Die größten Verluste traten bei Nutzung der 230-V-Dosen und einiger schwacher Lampen mit nur knapp 30 Watt auf. Hier flossen nur etwa 1515 Wh, was etwa 74 Prozent der Nennkapazität entspricht. Unseren Arbeitsplatz mit Macbook Pro, zwei 24-Zoll-Monitoren, Drucker und Telefon (etwa 120 Watt bis 140 Watt) versorgt die Delta 2 Max gut zwei Arbeitstage am Stück und gibt dabei rund 1720 Wh ab, was einem Verlust von 16 Prozent entspricht. Das entspricht beinahe der von den meisten Herstellern angegebenen 85 Prozent an nutzbarer Kapazität.

Bei über 100 W Ausgangsleistung schalten sich die internen Lüfter während des Tests zu. Bei weniger Leistung bleibt die Delta 2 Max in der Regel stumm. Nur sporadisch drehen kurzzeitig die Lüfter hoch. Diese sind zwar hörbar, aber deutlich leiser als bei vielen anderen Powerstations. Die Lautstärke ist selbst bei über 400 Watt Leistungsabgabe etwa mit der eines klassischen Office-PCs vergleichbar. Bei höherer Leistung drehen zwar auch die Lüfter hoch, insgesamt bleibt die Lautstärke aber gut erträglich. Wer im Zelt direkt daneben schlafen möchte, sollte bei unter 100 Watt Leistung bleiben, dann ist die Powerstation praktisch lautlos. Hier wäre eine angeschlossene Kompressorkühlbox in der Regel deutlich lauter.

Gleichzeitiges Laden und Entladen der Delta 2 Max ist problemlos möglich. Die bei der Delta 2 massiv beworbene USV-Funktion ist hier allerdings nicht an Bord. In den Tests reichte die Umschaltzeit auch nicht aus, um unseren Gaming-PC am Laufen zu halten.

Eine Bedienung per App empfanden wir in der Vergangenheit immer als unnötig. Die Statusüberwachung aus der Ferne kann zwar sinnvoll sein, wirklich brauchen, tun wir sie aber nicht. Optimal finden wir allerdings, dass man per App viele Einstellungen an der Powerstation vornehmen kann. So deaktivieren wir etwa den Status-Ton und ändern die automatischen Abschaltzeiten für Ausgänge und Display. Zusätzlich kann man die nutzbare Kapazität einschränken oder die Ladeleistung reduzieren. So hat der Nutzer selbst die Wahl zwischen voller Leistung und schonendem Umgang mit dem Akku.

Preis

Die Ecoflow Delta 2 Max gab es zum Testzeitpunkt ab 1760 Euro. Jetzt bekommt man sie ab rund 1200 Euro. Der Preis ist zwar hoch, angesichts der Premium-Ausstattung aber gerechtfertigt.

Fazit

Die Ecoflow Delta 2 Max ist perfekt für all jene, denen die Kapazität und Leistung der Delta 2 nicht ausreichen. Mit 2400 Watt ist sie zwar etwas schwächer als die XL-Powerstation Delta Pro, allerdings ist sie auch deutlich kompakter und günstiger.

Wer eine kompakte und trotzdem starke Powerstation zur Nutzung mit Solarmodulen oder als Notstromversorgung sucht, der ist mit der Ecoflow Delta 2 Max besser beraten. Auch wenn es um kurze Ladezeiten und lange Lebensdauer geht, ist die Delta-Serie eine exzellente Wahl. Zudem ist der Akku optional erweiterbar, und die wichtigsten Einstellungen können per App individualisiert werden.

Die Lüfter sind zwar auch in diesem Solargenerator hörbar, deren Lautstärke ist – anders als bei den Schwestermodellen – aber gänzlich alltagstauglich. Selbst bei voller Ladeleistung macht die Delta 2 Max erfreulich wenig Lärm. Schade ist lediglich, dass die Ausgänge ungeschützt und damit potenziell für Feuchtigkeit anfällig sind.